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Fragenübersicht Lindner will Ukrainer*innen das Bürgergeld streichen und weiteres Geld gegen die Armut einsparen. Hältst du das für sinnvoll?
1 - 19 / 19 Meinungen
23.10.2024 09:30 Uhr
Wann setzt die F.D.P. endlich freies Parken in Fußgängerzonen um?

Die Lindner-Bubis werden immer sympathischer.
23.10.2024 10:50 Uhr
Ich hab aktuell den Eindruck manch Ukrainer ist fleissiger als manch deutscher, in der örtlichen Bäckerei haben sie seit Monaten vergeblich Auszubildende gesucht,
aber um 6 Uhr aufstehen ist für manch Wohlstandsverwöhnten Jugendlichen wirklich zuviel des guten :-)
nun arbeitet dort ein Ukrainer.

Ich würde generell allen die arbeiten wollen dies möglichst unbürokratisch ermöglichen. Es kann nicht sein das manche Flüchltinge gibt, dies aufgrund bürkoratischer Hürden nict arbeiten dürfen.
Und bei den staatlichen Hilfen muss man einfach schauen ist derjenige Bedürftig dann sollte er Anspruch haben, gibt es zumutbare Jobangebote sind Kürzungen berechtigt.
23.10.2024 11:00 Uhr
Zitat:
Ich hab aktuell den Eindruck manch Ukrainer ist fleissiger als manch deutscher


Diese anekdotische Evidenz entspricht wohl leider nicht der Realität, denn von den 1,3 Millionen Ukrainern in Deutschland (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/ukraine-gefluechtete-arbeit-2166832) erhalten mehr als die Hälfte Bürgergeld (https://www.suedkurier.de/ueberregional/wirtschaft/geld-finanzen/buergergeld-statistik-wer-bezieht-es-21-9-24;art1373668,11757767).

Grundsätzlich bin ich aber bei dir, wenn es darum geht, Beschäftigungshürden zu beseitigen. Wer arbeiten will, soll es dürfen.
23.10.2024 11:05 Uhr
Es ist genau so gekommen, wie ich es vor zweieinhalb Jahren, als die ersten Ukrainer*innen kamen, prognostiziert habe.
In weiteren zwei Jahren brennen hoffentlich ihre Häuser nicht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.10.2024 11:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.10.2024 11:13 Uhr
Zitat:
Ich hab aktuell den Eindruck manch Ukrainer ist fleissiger als manch deutscher, in der örtlichen Bäckerei haben sie seit Monaten vergeblich Auszubildende gesucht,
aber um 6 Uhr aufstehen ist für manch Wohlstandsverwöhnten Jugendlichen wirklich zuviel des guten :-)
nun arbeitet dort ein Ukrainer.


Betrifft nicht nur ukrainische Zuwander*innen. Wie viele Menschen aller Herkunft halten das Getriebe Deutschlands am Laufen?
23.10.2024 13:54 Uhr
Zitat:
dann können die Leistungsempfänger entscheiden


Ja, wer kennt sie nicht, die "freie Entscheidung" durch weniger Geld :o)

Ansonsten sollte man sich das gut merken. Wenn es "unten" nichts mehr zu holen gibt, weil man dort das Sparen ausgereizt hat, wird woanders Sparpotential gesucht.
23.10.2024 14:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich hab aktuell den Eindruck manch Ukrainer ist fleissiger als manch deutscher, in der örtlichen Bäckerei haben sie seit Monaten vergeblich Auszubildende gesucht,
aber um 6 Uhr aufstehen ist für manch Wohlstandsverwöhnten Jugendlichen wirklich zuviel des guten :-)
nun arbeitet dort ein Ukrainer.


Betrifft nicht nur ukrainische Zuwander*innen. Wie viele Menschen aller Herkunft halten das Getriebe Deutschlands am Laufen?


Das sind typischerweise keine "Ukrainer*innen", wenn wir ehrlich sind...

Zustände in der Praxis: Viele Ukrainer nehmen zwar gerne Wohnung und Bürgergeld, empfinden sich aber gegenüber unserer Bevölkerung, unserer Gesellschaft und unserem Staat zu wenig bis nichts verpflichtet... Sie sehen die kostenlose Wohnung, das Geld und die anderen Zuwendungen als "Bedingungsloses Grundeinkommen", das ihnen angeblich automatisch zusteht. Sie begrüßen, dass es ihnen ermöglicht, ihre Import-Export-Geschäfte schwarz zu betreiben. Auf die Gewinne aus den Geschäften wird natürlich keine Steuer an den Staat bezahlt, man ist "freier Unternehmer" und braucht schließlich ein neues SUV... Kein Wunder, wenn die normale Bevölkerung das irgendwann unlustig findet.
23.10.2024 14:41 Uhr
"...Kein Wunder, wenn die normale Bevölkerung das irgendwann unlustig findet."


Solche Beispiele sind mir auch bekannt.
23.10.2024 14:43 Uhr
Zitat:
Viele Ukrainer nehmen zwar gerne Wohnung und Bürgergeld, empfinden sich aber gegenüber unserer Bevölkerung, unserer Gesellschaft und unserem Staat zu wenig bis nichts verpflichtet...


Sind sie auch nicht, wenn wir ehrlich sind. Hätte ihnen der Westen gestattet, in Istanbul zu unterschreiben, dann säßen sie jetzt zu Hause und ließen es sich gut gehen. Dann muss der Westen eben zahlen und im Zweifel ist das dann traditionell die Bundesrepublik.
23.10.2024 15:07 Uhr
@Compadre

Bis auf ein paar Schwurblerseiten behauptet niemand, dass der Frieden in Istanbul knapp vor der Tür stand.
23.10.2024 15:10 Uhr
Zitat:
@Compadre

Bis auf ein paar Schwurblerseiten behauptet niemand, dass der Frieden in Istanbul knapp vor der Tür stand.


Interessante Taktik. So kannst Du alles ablehnen, was nicht die "Presse", Dein Leib- und Magenblatt schreibt. Naftali Bennett ist keine Schwurblerseite.
23.10.2024 15:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
@Compadre

Bis auf ein paar Schwurblerseiten behauptet niemand, dass der Frieden in Istanbul knapp vor der Tür stand.


Interessante Taktik. So kannst Du alles ablehnen, was nicht die "Presse", Dein Leib- und Magenblatt schreibt. Naftali Bennett ist keine Schwurblerseite.


Und das wichtigste Außenpolitik-Magazin der USA auch eher nicht.

https://www.foreignaffairs.com/ukraine/talks-could-have-ended-war-ukraine
23.10.2024 15:25 Uhr
Zitat:
Das häufig zitierte Periodikum gilt vielen als die führende Fachzeitschrift auf ihrem Gebiet weltweit und als die „Strategiezeitschrift der US-amerikanischen Außenpolitik“ schlechthin.


Foreign Affairs

Noch was zum Ablehnen, werter Kanzler und lieber unbekannter Roter.
23.10.2024 15:38 Uhr
Zitat:
Bis auf ein paar Schwurblerseiten behauptet niemand, dass der Frieden in Istanbul knapp vor der Tür stand.


Ich muss hier Compadre recht geben. Gehört zu den vielen Dingen, die außerhalb Europas als "Wissen" gelten, hier aber als Verschwörungstheorie.

Dass Compadre allerdings Schriften aus dem Dunstkreis des Council on Foreign Relations liest, der ja immerhin an einer geheimen Weltregierung werkelt, überrascht dann doch
23.10.2024 17:03 Uhr
Zitat:
Dass Compadre allerdings Schriften aus dem Dunstkreis des Council on Foreign Relations liest, der ja immerhin an einer geheimen Weltregierung werkelt, überrascht dann doch


Eigentlich nicht. Wer erstens nicht weiß´, was sein politischer Gegner schreibt, muss im Nebel der eigenen Blase stochern. Und zweitens sollte man immer in Erwägung ziehen, dass er manchmal recht haben könnte.
23.10.2024 17:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
Dass Compadre allerdings Schriften aus dem Dunstkreis des Council on Foreign Relations liest, der ja immerhin an einer geheimen Weltregierung werkelt, überrascht dann doch


Eigentlich nicht. Wer erstens nicht weiß´, was sein politischer Gegner schreibt, muss im Nebel der eigenen Blase stochern. Und zweitens sollte man immer in Erwägung ziehen, dass er manchmal recht haben könnte.


Genauso mit Unternehmenspolitik: da kommt man häufig nicht an Wirtschaftswoche (Empfehlung aus CDU-Kreisen), Handelsblatt und FAZ vorbei.
23.10.2024 17:14 Uhr
Typisch für Regierungskoalitionen. Ukrainerinnen zurück an die Front prügeln. Soziale Unterstützung nur für Kanonenfutter.
23.10.2024 20:20 Uhr
Ich erinnere mich vor einigen Monaten an ein Meeting der Nato wo man beschloss die Ukraine sei erstmal nicht reif für eine Einladung .
Nun könnte man meinen das gefällt Moskau.
Ja und Nein .
Inahltlich ja aber Schwächlinge werden gnadenlos verachtet, zur Belohnung gab es am Tag drauf erstmal massive Bombenangriffe auf den Odesser Hafen.
Zeitlicher Zufall? Wohl kaum
23.10.2024 20:34 Uhr
Zitat:
Typisch für Regierungskoalitionen. Ukrainerinnen zurück an die Front prügeln. Soziale Unterstützung nur für Kanonenfutter.


Na gut, die Frauen dienen typischerweise nicht im Militär. Es geht im Kern eben darum, dass Nicht-Bürger in diesem Fall weitgehend ungeprüft Bürgergeld bekommen haben und dafür umfassend private Geschäfte machen, deren Erträge "natürlich" nicht an den Staat kommuniziert werden.

Das Konzept eines absolut bedingungslosen Bürgergeldes ist in diesem Fall (freilich exklusiv für Nicht-Bürger) verwirklicht.

Allerdings: Wer als einigermaßen neutraler Beobachter bestimmte Exzesse vor Ort erlebt, ist nicht sehr glücklich über die Zustände.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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