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Fragenübersicht Österreichs Bundespräsident van der Bellen hat Bundeskanzler Nehammer (ÖVP) mit der Regierungsbildung beauftragt. Was für eine Koalition wird es Deiner Ansicht nach geben?
1 - 18 / 18 Meinungen
22.10.2024 13:39 Uhr
Das war wohl zu erwarten, nachdem die FPÖ nicht bereit war, diesen einen Schritt zu setzen und die Tür für die ÖVP soweit aufzumachen, dass sie auf Kickl verzichtet.

Gleichzeitig die ÖVP zu beschimpfen und auf die kaum vorhandenen Gräben hinzuweisen, ist halt doch eine Trotteltaktik, die nach hinten losgeht.
22.10.2024 13:42 Uhr
Zitat:
Das war wohl zu erwarten, nachdem die FPÖ nicht bereit war, diesen einen Schritt zu setzen und die Tür für die ÖVP soweit aufzumachen, dass sie auf Kickl verzichtet.

Gleichzeitig die ÖVP zu beschimpfen und auf die kaum vorhandenen Gräben hinzuweisen, ist halt doch eine Trotteltaktik, die nach hinten losgeht.


Das hat aber einen - imho entscheidenden - Denkfehler. Diese FPÖ ist auch ohne Kickl rechtsradikal. Wenn es "nur" an der Person Kickl scheiterte und sonst ok wäre, wäre das ein Armutszeugnis für Deine Partei.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2024 13:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2024 13:44 Uhr
@Dr. Klöbner

Es gibt auch in der FPÖ Leute, die nicht mit Kickl glücklich.

Mit seinem WHO-Impf-Irrsinn, mit der Anbandelei an die Identitären.

In der maßgeblichen Riege vom Landtagsabgeordneten, Bezirksparteiobmann usw kenn ich durch Leute, die nicht so hohl rechtsdrehend sind.
22.10.2024 13:45 Uhr
Zitat:
@Dr. Klöbner

Es gibt auch in der FPÖ Leute, die nicht mit Kickl glücklich.

Mit seinem WHO-Impf-Irrsinn, mit der Anbandelei an die Identitären.

In der maßgeblichen Riege vom Landtagsabgeordneten, Bezirksparteiobmann usw kenn ich durch Leute, die nicht so hohl rechtsdrehend sind.


Ja, bis jetzt vielleicht noch.
Was, wenn die FPÖ auf demselben Weg wie die "A"fD ist?
22.10.2024 13:47 Uhr
Was ich sagen will, Kickl hat die Partei über jene Grenze getrieben, die man irgendwie noch akzeptieren kann.

Aber trotz Kickl, Belakowitsch und dem Waldhäusl darf man halt auch 1,4 Mio Wähler nicht ausgrenzen.

Die muss man auch wieder mal abholen. Mit einer stringenten Ausgrenzung aller ist wohl auch keinem geholfen.

Das ist eigentlich auch das, was ich immer sage, mit jenen reden, die normal sind.

Ich nannte hier schon Beispiele.

- Oberösterreichs Landeshauptmann-Stv Manfred Haimbucher
- den Vorarlberger Landtagsabgeordneten den ich mal per Zufall im Cafe kennenlernte.
- kleine Funktionäre in den Bezirken

Zu denen darf man nicht den Draht abdrehen wegen der oben genannten Witzfiguren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2024 22:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2024 13:50 Uhr
@Dr. Klöbner

Eines muss feststehen, die FPÖ-Wählerschaft als solches darf niemals ausgegrenzt sein. Das sind oftmals eben auch die Bereitschaft mit Wählern, mit Vernünftigen zu reden, die Bereitschaft Sorgen sich anzuhören und auch zu überlegen, was daran wohl Hand und Fuß hat.

Das sollte Minimalkonsens sein.

Es ist richtig, dass sich niemand findet der mit dieser FPÖ und diesem Kickl nicht will.

Denke hier an seine Anritte:

- Fahndungslisten
- WHO-Regime
- Entwürmungsmittel
- Zerschlagung des BVT als Innenminister
- Russlandanbiederei

Und auch an die nette Geschichte, wo der linke Kabarettist im Würgegriff abgeführt wurde auf einer FPÖ-Veranstaltung. Ein absolutes No-Go.

Unser Kanzler hat ihm zurückgefrotzelt.
22.10.2024 13:51 Uhr
Zur Umfrage selbst.

Dann würde ich mir noch die NEOS an Bord wünschen, weil rot-schwarz als Gerüst ist dann wohl fix. Frage ist halt, wie lange wird verhandelt. Das kann dann dauern, aber ich denke, dass man es nicht scheitern lassen wird.

Die Grünen und die ÖVP, das ist durch nach der letzten Koalition für lange.
22.10.2024 13:55 Uhr
Die FPÖ hat sich mit Kickl ins Out begeben und soll mal dort nachdenken, was sie so treibt. Und sie mal wieder ein wenig über die Linie bewegen, die auch ein Herr Strache und ein Herr Haider einzuhalten schafften.

Und natürlich muss sich die Partei auch mal nachhaltig, wie das immer wieder von der Volkspartei gefordert wurde.

- klare Abgrenzung zum 3. Reich
- klare Abgrenzung zu den Identitären
(das ist keine rechte NGO)
- Verantwortung übernehmen und nicht hetzen
- Verantwortung übernehmen und nicht verunsichern
- klares Bekenntnis zur österreichischen Nation
- klares Bekenntnis zum europäischen Weg (da ist wohl ein wohlwollend kritischer gemeinsamer Weg wirklich möglich)
- klare Abgrenzung von Russland (was ist jetzt mit dem Freundschaftspakt)

Und da sind noch viele kleine Punkte zu klären, bevor man miteinander dann wirklich auf eine inhaltliche Ebene kommen könne.
22.10.2024 13:55 Uhr
@ EvaHulzinger

Ja, ich glaube, es wird die auch von Dir favorisierte Koalition werden.
Für das Regieren nit einer Stimme Mehrheit sind wohl weder die SPÖ noch die ÖVP auf Dauer diszipliniert genug.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2024 13:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2024 13:56 Uhr
@Dr.Klöbner

1999 wurde der Weg zu schwarz-blau damit aufgemacht, dass die sozialdemokratischen Gewerkschaftsführer nicht das Regierungsabkommen unterzeichnen wollten und somit man sich sagte, da ist in wichtigen Fragen die Mehrheit nicht vorhanden.
22.10.2024 13:58 Uhr
Den Grünen wirft man ihre Packelei mit den Klimaklebern vor und bei den Identitären soll man wegschauen.

Gott sei dank, tut sie das nicht.
22.10.2024 14:03 Uhr
Zitat:
Den Grünen wirft man ihre Packelei mit den Klimaklebern vor und bei den Identitären soll man wegschauen.

Gott sei dank, tut sie das nicht.


Ähm was? Die Klimakleber wollen doch ausdrücklich mit grünen Themen in der Öffentlichkeit glänzen, die Führungsleute der Grünen haben das auch ausgesprochen gut gefunden, als sie noch in der Opposition waren.

Mittlerweile, wo die Grünen in der Ampel mitregieren, ist das plötzlich nicht mehr so. Inhaltliche Arbeit zu relevanten Themen, wobei diese inhaltliche Arbeit dann zwangsläufig politische Kritik an der Ampel mit ihren "grünen Minister*innen" beinhalten muss, wird neuerdings quasi als Majestätsbeleidigung angesehen.

Woran das wohl liegt?


Identitäre haben dagegen kaum Öffentlichkeit und ihre politischen Ansprechpartner sind (ggf. bis auf Italien) bisher auch nirgends in der Regierung. Das ist ein Unterschied.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2024 14:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2024 14:07 Uhr
Ich möchte hier auch eines noch klarstellen. Auch wenn ich sage, es muss Drähte zur FPÖ geben und man darf die Partei nicht total ausgrenzen, einen Herrn Kickl möchte ich in keiner verantwortlichen Position sehen.

Was er als Innenminister anstellt hat, was schon nicht zum Anschauen und schon damals, war die ÖVP äußerst unglücklich mit seiner Erscheinung und seinen gewählten rhetorischen Provokationen.

Zudem mir Kickl als Person als jemand erscheint, der eine absolut frei von menschlichen Zügen seiende Person erscheint, die rücksichtslos ihre Pläne durchzieht.

Frei von Humor, menschlicher Nähe oder sonst irgendetwas, was man doch mitbringen sollte, wenn man für Menschen in der Politik aktiv ist.

Inhaltlich keine Scheu hat mit fragwürdigen Gestalten auf Demos herumzulaufen.
22.10.2024 14:15 Uhr
Wenig überraschend. VdB ist ein Globalist und somit der letzte Dreck.
22.10.2024 14:20 Uhr
Zitat:
Wenig überraschend. VdB ist ein Globalist und somit der letzte Dreck.


Das hätte ich ein bisschen höflicher formuliert, aber inhaltlich ist er genau von dieser Sorte. Sein Gehalt bezieht er interessanterweise trotzdem ohne Skrupel aus Geldern des nationalen Ordnungsrahmens. Aufgrund seiner Selbsteinordnung als Weltbürger, oder auch selbsternannter guter Weltallbürger, sollte eigentlich die von ihm vorgetäuschte Solidargemeinschaft des Kollektivs aller Weltallbewohner für ihn bezahlen müssen...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.10.2024 14:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.10.2024 22:06 Uhr
Das liegt doch voll im derzeitigen Trend: der Wähler wählt mehrheitlich Konservativ-Rechts (sofern man Union und ÖVP noch als konservativ bezeichnen kann), und bekommt dann als Regierung irgendwas mit Kommunisten.
22.10.2024 22:07 Uhr
Zitat:
Das liegt doch voll im derzeitigen Trend: der Wähler wählt mehrheitlich Konservativ-Rechts (sofern man Union und ÖVP noch als konservativ bezeichnen kann), und bekommt dann als Regierung irgendwas mit Kommunisten.


Die österreichische Sozialdemokratie ist leider sehr links wieder geworden. Das ist schon richtig.

Aber Kickl ist für mich halt auch kein Angebot an den Wähler.
22.10.2024 22:08 Uhr
Zitat:


bekommt dann als Regierung irgendwas mit Kommunisten.

Nazis und Faschisten will halt keiner.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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