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Fragenübersicht Kernforderung der Gewerkschaft für die Tarifverhandlungen im öff. Dienst: 8 Prozent mehr Lohn, min. 350 EUR; drei Tage mehr Urlaub im Jahr. Begrüßt du die Forderungen?
1 - 16 / 16 Meinungen
09.10.2024 22:01 Uhr
Nein. Der Öffi-Dienst wird doch eh ständig gepampert.

Da muss generell was geändert werden!
09.10.2024 22:02 Uhr
Ich bewerte die Forderung positiv. Für gute Löhne muss man streiten.
09.10.2024 22:07 Uhr
Zitat:
Nein. Der Öffi-Dienst wird doch eh ständig gepampert.

Da muss generell was geändert werden!


Huch. Kreuzeiche jetzt gegen Arbeitnehmer*innenrechte?
Stark!

Gut dass im ÖD alle im höheren Dienst arbeiten. Die Geringverdiener im einfachen oder mittleren Dienst interessieren nicht, wenn man ein populistisches Feindbild bedienen kann.
09.10.2024 22:07 Uhr
Als Gewerkschaftsmitglied auf jeden Fall, auch wenn ich nicht im ö.D. tätig bin.

Und gepampert wird der nicht. Die Arbeitsbedingungen sind dort eher solala.
09.10.2024 22:10 Uhr
Naja, der öffentliche Dienst hat zuletzt eher schlechte Tarifrunden mit ziemlich starken Reallohnverlusten gehabt. Insofern geht die Forderung in Ordnung. Natürlich weiß man aber vorher, dass das reale Ergebnis näher an null denn an acht Prozent liegen wird.
Obwohl auch meine Bezüge mittelbar von diesen Verhandlungen abhängen, ist es mir persönlich aber ziemlich egal.
10.10.2024 07:53 Uhr
Nein, natürlich nicht. Wenn überall gespart wird, kann der öffentliche Arbeitgeber nicht mit Gelderchen um sich schmeißen, als wäre Schäuble noch Finanzminister.
10.10.2024 09:19 Uhr
Da dieser Tarifabschluss auch gewisse Signalwirkung für unseren Abschluss (Länder) ein gutes halbes Jahr später haben wird, verfolge ich das mit Interesse.

Eigentlich ist es ein Witz. Die Arbeitgeber starten mit 2%. Mit dem Argument Inflationsausgleich. Inflationsausgleich gerne! Richtwert Beginn des Ukraine-Krieges! Wir haben seitdem 5,5% bekommen und 200 Euro. Wenn sie es mit dem Inflationsausgleich ernst meinen würden, müssten sie über 10% abschließen, um auf die Kaufkraft von vor 2022 zu kommen. Dagegen sind selbst die 8% von Gewerkschaftsseite äußerst moderat. Warum nicht eine Forderung wie bei der DB? Weil es im ÖD leider nicht einen vergleichbaren Hebel (Drohung, den Zugverkehr lahmzulegen) gibt.

Der Gastronomie und Veranstaltungsgewerbe gesteht man Nachholeffekte aus Corona zu, und akzeptiert die stark gestiegenen Preise. Bei uns tut man so, als wäre 2022 und 2023 nie passiert und geht von der aktuellen Inflationsrate aus.
10.10.2024 10:17 Uhr
Wie Ph1L bin ich davon auch über ein paar Ecken betroffen, daher verfolge ich das ein wenig. Ich halte die Forderung für zu niedrig. 8%? Was soll denn da am Ende bei rauskommen? Wer geht mit 8% in die Verhandlungen?

Man weiß jetzt schon, was ungefähr dabei rauskommt. Wenn 8% für eine Laufzeit von einem Jahr gefordert wird, werden es bei einer Laufzeit von zwei Jahren 7% mit 3,8% im ersten und 3,2% im zweiten Jahr.
10.10.2024 10:21 Uhr
Zitat:
Weil es im ÖD leider nicht einen vergleichbaren Hebel (Drohung, den Zugverkehr lahmzulegen) gibt.


Na ja, wenn die Jungs von der Müllabfuhr mal zwei Wochen streiken, dürfte das auch wirken. Betrifft ja dann jeden. Insbesondere, wenn die Verdi-Mitglieder solidarisch wären und man gemeinsame Aktionen macht, ob öD oder nicht.
10.10.2024 19:54 Uhr
Zitat:
8%? Was soll denn da am Ende bei rauskommen? Wer geht mit 8% in die Verhandlungen?


Die innere Sicherheit wird immer schlechter, gemessen an ihrer Leistung sollte man die Polizei zum Beispiel entsprechend geringer entlohnen. Mittlerweile muß man Privatdienstleister anheuern, um Sicherheit zu gewährleisten.

Der gesamte öffentliche Dienst sollte um 90 Prozent reduziert werden, denn er versagt an allen Ecken und Enden: er ist fett, faul, träge und ruinös.
10.10.2024 20:06 Uhr
Zitat:
Wie Ph1L bin ich davon auch über ein paar Ecken betroffen, daher verfolge ich das ein wenig. Ich halte die Forderung für zu niedrig. 8%? Was soll denn da am Ende bei rauskommen? Wer geht mit 8% in die Verhandlungen?

Man weiß jetzt schon, was ungefähr dabei rauskommt. Wenn 8% für eine Laufzeit von einem Jahr gefordert wird, werden es bei einer Laufzeit von zwei Jahren 7% mit 3,8% im ersten und 3,2% im zweiten Jahr.


Sind die noch bei zwei Jahren? Das waren mal ein paar Monate. Hätte eher auf drei geschätzt.
10.10.2024 20:09 Uhr
Zitat:
Zitat:
Weil es im ÖD leider nicht einen vergleichbaren Hebel (Drohung, den Zugverkehr lahmzulegen) gibt.


Na ja, wenn die Jungs von der Müllabfuhr mal zwei Wochen streiken, dürfte das auch wirken. Betrifft ja dann jeden. Insbesondere, wenn die Verdi-Mitglieder solidarisch wären und man gemeinsame Aktionen macht, ob öD oder nicht.


Solidarität allein machts nicht aus. Denn oben in den Gewerkschaften werden die Entscheidungen getroffen und die werden versuchen die Belegschaften zu spalten, um die Kosten und Rückwirkungen auf die Streikkasse möglichst gering zu halten.
10.10.2024 20:11 Uhr
Zitat:
Zitat:
8%? Was soll denn da am Ende bei rauskommen? Wer geht mit 8% in die Verhandlungen?


Die innere Sicherheit wird immer schlechter, gemessen an ihrer Leistung sollte man die Polizei zum Beispiel entsprechend geringer entlohnen. Mittlerweile muß man Privatdienstleister anheuern, um Sicherheit zu gewährleisten.

Der gesamte öffentliche Dienst sollte um 90 Prozent reduziert werden, denn er versagt an allen Ecken und Enden: er ist fett, faul, träge und ruinös.


Jaja.. blub blub. Alle zu faul, zu langsam, zu dumm usw. Schonmal in den Spiegel geguckt?
10.10.2024 20:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Weil es im ÖD leider nicht einen vergleichbaren Hebel (Drohung, den Zugverkehr lahmzulegen) gibt.


Na ja, wenn die Jungs von der Müllabfuhr mal zwei Wochen streiken, dürfte das auch wirken. Betrifft ja dann jeden. Insbesondere, wenn die Verdi-Mitglieder solidarisch wären und man gemeinsame Aktionen macht, ob öD oder nicht.


Solidarität allein machts nicht aus. Denn oben in den Gewerkschaften werden die Entscheidungen getroffen und die werden versuchen die Belegschaften zu spalten, um die Kosten und Rückwirkungen auf die Streikkasse möglichst gering zu halten.


Über einen Streik stimmen alle Gewerkschaftsmitglieder ab und das erfordert eine Mehrheit von 75% für den Streik.

Spalten ist da schwierig, da ist schnell die Mehrheit weg. Und von oben wird nicht entschieden.

10.10.2024 20:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
8%? Was soll denn da am Ende bei rauskommen? Wer geht mit 8% in die Verhandlungen?


Die innere Sicherheit wird immer schlechter, gemessen an ihrer Leistung sollte man die Polizei zum Beispiel entsprechend geringer entlohnen. Mittlerweile muß man Privatdienstleister anheuern, um Sicherheit zu gewährleisten.

Der gesamte öffentliche Dienst sollte um 90 Prozent reduziert werden, denn er versagt an allen Ecken und Enden: er ist fett, faul, träge und ruinös.


Jaja.. blub blub. Alle zu faul, zu langsam, zu dumm usw. Schonmal in den Spiegel geguckt?


Er hat bestimmt Insiderinfos über den Job und seinen eigenen Zustand.
10.10.2024 20:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Weil es im ÖD leider nicht einen vergleichbaren Hebel (Drohung, den Zugverkehr lahmzulegen) gibt.


Na ja, wenn die Jungs von der Müllabfuhr mal zwei Wochen streiken, dürfte das auch wirken. Betrifft ja dann jeden. Insbesondere, wenn die Verdi-Mitglieder solidarisch wären und man gemeinsame Aktionen macht, ob öD oder nicht.


Solidarität allein machts nicht aus. Denn oben in den Gewerkschaften werden die Entscheidungen getroffen und die werden versuchen die Belegschaften zu spalten, um die Kosten und Rückwirkungen auf die Streikkasse möglichst gering zu halten.


Über einen Streik stimmen alle Gewerkschaftsmitglieder ab und das erfordert eine Mehrheit von 75% für den Streik.

Spalten ist da schwierig, da ist schnell die Mehrheit weg. Und von oben wird nicht entschieden.



Kommen sie schon über die Salamitaktik hinaus?
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