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Fragenübersicht Muss man die landwirtschaftlichen Einkommensausfälle aus dem Tourismus decken?
1 - 4 / 4 Meinungen
01.08.2024 15:48 Uhr
Ich finde den Brückenschlag von Landwirten und Landwirtinnen zu Touristen und Touristinnen nicht.

01.08.2024 17:43 Uhr
An was denkt der Umfragesteller? Urlaub auf dem Bauernhof?
01.08.2024 18:38 Uhr
Nicht jede Landwirtin*, nicht jeder Landwirt eignet sich für den Tourismus. Auch Investitionen müssen getätigt werden, um auf dem Tourismusmarkt Punkte machen zu können.
01.08.2024 18:51 Uhr
Die Idee des Präsidenten der Landwirtschaftskammer, dass Bergbauern für die Pflege der Kulturlandschaft honoriert werden sollen, ist deshalb sinnvoll. Im Gespräch mit der „Presse“ fordert Josef Moosbrugger einen „Übernachtungseuro“, um Almwirtschaft zu unterstützen. Denn im globalen Wettbewerb ist die aufwendige saisonale Bewirtschaftung ungünstiger Lagen klar benachteiligt. Dieser Standortnachteil gehört vom Tourismus kompensiert. Schließlich ist ein Gutteil der touristischen Nächtigungen letztlich eine Veredelung jener Kulturlandschaft, deren Erhalt für die Landwirtschaft immer schwieriger wird. Zumal ein Hotelier im Bedarfsfall aufstocken, die Zahl seiner Betten verdoppeln kann. Einem Bergbauern ist das nicht möglich. Die Zahl seiner Rinder oder Schafe bleibt klar an Flächen gebunden; je nachhaltiger er wirtschaftet, desto eindeutiger. Deshalb gehört der „Übernachtungseuro“, den Moosbrugger gern in Modellregionen erproben möchte, auch ganzheitlich gedacht – und sinnvollerweise mit einer Herkunftskennzeichnung gekoppelt. Gasthäuser und Hotels, die vom Frühstücksbuffet bis zur kleinen Abendkarte alle verfügbaren Lebensmittel nachweislich regional beziehen, sollten günstiger aussteigen. Mehr zahlen sollte, wer größtenteils importierte Ware verkocht oder ausschließlich vegane Speisen anbietet. Schließlich ist die besonders biodiverse Almlandschaft eine Errungenschaft der Nutztierhaltung. Ein ernst zu nehmender Schutz der Herden vor Wolf, Bär und Goldschakal muss Bedingung sein. Mit den von Josef Moosbrugger angedeuteten 80 Millionen Euro (abgeleitet von der Nächtigungszahl in der Sommersaison 2023) gebe es hier keine Ausreden mehr.

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