Ich wäre vermutlich entsetzter, wenn es mich überraschen würde. Aber die Verbreitung des Antisemitismus in Deutschland, gerade auch durch Zuwanderung, ist mir schon länger bewusst. Schrecklich, dass der Antisemitismus durch Gruppen wie Fridays for Future und 'Antiimperialisten' teilweise noch Rückendeckung bekommt. Es ist eine verkehrte Welt, wenn nicht die Hamas als das Problem für Juden wie Palästinenser angesehen wird, sondern 'die Juden' dafür verantwortlich gemacht werden. Dabei haben wir nach wie vor eine Verantwortung für die Menschen in Israel, denn es war Deutschland unter dem Dritten Reich, das Hand in Hand mit den palästinensischen Führern beim Holocaust gearbeitet hat und sogar muslimische SS-Einheiten aufstellte. Selbst wenn ich nicht immer alles gut finde, was offizielle israelitische Regierungspolitik ist, beweisen palästinensische Terroristen im Gaza und Demonstranten in Europa, von wem die Barbarei hier ausgeht.

Es entsetzt mich, dass Juden und Jüdinnen in Deutschland im 21. Jahrhundert Angst haben müssen und/oder Antisemitismus ausgesetzt werden.
Das ganze zeigt aber auch, dass Menschen immer wieder in der Lage sind, Hassphantasien gegen eine Gruppe zu entwickeln. Aus der Geschichte hat die Menschheit scheinbar immer noch nicht ausreichend gelernt.

Nein.
Der ist ja nicht gestiegen.
Er war auch vorher schon da.

Zumindest wurde in der regionalen Bürgerbewegung für Menschenwürde und gegen Fremdenfeindlichkeit von der Stadtverwaltung, und auf Nachfrage vom Staatsschutz, so informiert.