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Bedeutet der Angriff der Hamas auf Israel das (endgültige ?!) Aus für eine Zwei-Staaten-Lösung? |
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09.10.2023 11:00 Uhr |
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| Wer jetzt noch dafür ist, den Terroristen einen eigenen Staat zu schenken, sollte unbedingt dort dann auch als Hamas-Geisel landen. Einfach melden, ich zahle das Ticket. |
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09.10.2023 11:02 Uhr |
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Diese sogenannte Autonomiebehörde ist ein mit stärksten Misstrauen zu begutachtendes fragwürdiges Rechtssubjekt.
Rechtssubjekt doppelt fragwürdig ist. Wann waren die letzten Wahlen und welche Teilhabe und Mitwisserschaft findet sich dort. |
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09.10.2023 11:06 Uhr |
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| Die Zwei-Staaten-Lösung ist schon lange tot, völlig unabhängig von diesem Angriff. |
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09.10.2023 11:07 Uhr |
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| Die Zwei-Staaten-Lösung war schon lange unmöglich geworden. Ich schreibe das seit Jahren, auch bei dol. |
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09.10.2023 11:11 Uhr |
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@Compadre
Wann wurde dort zuletzt gewählt? 2006.
Das ist doch mehr als fragwürdig. Vielleicht für Dich nicht. In einer Welt wo das wählen aus Falten von Einheitslisten bestand.
Abbas hat im Sommer die Sicherheitskooperation mit Israel aufgekündigt. Darüber sollte man auch mal reden.
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09.10.2023 11:13 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wer jetzt noch dafür ist, den Terroristen einen eigenen Staat zu schenken, sollte unbedingt dort dann auch als Hamas-Geisel landen. Einfach melden, ich zahle das Ticket.
Nicht jeder Bewohner des Gazagebietes ist mit der Hamas einverstanden.
Da wohnen auch ganz einfache Menschen.
Meistens sieht man dort Massen herumtingeln und Fahnen von Israel und den USA anzünden oder irgendwelchen Särgen nachlaufen und dort Terroristen huldigen und Israel vernichten wollen
Das sind einfache und normale Menschen?
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09.10.2023 11:15 Uhr |
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@Compadre
Der Punkt hat seine Berechtigung. Aber wenn man nicht wählt, weil da auch die Hamas siegen könnte und alle tolerieren das, dann kann auch das Bedrohungspotenzial sich ausmalen, dass von dieser liebreizenden Wählerschar für Israel ausgeht.
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09.10.2023 11:17 Uhr |
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Vor 75 Jahren wurden die Menschen dort zugunsten der Staatsgründung Israels vertrieben.
Wie man dazu steht sei dahingestellt aber ich verstehe nicht, warum die umliegenden arabischen Staaten ihr Brüder und Schwestern nicht einfach aufgenommen haben.
Der Vergleich mag zwar hinken aber Deutschland hat doch nach dem Ende des 2. Weltkrieges auch alle Vertriebenen aufgenommen.
Es ist doch komplett sinnbefreit 75 Jahre lang, mehrere Generationen lang, in einem unwirtlichen Gebiet von der Größe Bremens auszuharren.
Und ja, ich finde die Vertreibung war unrecht gegen die Palästinenser. Aber das ist der Lauf der Welt. |
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09.10.2023 11:19 Uhr |
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@Barneby
Wenn man die Menschen dort hält, dann hält man auch den Hass gegen Israel in diesen Menschen wach.
Das ist mE Sinn dieses Treibens. |
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09.10.2023 11:19 Uhr |
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Zitat:Meistens sieht man dort Massen herumtingeln und Fahnen von Israel und den USA anzünden oder irgendwelchen Särgen nachlaufen und dort Terroristen huldigen und Israel vernichten wollen
Das sind einfache und normale Menschen?
Ja, da siehst Du mal, was Berichterstattung so Alles mit Dir anstellt. Natürlich gibt es da die aufgeheizte Bevölkerung, die nach dem Tod eines Angehörigen - egal ob er Terrorist war, oder auch nicht - einem Sarg hinterherläuft. Ich will den Terror nicht schönreden, aber der Hass auf Israel gehört langfristig in diesen Kreisen anders ausgemerzt, als durch ständige Repression. Im Augenblick muss man durchgreifen, keine Frage, denn es gilt den Terror in seine Schranken zu weisen. Nur über eins sollten wir uns im klaren sein: Je massiver die Vergeltung Israels ausfallen wird, desto verwurzelter wird auch der Hass auf der anderen Seite sein.
Ich bin gespannt auf die Konzepte, die dieses Problem dann langfristig lösen. Ein völliges Ausrotten der Bevölkerung im Gaza-Streifen kann ja nicht das Ziel sein, oder? |
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09.10.2023 11:23 Uhr |
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Zitat:Zitat: Wie man dazu steht sei dahingestellt aber ich verstehe nicht, warum die umliegenden arabischen Staaten ihr Brüder und Schwestern nicht einfach aufgenommen haben.
Weil es eben keine Brüder und Schwestern sind, oder waren.
Aber es waren Nachbarn und Israel war ein gemeinsames Feindbild. Da kann man doch Solidarität erwarten. |
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09.10.2023 11:24 Uhr |
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@Irminsul
Ich habe gestern von einer ethnischen Entflechtung gesprochen. Ich denke mir, als letztes Mittel wäre es denkbar.
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