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Katastrophales Wahlergebnis für die LINKE in Hessen und Bayern. Was macht Wagenknecht jetzt? |
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09.10.2023 08:19 Uhr |
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| Es wurde vor einigen Tagen ein Verein gegründet mit dem Namen BSW - Vernunft und Gerechtigkeit. Das ist wohl die Vorstufe zur Parteigründung. |
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09.10.2023 08:32 Uhr |
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"BSW. Soll wohl "Bündnis Sahra Wagenknecht" heißen. Das klingt so richtig nach Personenkult..."
Ja, ich bin gespannt welche ach so Linken eine solche Zentrierung auf eine Person mitmachen.
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09.10.2023 08:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:BSW. Soll wohl "Bündnis Sahra Wagenknecht" heißen. Das klingt so richtig nach Personenkult...
Das ist bei politisch Ver(w)irrten oft so.
Jürgen Todenhöfer wollte ein politisches Angebot bieten, bei dem es um Inhalte und nicht um Personen geht. Name: Team Todenhöfer 
"Team Todenhöfer" klingt ja nun wirklich wie ein Bestattungsunternehmen... |
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09.10.2023 08:50 Uhr |
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| Ich denke nicht, dass das an Wagenknechts Plänen etwas ändert. Die Gründung ihrer eigenen Partei war doch schon lange ausgemachte Sache. |
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09.10.2023 08:50 Uhr |
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| Gut, beides sind jetzt keine ausgewiesenen Stammländer für Die Linke. Was Sarah Wagenknecht macht, ist mir ziemlich wumpe. Für Die Linke löst sich mit Wagenknechts Austritt lediglich das Problem, dass ihre prominenteste Vertreterin permanent links blinkt, um dann rechts abzubiegen. Frage ist auch, ob ihr Lebens-Oskar ihr in das BSW folgt oder ob die eine jetzt mit dem Arsch umstößt, was sie aufbaut und ihr Oskar Die Linke von innen zerstört. Damit kennt er sich aus und Arbeitsteilung ist den beiden zuzutrauen. Das andere Problem von Die Linke löst sich mit Wagenknechts eventuellem Austritt nicht: sie haben kein Personal, das irgendwen für irgendwas begeistern könnte. Zumindest jenseits von Berlin. Die Partei wirkt blass. Das andere seit jeher bleibende Problem von Die Linke ist, dass sie eine wegsterbende Altersstruktur hat: junge, die eine Parteikarriere anstreben wachsen nicht nach- so zumindest der Eindruck von außen- und die Tage der einstigen Parteigranden sind gezählt. Was bleibt ist ein ideenloses Vakuum mit gelegentlich öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Um in Parlament reinzukommmen reicht das nicht. |
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09.10.2023 08:52 Uhr |
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@denk.mal
Lafontaine tritt aus Linkspartei aus
Stand: 17.03.2022 11:07 Uhr
Oskar Lafontaine bricht mit der Linkspartei: Nach 15 Jahren Mitgliedschaft tritt der Mitgründer und Ex-Vorsitzende aus. Die heutige Linke sei keine "Alternative zur Politik sozialer Unsicherheit und Ungleichheit", teilte er mit.
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lafontaine-linke-austritt-103.html |
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09.10.2023 08:53 Uhr |
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| danke MagdalenaKlein, dann ist das Irrlicht jedenfalls schon mal nicht mehr da |
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09.10.2023 09:01 Uhr |
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"Gut, beides sind jetzt keine ausgewiesenen Stammländer für Die Linke."
Na ja, in Hessen ist die Partei seit 2008 durchgehend im Landtag gewesen, hatte sich ein Stück weit etabliert und im Parlament für ihre Arbeit Respekt erworben. Der Verlust der Landtagspräsenz dort ist schon eine schwere Niederlage.
Dass in Bayern eine Wende in dieser Krisenzeit erfolgen könnte, war nicht gegeben. Bayern war für die LINKE immer ein schweres Pflaster und die Partei dort durchgehend in der außerparlamentarischen Opposition. |
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09.10.2023 09:02 Uhr |
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Ich bin sicher das sie die Partei gründen wird.
Schade das es die Linke dann als Bedeutende Partei nicht mehr gibt.
Soziale Fragen waren wichtig.
Allerdings vermute ich mal wenn die Umfragen stimmmen könnte die Wagenkencht Partei die Linke zumindest beerben
Wie der Name ist, ist ja zweitrangig wichtig ist vernünftige soziale Politik.
Einige andere werden sich wohl ganz zurückziehen oder sind zu alt oder wechseln zur SPD. |
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09.10.2023 09:04 Uhr |
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"Schade das es die Linke dann als Bedeutende Partei nicht mehr gibt."
Das wird man erst in der Zukunft wissen. Für die Zukunft der LINKEN gibt es verschiedene Szenarien. |
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09.10.2023 10:18 Uhr |
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Aus ihrer Sicht hat kann es für die Linke eigentlich nicht schlechter werden. Will sie etwas von dem retten, was die Linke in Mitteldeutschland vor der Vereinigung mit der WASG und den Extremisten aus den z.T. von der SED und dem MfS finanzierten linken Splittergruppen auszeichnete, kann sie eigentlich nur eine neue Partei gründen.
Mit Janine Wissler und Martin Schirdewan wird der Weg in den Abgrund jedenfalls ungebremst weiter gehen.
Die beiden glauben, man müsse den bisher (erfolglos) beschrittenen Weg der Konzentration auf gesellschaftliche Randgruppen, Minderheiten und Partikularinteressen nur konsequent genug weiter beschreiten, um irgendwann damit erfolgreich zu sein.
Damit kann man Postillen wie die Taz, die FR oder das ND glücklich machen und sicher auch in den Asten einiger Universitäten punkten. Bei denjenigen, die von der Politik Lösungen für Probleme und Antworten auf konkrete Fragen erwarten, geht man damit unweigerlich baden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2023 10:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.10.2023 10:44 Uhr |
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| Es ist allerdings die Frage, ob der Wagenknechtverein wirklich BSW heißen kann oder ob er da nicht in Konflikt mit dem Beamtenselbsthilfewerk BSW gerät... |
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09.10.2023 10:58 Uhr |
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Außerdem steht BSW auch für Black Sidewall, ein Reifentyp, und für den Bundesverband Schwimmbad...
Und das wird wahrscheinlich noch nicht mal alles sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2023 10:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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09.10.2023 12:45 Uhr |
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| Wichtiger als die Frage, was Wagenknecht macht, sollte eigentlich sein, wie die Linke ihre erneuten Niederlagen aufarbeitet. Wenn diese Aufarbeitung weiterhin ausbleibt wird kein Weg an einer Neugründung vorbeigehen. |
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