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Sollte die sogennante Beschneidung von nicht einwilligungsfähigen männlichen Kindern in Deutschland und generell in der EU verboten werden? |
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15.09.2023 14:38 Uhr |
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Sicher gehörte das schon damals verboten und damit hat das Kölner Gericht das einzig richtige Urteil gesprochen. Es gehört halt zum Fortschritt der Menschheit, dass man zurückgebliebenen Religionen irgendwann mal den Riegel vorschiebt. Traurig, dass Bundestag und Kanzlerin aktiv an der Legalisierung von schweren Körperverletzungen gearbeitet haben, und ein einfältig Klientel zu bedienen. |
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15.09.2023 14:41 Uhr |
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Nein, das wäre schade. Dann würde mein Nebenjob wegfallen. |
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15.09.2023 14:45 Uhr |
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Es gehört verboten, zumal selbst der jüdische Glaube eine symbolische Beschneidung zulässt.
Die sich Brit schalom nennt, an Stelle von Brit Mila. |
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15.09.2023 14:46 Uhr |
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Kindesmissbrauch kommt manchmal im religiösen Tarnmantel daher. |
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15.09.2023 15:04 Uhr |
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Ja, das Recht auf körperliche Unversehrtheit sollte insbesondere für Minderjährige nicht verhandelbar sein. |
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15.09.2023 15:18 Uhr |
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Mich hat die Art und Weise der damaligen Debatte Im Bundestag schon etwas wütend gemacht da die Kanzlerin berechtige Einwände gegen die mehr als fragwürdige Tradion ein Stück weit lächerlich gemacht hat mit der Aussage zur Komikernation das wird diesem ernsten Thema gar nicht gerecht und die Debatte somit abgewürgt wurde.
Was mich vor allem stört: Kinder sind kein blosses "Eigentum" der Eltern, sondern Träger eigener Rechte zu der auch das Recht auf körperliche Unversehrtheit zählt.
Es gibt beispielsweise auch kein Elternrecht seine Kinder Blau und Grün schlagen zu dürfen.
Auch Religiös darf man das nicht zulassen
,das beispielweise immer mehr Juden Brit Shalom praktizieren (bei der ein Apfel beschnitten wird) ist ein schönes Besipiel das Körperverletzung nirgends notwendig ist.
Im Islam wird diese Praxis sogar nichtmal im Koran erwähnt.
Und generell darf das nicht gradmesser sein. Wenn ich nach dem Alten Testament lebe bin ich schneller in Haft als ich gucken könnte, da stehen so einige Brutalitäten drinnen.
Ganz klar Pro Verbot.
Selbst ein Mindestalter von 14 erscheint mir noch etwas früh, aufgrund der Manipulierbarkeit.
Besser unter 16 Jahren und ohne Ausrücklichen Wunsch desejnigen nie! |
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15.09.2023 15:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein, das wäre schade. Dann würde mein Nebenjob wegfallen.
Du bist Biomüllentsorger?
Nein. Ich verkaufe frittierte Calamari. |
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15.09.2023 15:46 Uhr |
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Ja, ohne wenn und aber.
Aber auch jegliche Form von Kindtaufen u.ä. gehört dazu.
Die psychische Verstümmelung ist nicht besser als die physische. |
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15.09.2023 16:32 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die würde den Eltern nämlich tatsächlich die Weltanschauungsfreiheit nehmen, während das Kind nicht grundsätzlich etwas gewonnen hätte (denn irgendwie muss es ja erzogen werden).
Den Eltern wird nichts genommen, denn sie werden nicht in ihren Weltanschauungen eingeschränkt.
Nicht einmal eine Erziehung in ihrem Sinn ist davon betroffen.
Das Kind aber hat den Gewinn bewusst über seine Religionszugehörigkeit zu entscheiden, nicht mit der Zwang der Zugehörigkeit zu einer Organisation aufzuwachsen und, bei den deutschen ev-luth und kath. Kirchen nicht von Geburt an mit einer Zwangsabgabe belegt zu sein.
Inwieweit kann das Kind denn bewusster über seine Religionszugehörigkeit entscheiden? Wenn kein familiärer oder gesellschaftlicher Druck vorhanden ist, kann es das auch heute - hunderttausende Austritte und Abermillionen Nichteintritte sprechen alljährlich eine deutliche Sprache.
Ist aber der familiäre oder gesellschaftliche Druck vorhanden, wird der Mensch auch bei Verbot der Kindstaufe in eine entsprechende Richtung indoktriniert, mit dem Gefühl der faktischen Zugehörigkeit zu einer Relgions- oder Kulturgemeinschaft aufwachsen und sich der Taufe in späteren Jahren nur schwer entziehen können. |
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15.09.2023 16:46 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Nein, das wäre schade. Dann würde mein Nebenjob wegfallen.
Du bist Biomüllentsorger?
Nein. Ich verkaufe frittierte Calamari.
Ich hab doch geahnt, dass Zecke Dein DA ist - können Redakteure bei DA-Haltung eigentlich auch sanktioniert werden? |
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15.09.2023 18:09 Uhr |
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Ja! Und die Erwachsenen, die an so was teilnehmen sollte man die Nasen beschneiden. |
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15.09.2023 18:36 Uhr |
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Bei Mädchen ist dies im übrigen schon lange Verboten und wird als Verbrechen anerkannt. |
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15.09.2023 18:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ist aber der familiäre oder gesellschaftliche Druck vorhanden, wird der Mensch auch bei Verbot der Kindstaufe in eine entsprechende Richtung indoktriniert, mit dem Gefühl der faktischen Zugehörigkeit zu einer Relgions- oder Kulturgemeinschaft aufwachsen und sich der Taufe in späteren Jahren nur schwer entziehen können.
Es ist ein riesiger Unterschied ob man "einfach" dazu gehört weil es immer schon so war, oder ob man sich wissentlich und und aus eigenem Antrieb einem Ritual unterzieht.
Letzteres ist für die Psyche ein maximaler Zugewinn. Egal ob man sich nun bewusst verweigert oder beitritt.
Jo, aber das ist halt nicht das Thema.
Kernfrage ist, ob die bloße, durch die Eltern initiierte Mitgliedschaft schon schädlich ist oder nur das gesellschaftliche Umfeld, das hinter dieser Mitgliedschaft steckt. Da der eigentliche Taufakt (=einem Kleinkind werden ein paar Tropfen Wasser auf den Kopf gegossen) kaum objektiv schädlich ist, muss es das Umfeld sein. Und dieses Umfeld bleibt halt unabhängig von der Kindstaufe potenziell schädlich und wird dem Kind unabhängig von diesem eigentlichen Taufakt seine Zugehörigkeit zum entsprechenden Milieu einbläuen.
Wie kommst du nur auf die Idee, dass die bloße Berührung mit Taufwasser als Kleinkind für die Freiheit oder Unfreiheit des Menschen in religiösen Fragen verantwortlich ist? Du vertrittst hier offensichtlich religiöses, mystisches Denken. |
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15.09.2023 19:10 Uhr |
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