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Sollte die EU die Fördergelder für die Palästinenser einfrieren? |
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15.09.2023 08:16 Uhr |
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Nicht nur einfrieren. Streichen!
Wenn sogar ein als einigermaßen gemäßigt geltender Palästinenserführer wie Abbas so daherredet, muss man doch langsam zu dem Schluss kommen, dass die bisherigen Strategien zur Beilegung dieses Konfliktes nichts gebracht haben. Und wenn man nicht beide Seiten glücklich machen kann, steht außer Frage, für welche Seite man sich engagieren sollte, nämlich für die israelische. |
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15.09.2023 08:18 Uhr |
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Mit Entwicklungshilfe oder Fördergeldern will man ja in erster Linie die Bevölkerung des geförderten Landes in einen Zustand versetzen, der es ermöglicht (nach westlichem Verständnis) demokratische und lebenswürdige Umstände im Land herzustellen.
Pech, wenn die politischen und geistigen Führer dann Blödsinn brabbeln und von irrationalen Vorstellungen gelenkt sind. Aber soll man deswegen die breite Bevölkerung im Stich lassen?
Ein Dilemma. |
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15.09.2023 08:19 Uhr |
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@Irminsul
Ich bezweifle, dass das Volk um soviel besser ist. |
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15.09.2023 08:59 Uhr |
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Ja, natürlich. Seit dem Osloer Abkommen sind 8,5 Milliarden EUR (!) von der EU dorthin geflossen. Vor allem Deutschland finanziert die "Palästinenser" und ihren Terror sehr gerne. Da das seit etlichen Jahren bekannt ist, kann man hier nicht mehr von einem Nichtwissen oder von Fahrlässigkeit sprechen. |
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15.09.2023 09:23 Uhr |
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Ja ja die armen Israelis. Schon ein armes geschundenes Volk.
Natürlich sind sie in der Region nur um Frieden bemüht. Und der Terror geht ausschließlich von den Palästinensern aus.
Die schönen neuen Siedlungen werden für die Palästinenser gebaut, weil man vorher ihre alten Häuser dem Erdboden gleichgemacht hat.
Währenddessen die neuen Häuser gebaut werden, dürfen sie in schönen Zelten leben.
Ab und an schaut mal die Israelische Armee vorbei und vergewissert sich, dass alles in Ordnung ist.
Weil die Trinkwasserversorgung der Brunnen so schlecht war haben die Israelis die vorsichtshalber zuschütten lassen. Bis eine neue Versorgung eingerichtet ist, müssen die dort lebenden eben einige Unannehmlichkeiten bei der Wasserversorgung in Kauf nehmen.
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15.09.2023 10:19 Uhr |
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Aber die anderen sind von Vorurteilen zerfressen, von Hass und Empathiebefreitheit. |
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15.09.2023 10:26 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Wenn es um Kurden und Palästinenser geht schreibst du immer wieder dengleichen allgemeinernden Schwachsinn. Typisch für diese Berufssparte.
Hm, was mag der Unterschied zwischen Kurden und Palis sein?
Ach ja, verschiedene Fraktionen der ersteren werden von IL unterstützt. Vor allen die, die gegen Assad und Erdogan sind.
Gleiches gilt auch für Teile der Imazighen.
Aber das sind Fakten, die jemanden wie Dich eh nur verwirren. Hauptsache klare Linie in der Ideologie.
Oje.. jetzt kommt das Bild-Niveau von links. |
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15.09.2023 10:29 Uhr |
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Zibel frag doch mal in der KDP ob die noch Platz für dich haben. ;) |
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15.09.2023 10:44 Uhr |
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Es würde vielleicht reichen, die Förderungen für Israel einzustellen und die ein oder andere Sanktion auf den Weg zu bringen, dann geht es am Ende auch den Palis besser.
Bringt ja nichts, ein Großteil von der Infrastruktur, die mit EU-Mitteln, erbaut wurde, haben die Israelis ja anschließend wieder in Schutt und Asche gelegt. |
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15.09.2023 10:47 Uhr |
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@SBF
Und die Palis zündeln das nie an? Ich nehme in den meisten Fällen als Erstangriff der Palis wahr. Israel wehrt sich und schaltet die Terrorzentren aus. |
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15.09.2023 10:59 Uhr |
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@SBF
Wenn ich das so recht in Erinnerung habe, dann gibt es Teilungsplan von 1948, der von den arabischen Staaten mit einem Krieg beantwortet wurde.
Wenn ich das so recht in Erinnerung habe, dann haben Zionisten das Land regulär von den Arabern gekauft und haben es kultiviert.
1956 wollte sich Nasser das andere Auge von Dajan holen und 1967 war Israel schneller.
Nicht alles was Israel treibt ist Gold, aber ich würde schon sagen, dass es von einer Seite ausgeht, die besonders effektiv seit 70 Jahren zündelt.
Die arabischen Israelis sind wohl keine Bürger zweiter Klasse, wenn auch so getan wird.
Wenn ich natürlich die Leute immer aufwiegel und schon im Schulbuch schreibe, dass der Saujud raus muss, dann ist das Ergebnis wohlkalkuliert von arabischer Seite. |
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15.09.2023 11:05 Uhr |
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Zitat:@SBF
Wenn ich das so recht in Erinnerung habe, dann gibt es Teilungsplan von 1948, der von den arabischen Staaten mit einem Krieg beantwortet wurde.
Nein, die Gründung eines Staates auf bewohnten Gebiet, entgegen den Bevölkerungsmehrheiten wurde mit einem Krieg quittiert.
Zitat:Wenn ich das so recht in Erinnerung habe, dann haben Zionisten das Land regulär von den Arabern gekauft und haben es kultiviert.
Am 29. November 1947 beschloss die UN-Generalversammlung, Palästina in einen arabischen und einen jüdischen Staat zwischen Jordan und Mittelmeer zu teilen. Die im britischen Mandatsgebiet lebenden Palästinenser, die über 90 Prozent des Landes besaßen, darunter auch die Regionen der unfruchtbaren Negev-Wüste, wurden nicht befragt.
Jerusalem sollte unter internationaler Verwaltung stehen. Die 1,3 Millionen Palästinenser bekamen rund 43 Prozent der Gesamtfläche des britischen Mandatsgebietes, die knapp 600.000 Juden gut 56 Prozent des Landes.
https://www.lpb-bw.de/geschichte-palaestinas#c98798
Dazu kommt, dass der Großteil der 600.000 Juden erst kurz zuvor ins Land kam und die Araber dann natürlich etwas irritiert darauf reagiert haben, dass die Neubewohner dann auf ihrem Gebiet einen eigenen Staat ausrufen wollten.
Am Ende ist es auch völlig egal, aber zu erwarten dass Millionen Palis brav zuschauen, wie ihr land tagtäglich neu zersiedelt wird, ohne dass es für sie selbst eine Perspektive gibt, kann man wohl kaum erwarten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.09.2023 11:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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