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Fragenübersicht "Die Deutschen sind keine Weicheier." - Stimmst du dieser Einschätzung des Vizeaußenministers der Ukraine Andrij Melnyk zu?
1 - 20 / 42 Meinungen+20Ende
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02.03.2023 18:55 Uhr
Es gibt soooone und solche, wie in anderen Ländern auch.
02.03.2023 18:57 Uhr
Der echte Melnyk ist halt doch ein recht gut differenzierender Typ. Außerdem war bei seinen dramatischen Äußerungen der Vergangenheit Vieles seiner Rolle als Botschafter und Anwalt ukrainischer Interessen geschuldet. Dazu kommt so etwas wie eine enttäuschte Liebe zur alten Vormacht in Europa, wobei ich auch eine unterschwellige Projektion alter Sichtweisen zur K & K Monarchie auf die moderne EU und das moderne Deutschland vermute. Natürlich war es gut, dass die Bundesregierung die Bälle flach gehalten hatte und sich nicht von Melnyk hat treiben lassen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.03.2023 19:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.03.2023 18:57 Uhr
Diesbezüglich wäre mir Weicheidasein lieber!
02.03.2023 19:00 Uhr
Naja, als er noch Botschafter war, hatte man das Gefühl, er sei ein Fettnäpfchensucher. Dass er jetzt reflektierter sein soll, nehme ich ihm irgendwie nicht ab.
Eher glaube ich, dass er an einer neuen Karriere bastelt, die mehr diplomatisches Geschick erfordert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.03.2023 19:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.03.2023 19:06 Uhr
Genau so!

Der baut sich neu auf um nicht demnächst vom ukrainischen Präsidenten abserviert zu werden.

Und er übt tüchtig im deutschen Raum, weil er sich hier besser auskennt als im neuen Verantwortungsbereich und hofft,daß seine Kritiker schnell vergessen haben.

Und eigentlich pfuscht er ja auch dem neu benannten Botschafter ein wenig zu viel dazwischen!
02.03.2023 19:10 Uhr
Ich würde dem noch nicht mal zustimmen, wenn er es ernst meinen würde.
02.03.2023 19:12 Uhr
Doch, natürlich sind sie das.
02.03.2023 19:19 Uhr
Möglicherweise sieht sich Melnyk auch als Tutor seines Nachfolgers und hat zuvor "Kreide gefressen".
02.03.2023 19:20 Uhr
Zitat:
Naja, als er noch Botschafter war, hatte man das Gefühl, er sei ein Fettnäpfchensucher. Dass er jetzt reflektierter sein soll, nehme ich ihm irgendwie nicht ab.
Eher glaube ich, dass er an einer neuen Karriere bastelt, die mehr diplomatisdches Geschick erfordert.


Diesen Eindruck des „Fettnäpfchensuchers“ wollte er erwecken.
Offenbar sind einige darauf reingefallen.
02.03.2023 19:23 Uhr
"Offenbar sind einige darauf reingefallen."

Wie meinst Du das?
02.03.2023 19:24 Uhr
Zitat:
Diesen Eindruck des „Fettnäpfchensuchers“ wollte er erwecken.


Warum hätte er das - mithin als Diplomat - tun sollen? Man beißt doch auch nicht die Hand, von der man gefüttert werden will.
02.03.2023 19:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Diesen Eindruck des „Fettnäpfchensuchers“ wollte er erwecken.


Warum hätte er das - mithin als Diplomat - tun sollen? Man beißt doch auch nicht die Hand, von der man gefüttert werden will.


Ich denke schon, dass er das des Öfteren getan hat
02.03.2023 19:31 Uhr
Zitat:
"Offenbar sind einige darauf reingefallen."

Wie meinst Du das?


So wie ich es gesagt habe. Bedarf wohl keinerlei Erklärung.
02.03.2023 19:33 Uhr
Dieser Botschafter trat dermaßen selbstsicher mit seinen Unverschämtheiten auf bis es schlußendlich zu einem Rückruf durch seinen Präsidenten kam und er "weinenden Auges" Deutschland verlassen mußte.
Ein gewolltes "ins Fettnäpfchen treten" kann wohl niemand sehen.


@Tomas

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.03.2023 19:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.03.2023 19:38 Uhr
A.Melnyk redet viel Mist, wenn der Tag lang ist.
02.03.2023 19:45 Uhr
"Ich denke schon, dass er das des Öfteren getan hat."

Jedem Diplomaten könnte das sicherlich ein Mal passieren und wäre verständlich und verzeihlich.
Dieser Melnyk hat sich zu einem schimpflichen Markenzeichen seines Landes aufgebaut und benannte es einige Male sinngemäß als Liebe und Verantwortung für sein Land.

Sicherlich ist er auch dem Anspruch seiner Regierung gefolgt und ist dabei immer mehr und immer öfter zur Sicherstellung der Waffenlieferungen über das Ziel hinausgeschossen.

Beispielsweise wurden wegen dieses Verhaltens ja auch erwartete Besuche unserer Regierungsvertreter hinausgeschoben wie z.B.Kanzler und Bundespräsident.
02.03.2023 20:06 Uhr
"Warum hätte er das - mithin als Diplomat - tun sollen? Man beißt doch auch nicht die Hand, von der man gefüttert werden will."

Ohne die Arschtritte, die er verteilt hat, wäre es wohl bei den 5000 Helmen geblieben an "Unterstützung".
02.03.2023 20:07 Uhr
Wenn dieses unser Land, bzw. besser: unsere politische Kaste, nur einen Hauch von Selbstachtung hätte, dann wären diesem Botschafter spätestens Mitte letzten Jahres die Pässe ausgestellt worden.
02.03.2023 20:07 Uhr
"Beispielsweise wurden wegen dieses Verhaltens ja auch erwartete Besuche unserer Regierungsvertreter hinausgeschoben wie z.B.Kanzler und Bundespräsident."

Nein. Das war, weil sie eben doch "Weicheier" sind.
02.03.2023 20:10 Uhr
Zitat:
"Ich denke schon, dass er das des Öfteren getan hat."

Jedem Diplomaten könnte das sicherlich ein Mal passieren und wäre verständlich und verzeihlich.
Dieser Melnyk hat sich zu einem schimpflichen Markenzeichen seines Landes aufgebaut und benannte es einige Male sinngemäß als Liebe und Verantwortung für sein Land.

Sicherlich ist er auch dem Anspruch seiner Regierung gefolgt und ist dabei immer mehr und immer öfter zur Sicherstellung der Waffenlieferungen über das Ziel hinausgeschossen.

Beispielsweise wurden wegen dieses Verhaltens ja auch erwartete Besuche unserer Regierungsvertreter hinausgeschoben wie z.B.Kanzler und Bundespräsident.


@ Harzhexe
Ich weiß nicht, ob dies jedem Diplomatem sicherlich mal passieren könnte.
So viele Diplomaten habe ich noch nicht kennengelernt, deren Land zerbombt wurde. Die Diplomaten der Länder, die von den USA und der NATO zerbombt wurden, haben in deutschen Medien keinen Raum gehabt.
Herr Melnyk war in deutschen Talkshows omnlpresent und konnte aufgrund der ihm zugesicherten freien Meinungsäußerung seinen Mist vom Stapel lassen. Er hat die Meinungsfreiheit ausgenutzt, die seine Regierung mit Füßen getreten hat. Und die er jetzt in seinem neuen Amt ebenfalls mit Füßen tritt.
Als Botschafter hat er vergessen, wie sich ein Gast zu benehmen hat.
Und es nur des Respekts der deutschen Regierung gegenüber der Situation des Ukrainischen Volkes geschuldet, dass man ihn nicht ausgewiesen hat.


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