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Ist Sahra Wagenknecht eine "Gefahr für die Demokratie in Deutschland"? |
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28.02.2023 08:45 Uhr |
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"Die ganze Diskussion ist ein Beweis mehr, dass dieses ganze "Links-Rechts"-Schubladendenken längst überholt ist."
Ich zitiere :"An den Taten müssen wir sie Menschen messen"
Wer hier alles so unter einem roten Farbbalken auftritt |
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28.02.2023 08:45 Uhr |
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Ich zittere schon vor der Wagenknecht-Diktatur. |
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28.02.2023 09:42 Uhr |
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"Jedenfalls sind es gerade Anhänger von Frau Wagenknecht, die zwar mit der Regierungspolitik nicht einverstanden sind, denen aber eine Abgrenzung gegen Rechts sehr wichtig ist."
Satire bitte entsprechend kennzeichnen! |
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28.02.2023 10:18 Uhr |
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rMS, ich bin einfach über das "denen aber eine Abgrenzung gegen Rechts sehr wichtig ist." gestolpert. Die allermeisten Berichte über die "Putin-Fanveranstaltung" am 25. sehen das eben komplett anders. |
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28.02.2023 10:28 Uhr |
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"dass das Putin-Fan-Wesen innerhalb der Linken irgend etwas zu tun hat mit der Sicht der AfD, oder?"
Zumindest verbindet sie der Anti-Amerikanismus. |
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28.02.2023 10:31 Uhr |
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Ich gönne Frau Wagenknecht jede nur erdenkliche abweichende Meinung. Ich gönne ihr aber auch gehörigen Gegenwind, wenn ihre Meinungen und auch die von ihrer geistigen Schwester Alice eher völlig abstrus sind und nichts dazu beitragen eine Problemlösung zu erzielen (gerade im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine).
Realitätsferne ist kein sanktionierbares Kritierium, aber immer wieder ein Anlass zur Gegenrede und Korrektur.
Hoffen wir, dass die Demokratie insofern davon profitiert, dass genügend Menschen erkennen, welche Fantasien hier versuchen sich Bahn zu brechen und dagegen angehen.
Die Legitimation der Meinungen einer Person, die noch kurz vor dem Angriffskrieg Putins postulierte, dass das Letzte, was Putin wolle ein Einmarsch in die Ukraine sei, sollte zumindest hinterfragt und auf die Waagschale gelegt werden.
Die Demonstranten in Berlin erinnern frapant an die Bemühungen des Appeasements durch Chamberlain in den 30ern des letzten Jahrhunderts.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2023 10:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.02.2023 11:06 Uhr |
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Zitat:Zitat:"dass das Putin-Fan-Wesen innerhalb der Linken irgend etwas zu tun hat mit der Sicht der AfD, oder?"
Zumindest verbindet sie der Anti-Amerikanismus.
Punkt für Dich.
Wie definiert man Anti-Amerikanismus? Ich bin Fan von Chelsea Manning, Edward Snowden, Mumia Abu-Jamal und Leonard Peltier. Das sind meines Wissens alles Amerikaner. Biden, Trump, Obama, Clinton und Bush mag ich hingegen nicht. Und ich bin für eine multipolare Welt. Ist das Anti-Amerikanismus? Ich selbst sehe es nicht so. |
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28.02.2023 11:16 Uhr |
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Edward Snowden ist russischer Staatsbürger, compadre... |
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28.02.2023 12:11 Uhr |
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Zitat: 2023: ein ähnliches Bild. Die einstige Fraktionsvorsitzende der Linken schreibt mit Alice Schwarzer ein „Manifest für Frieden“. Und einer derer, die das Papier noch am selben Tag unterzeichnen, ist der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla. Zufall ist das nicht. Es zeigt vielmehr, dass sich Wagenknecht schon lange in radikalen Kreisen bewegt."
Frau Wagenknecht ist natürlich keine Gefahr für die Demokratie.
Diejenigen die dies Behaupten und alles tun, damit dieser Eindruck entsteht, sind wohl die wahren Feinde der Demokratie.
Und dass Herr Chrupalla sich für Frieden und Verhandlungen mit seiner Unterschrift einsetzt, ist natürlich ein Indiz für die „Rechtsoffenheit“ von Sarah Wagenknecht?
Jetzt kommt es schon darauf an wer Frieden fordert?
Nicht nur dass überhaupt der Frieden gefordert wird ist wichtig, sondern muß er auch noch von den „richtigen“ gefordert werden.
Wenn einer von der AfD und einer von den Grünen, SPD, FDP und CDU vor einem Kuhfladen stehen und der von der AfD zu den anderen sagt das ist kein Spinat, dann werden die doch auch nicht den Finger da rein stecken und probieren, nur weil sie einer von der AfD davor gewarnt hat. |
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28.02.2023 13:16 Uhr |
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erst wenn unsere Soldaten mit Blumen im Lauf, dem Versprechen im Oktober gesiegt zu haben, durch das Brandenburger Tor marschieren.
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28.02.2023 13:34 Uhr |
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Populismus als System, ob von rechts oder links oder in der mittigen Variante, ist immer eine Infragestellung pluraler, aufgeklärter Demokratie.
Populismus arbeitet stets mit unredlichen Vereinfachungen der Komplexität der Wirklichkeiten. Betonung liegt hier auf "unredlich"; gegen redliche Vereinfachungen in bestimmten Kontexten ist nichts grundsätzlich einzuwenden, die Komplexität muss aber in der Vereinfachung, der knackigen Formel, der verständlichen einfachen Ausdrucksweise immer noch mitschwingen.
Sahra W. und O. Lafontaine und Alice Schwarzer vereinfachen aber eben unredlich - nicht nur in der Frage von Krieg und Frieden. Das ist dann leider schon eine Spielart der Lüge.
Die aufgeklärte plurale Demokratie kann aber, wenn sie auf Zack ist, solche Tendenzen aushalten, muss sie sogar aushalten und durch Kritik und Hinterfragung entlarven und eingrenzen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.02.2023 13:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.02.2023 13:38 Uhr |
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"Sahra W. und O. Lafontaine und Alice Schwarzer vereinfachen aber eben unredlich - nicht nur in der Frage von Krieg und Frieden. Das ist dann leider schon eine Spielart der Lüge.
Achtung, es werden immer mehr
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/
id_100135936/ukraine-krieg-linke-will-china-als-friedensvermittler-.html |
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