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Bist du auch der Meinung das eine Russische Grossoffensive evtl. sogar ein 2. Ansturm auf Kiew eine Frage von wenigen Wochen sind und die Lieferung moderner Kampfpanzer womöglich zu spät für die Ukraine kommt? |
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01.02.2023 08:05 Uhr |
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Die Ukraine wird seit 11 Monaten von der russischen Übermacht überrannt. Dafür hält sich die ukrainische Verteidigung aber recht gut.
"Wahre Überlegenheit zeigt sich erst im Gefecht." Cpt. Marchand, französischer Expeditionsleiter in der Faschoda-Krise 1898 |
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01.02.2023 08:07 Uhr |
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Nachdem die russische Armee (allen Erfahrungen der Napoleonischen Kriege und des WW2 ignorierend) bereits vor einem Jahr voll die Auswirkungen der Rasputiza zu spüren bekommen haben wird sie wohl diesmal später erfolgen. |
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01.02.2023 08:07 Uhr |
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Putin wird einfach noch mehr seiner Leute in den Fleischwolf werfen. Nichts deutet daraufhin, das er das Ziel die gesamte Ukraine als eigenständige Nation auszulöschen oder zumindest ein ihm getreues Marionettenregime dort einzusetzen aufgegeben hat. |
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01.02.2023 08:07 Uhr |
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Ist die Frage, was man unter einer Großoffensive versteht. Was im Raum Ugledar/Artjomowsk passiert, kann man schon so nennen. Wobei ich nicht, wie der Fragesteller es tut, Kiew als Ziel vermute.
Was die Panzer betrifft, so muss man sich klar machen, welcher Bedarf bestünde, wenn sie kriegsentscheidend sein sollen. Unter 1800 werden sie nichts entscheidend bewirken. Und bis die da sind, das wird sehr lange dauern. Besonders da ja die ersten schon wieder zerstört/erbeutet sind, wenn die letzten kommen. |
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01.02.2023 08:21 Uhr |
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Sein letztes Pulver verschossen hat der Russe jedenfalls noch lange nicht. Wenn er noch gewinnen will, muss er seine bislang arg lausige Performance gewaltig steigern, sonst entsteht noch der Eindruck, dass er die Sache nicht richtig ernst nimmt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2023 08:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.02.2023 09:10 Uhr |
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Keine Ahnung. Seit fast einem Jahr wird täglich gesagt, dass der Russe fast am Ende ist, aber womöglich schon morgen eine riesige Großoffensive starten wird. Auch wurden schon gefühlt 26353 Atombomben auf Berlin abgeworfen.
Kurz: Ich nehme die Berichterstattung nicht mehr ernst und habe dementsprechend auch wenig Interesse an Spekulationen. |
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01.02.2023 09:30 Uhr |
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Ich habe keine Glaskugel. In den Medien steht ja schon seit Wochen, dass sowohl die Ukraine als auch Rußland eine Offensive planen. Inwieweit das stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen.
Wenn beide Seiten allerdings versuchen in die Offensive zu kommen, dann dürfte eine erhebliche Menge an Kriegsmaterial an der Front konzentriert worden sein. Ich denke aber, dass die Russen das größere Potential an Material und Menschen haben und am Ende die Oberhand behalten werden. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2023 09:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.02.2023 11:41 Uhr |
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Schaut man sich das Potential beider Kriegsparteien an, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Russland den Widerstand der Ukrainer bricht.
Will man dies verhindern, sollte man versuchen, eine diplomatische Lösung zu finden.
Alternativ dazu kann man entweder die Niederlage der Ukraine akzeptieren, oder man muss zu den Panzern auch Kampflugzeuge und vor allem Soldaten schicken. |
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01.02.2023 13:02 Uhr |
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Kampfpanzer bringen eh nicht viel, außer auf dem psychologischen Sektor. Real braucht es Nachlieferungen von kleinen, effizienten Lenkwaffensystemen und von modernen Artillerie-Systemen. |
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01.02.2023 16:22 Uhr |
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Wenn ich die Berichterstattung auf den verschiedenen Kanälen richtig verfolgt habe, dann ist vor allem Munition für die schon vorhandenen Waffensysteme vonnöten um die russischen Offensivbemühungen nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Auf die Panzer als Game-Changer kann man in den avisierten Stückzahlen sowieso nicht setzen. Wenn die Ukraine genügend Nachschub und Ersatz für die im Einsatz befindlichen Systeme erhält, dann wird Putins Armee ziemlich bluten. Ob sie mit diesem Blutzoll dann ihre Ziele erreicht bleibt abzuwarten - da sind zu viele Faktoren entscheidend um etwas zu prognostizieren. |
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01.02.2023 16:32 Uhr |
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"Putin wird einfach noch mehr seiner Leute in den Fleischwolf werfen."
In jedem Krieg starben und sterben Menschen auf BEIDEN Seiten der Front.
Eigene Erinnerungen und die Bilder der Kriege, die uns in den Medien präsentiert werden, reichen mir.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2023 16:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.02.2023 16:51 Uhr |
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Begriffe wie beispielsweise "Fleischwolf" oder "Blutzoll" empfinde ich nicht als hilfreich um mit allem Nachdruck auf ein Ende dieses Krieges zu hoffen.
Ich erwarte eher, daß Gedanken und Bemühungen z.B. von Lula da Silva dazu führen können.
Allerdings braucht es dazu nicht nur China als stärksten Unterstützer an einem gemeinsamen Verhandlungstisch. |
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01.02.2023 17:05 Uhr |
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"Begriffe wie beispielsweise "Fleischwolf...
... haben in der sowjetischen/russischen "Tradition".
'Schlacht von Rschew (auch als„Fleischwolf von Rschew“ bekannt, Januar 1942 bis März 1943)
Die hohen Verlustraten (mind. 400.000 Gefallene) beruhen vermutlich darauf, dass die Sowjetarmee organisatorische Fehlplanung, mangelhafte Truppenführung und den geringen Einsatz von Technik mit einem überproportional großen Einsatz von Menschen kompensieren wollte.'
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01.02.2023 17:13 Uhr |
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Sorry, aber Begrifflichkeiten wie Blutzoll/Fleischwolf tun mir regelrecht weh und erinnern zudem an Zeiten, die wir alle ja ablehnen.
Außerdem ist für mich vorstellbar, daß auch nicht jeder Ukrainer als eingezogener Soldat sein Leben in diesem Krieg nun in dieser Weise beendet wissen möchte. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2023 17:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.02.2023 19:46 Uhr |
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Nachdem Selenskij massiv versucht hat, gerade Deutschland immer weiter in diesen Konflikt zu verstricken, stört es mich ehrlich gesagt nicht so sehr, wenn die unter Druck entstandene Panzerlieferung zu spät kommt. Ich traue der ukrainischen Regierung keine 2 mm über den Weg. |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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