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Fragenübersicht Findest du es schade wenn politische Potentiale nicht abgeschöpft werden?
1 - 14 / 14 Meinungen
09.10.2022 19:11 Uhr
Dann schreibe ich es auch hier nochmal: Ich verstehe die Frage und den Hintergrund nicht.
09.10.2022 19:12 Uhr
Zitat:
Dann schreibe ich es auch hier nochmal: Ich verstehe die Frage und den Hintergrund nicht.

Ich auch nicht. Aber das geht mir mit sozialistischem Blafu immer so. Wenn ich deswegen gleich Umfragen ablehnen würde, käme keine durch ;)
09.10.2022 19:18 Uhr
Ich verstehe dieses Fragenkonstrukt auch nicht wirklich.
Bitte eine Erläuterung.
09.10.2022 19:19 Uhr
Ich sehe da kein Potential...
09.10.2022 19:22 Uhr
Zitat:
Ich sehe da kein Potential...


Es geht nicht um mich. Wie war das nochmal? Verständnis zu erwarten setzt Eigeninitiative voraus?
09.10.2022 19:22 Uhr
Zitat:
Aber das geht mir mit sozialistischem Blafu immer so. Wenn ich deswegen gleich Umfragen ablehnen würde, käme keine durch ;)


Drum hab ich diese auch durchgelassen ;-)
09.10.2022 19:23 Uhr
Zitat:
Es geht nicht um mich.


Was?

Der Hintergrund ist in der ich-Form geschrieben. Wenn es die Aussage eines anderen ist, fehlt die Kennzeichnung als Zitat.
09.10.2022 20:24 Uhr
Mir ging es in der FDP ähnlich. Man kann nichts bewirken, es ist nur Vereinsmeierei und einen theoretischen/ideengeschichtlichen Hintergrund findet man an der Basis überhaupt nicht. Ich habe daraus die gleiche Konsequenz gezogen und bin nicht mehr im RL parteipolitisch eingebunden.
09.10.2022 20:59 Uhr
Zitat:
und die Praxis bis auf weiteres ad acta zu legen und mich nur noch theoretisch zu bilden


Also eine Verstärkung des Problems.
Denn das Grundproblem (fast) aller linken und emanzipatorischen Protagonisten dass es zwar eine tolle theoretische Bildung gibt, aber die Praxis maximal vernachlässigt wurde.
09.10.2022 23:53 Uhr
Theorie ist wichtig und um tiefer einzusteigen, bedarf es manchmal einer Zeit, sich sehr stark auf diese zu konzentrieren. In jedem Falle sollte man aber mit offenen Augen durch die Welt gehen und die Theorie an der mitgelebten Wirklichkeit abgleichen.
10.10.2022 00:28 Uhr
Zitat:
Zitat:
und die Praxis bis auf weiteres ad acta zu legen und mich nur noch theoretisch zu bilden


Also eine Verstärkung des Problems.
Denn das Grundproblem (fast) aller linken und emanzipatorischen Protagonisten dass es zwar eine tolle theoretische Bildung gibt, aber die Praxis maximal vernachlässigt wurde.


Hier geht es ja um eine individuelle Entscheidung. Hinter dieser mag auch ein gewisses Ausgepowerd sein stehen. In aktionistischer Praxis kann mensch sich auch verrennen. Da kann es ein Schritt des Durchatmens und Auftankens sein, sich für eine bestimmte Zeit stattdessen in die Theorie zu versenken, die Wissenschaftsbrille aufzusetzen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.10.2022 01:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.10.2022 00:41 Uhr
Es tut mir leid, aber wenn ich diesen kurzen Text lese merke ich wieder, dass der Umfragesteller anscheinend gar kein Verständnis für politische Prozesse hat. „Linke Arroganz“ ist durch Theorienstudium zu durchbrechen? Mir scheint der Umfragesteller wäre gern Politikwissenschaftler und weiß nicht wie er zu diesem Ziel kommen soll. Nichts gegen diese Profession, ganz im Gegenteil. Aber mein Eindruck ist: Politischer Prozess wird nicht von politischer Überzeugung getrennt, Theorie nicht von Praxis. Es wird nicht der Unterschied zwischen Policy, Politics und Polity gesehen. Die Akteursbezogenheit politischer Entscheidungen wird nicht gesehen.

Ich habe mich über „erstmal eine Analyse machen“ und „Betriebsgruppen gründen“ immer ein bisschen lustig gemacht, was mir auch irgendwie leid tut. Aber dieser Text ist genau eine Fortsetzung dieser beiden häufig aufgesagten Sprüche. Es wird ein Problem im Ansatz gesehen, aber einen methodischen Ansatz um damit umzugehen gibt es überhaupt nicht. Und den wird es auch nicht geben nachdem man planlos 20.000 Seiten Literatur gelesen hat.
10.10.2022 00:43 Uhr
Zitat:
In aktionistischer Praxis kann mensch sich auch verrennen.


Unbestritten.
Endet dann in dämlichem Aktionismus.
Aber es ist nun mal so dass man hier immer Aussagen in Zusammenhang mit dem Account, und dessen Erscheinungsbild sieht.

Und, ohne irgendwas böses zu unterstellen, hat man, besser: habe ich, bei mauli den Eindruck dass es zwar viel Angelesenes gibt, aber es an der realen praktischen Vermittlung reichlich hapert.
Dafür sind Einschätzungen und Bewertungen einfach viel zu weit weg von realen Gegebenheit und der menschlichen Natur.
10.10.2022 07:46 Uhr
"Und, ohne irgendwas böses zu unterstellen, hat man, besser: habe ich, bei mauli den Eindruck dass es zwar viel Angelesenes gibt, aber es an der realen praktischen Vermittlung reichlich hapert.
Dafür sind Einschätzungen und Bewertungen einfach viel zu weit weg von realen Gegebenheit und der menschlichen Natur."

Sehe ich anders, ich sehe bei Maulis Hinwendung zum Marxismus eine ernsthafte, existenzielle Entscheidung und erinnere mich an viele Beiträge, in denen er versucht sein praktisches Leben mit marxistischer Analyse zu begreifen und die realen Gegebenheiten einer tiefergehenden Kritik unterziehen will. Dazu gehört auch Kritik an solchen Begriffen wie "menschliche Natur".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.10.2022 08:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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