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1 - 16 / 16 Meinungen
07.09.2022 21:18 Uhr
Muss ich nicht, das hat der Nachbar schon getan - da darf ich sie mitlesen - dafür bedient er sich an unserem Spiegel-Abo mit.
07.09.2022 21:34 Uhr
Das Dorfblättle, ja. Lokalzeitungen hingegen waren noch nie mein Fall. Bei den Überregionalen findet man in der Regel die bessere Qualität.
07.09.2022 21:47 Uhr
Nein.
Die lokalen/regionalen Blätter werden mir als Onlineausgabe durch den Rat zur Verfügung gestellt.
07.09.2022 22:13 Uhr
Noch mache ich das, weil ich einfach zum Frühstück was lesen will, wo man nicht scrollen muss und wo abends ganz schrullig noch das selbe drin steht wie morgens.

Allerdings: bei 57,90 EUR im Monat komme ich da schon ans Nachdenken.

Die Lokalzeitung ist der Kölner Stadt-Anzeiger und in Ermangelung von Konkurrenz reicht es ihm, die Edelausgabe des Express zu sein- im Kölner Lokalteil ist er deutlich schlechter als dieser.

Der Mantelteil ist noch ganz in Ordnung, eine Mischung aus DuMont Zentralredaktion, RND und manchmal noch eigener Kommentare.

Und täglich grüßt das Murmeltier Joachim Frank, ehemals mal kirchlicher Arbeitnehmer gewesen, mit seinem persönlichen Rachefeldzug gegen Woelki unter Zuhilfenahme von Kirchenrechtler Schüller. Also entweder macht man das richtig oder man lässt es bleiben. Täglich neue Häppchen zünden nicht.

Die Lokalredaktionen wurden erst mit denen der Kölnischen Rundschau (eine völlig zusammengebastelte Zeitung) zusammengelegt und dann kaputtgespart.

Lokalteil heißt beim KStA williger Abdruck von Pressemitteilungen. Das beste am Lokalteil sind die Leserbriefe.

Das Magazin wiederum ist ab und an mal ganz interessant.

Ganz generell mal: die Verlagshäuser schreiben trotz drastisch gesunkener Auflagen allesamt keine Verluste. Wer den Aufgabenschwund stoppen wollte, sollte seine Zeitung vielleicht nicht weiter totsparen, sie dafür aber immer teurer machen.

Der KStA macht mir langsam den Eindruck daran zu arbeiten, nicht mehr täglich Erscheinen zu müssen. Anders sind die dauernden technischen Probleme nicht zu erklären. Früher wurden in solchen Situationen die Lokalteile am nächsten Tag nachgeliefert, heute wird auf den Internetauftritt verwiesen.
07.09.2022 22:14 Uhr
By the way: die Leser dieser Zeitungen werden nicht jünger. Man sollte mal wieder über die Schriftgröße und den Einsatz von Druckerschwärze nachdenken. Vor ein paar Jahren war ich mal im Schwarzwald. Die dortige Badische Zeitung konnte ich sogar ohne Brille lesen. Beim KStA undenkbar........
07.09.2022 22:55 Uhr
Den Heimatboten, der sich Nordböhmen widmet.
Die regionalen Blätter in der BRD sind in der Regel gleichgeschaltet und werden daher immer weniger bezogen.
Es ist ja auch langweilig, überall dieselbe Propaganda zu lesen. Dazu kommen dann noch Genderwahn und entsetzliche Rechtschreibung. Nein, für sowas gibt kaum noch jemand freiwillig Geld aus.
07.09.2022 23:05 Uhr
Zitat:
Den Heimatboten, der sich Nordböhmen widmet.


Ist das ein Comeback von Panos?
07.09.2022 23:23 Uhr
Oh, Quarksahne ist Panos? Ich dachte immer an Don Camillo, aber vielleicht hast Du recht, Ratio.
Panos fand ich immer bereichernd, bei aller ideologischen Differenz.
07.09.2022 23:24 Uhr
Zitat:
Oh, Quarksahne ist Panos? Ich dachte immer an Don Camillo, aber vielleicht hast Du recht, Ratio.
Panos fand ich immer bereichernd, bei aller ideologischen Differenz.


War bekennender „Reichsbürger“ wenn ich es richtig erinnere, deshalb für mich ein no go gewesen.
07.09.2022 23:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Oh, Quarksahne ist Panos? Ich dachte immer an Don Camillo, aber vielleicht hast Du recht, Ratio.
Panos fand ich immer bereichernd, bei aller ideologischen Differenz.


War bekennender „Reichsbürger“ wenn ich es richtig erinnere, deshalb für mich ein no go gewesen.


Ja nun, damit kann ich auch nichts anfangen. Aber wenn es bei Worten bleibt, stört es mich auch nicht. Es ist eine radikal andere Perspektive, was durchaus interessant sein kann.
07.09.2022 23:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Oh, Quarksahne ist Panos? Ich dachte immer an Don Camillo, aber vielleicht hast Du recht, Ratio.
Panos fand ich immer bereichernd, bei aller ideologischen Differenz.


War bekennender „Reichsbürger“ wenn ich es richtig erinnere, deshalb für mich ein no go gewesen.


Ja nun, damit kann ich auch nichts anfangen. Aber wenn es bei Worten bleibt, stört es mich auch nicht. Es ist eine radikal andere Perspektive, was durchaus interessant sein kann.


Du kannst dich mit einer radikal anderen Perspektive halt schlecht unterhalten wenn die Tatsachengrundlage in völlig eindeutigen Sachverhalten schon nicht mehr die selbe ist, das ist bei Reichsbürgern der Fall mit Blick auf ihre Grundgesetz- und Souveränitätsargumentation.
07.09.2022 23:43 Uhr
Zitat:
Du kannst dich mit einer radikal anderen Perspektive halt schlecht unterhalten wenn die Tatsachengrundlage in völlig eindeutigen Sachverhalten schon nicht mehr die selbe ist, das ist bei Reichsbürgern der Fall mit Blick auf ihre Grundgesetz- und Souveränitätsargumentation.


Einfach ist das nicht, das ist klar. Man wird sich aus diesem Grund natürlich bei wesentlichen Themen niemals einig werden. Aber wenn man fragt warum jemand denkt wie er denkt und wie er oder sie zu den jeweiligen Schlussfolgerungen kommt, kann das trotzdem interessant sein.
07.09.2022 23:51 Uhr
Zitat:
Aber wenn man fragt warum jemand denkt wie er denkt und wie er oder sie zu den jeweiligen Schlussfolgerungen kommt, kann das trotzdem interessant sein.

M.E. das wesentliche Element jeder Diskussion.
Erst wenn man sich auf diese Ebene einlässt werden Diskussionen wirklich interessant.
Denn erst wenn man versteht (nicht akzeptiert) warum das Gegenüber so argumentiert findet man zu 90% ein entsprechendes Gegenargument auf Augenhöhe.
08.09.2022 00:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber wenn man fragt warum jemand denkt wie er denkt und wie er oder sie zu den jeweiligen Schlussfolgerungen kommt, kann das trotzdem interessant sein.

M.E. das wesentliche Element jeder Diskussion.
Erst wenn man sich auf diese Ebene einlässt werden Diskussionen wirklich interessant.
Denn erst wenn man versteht (nicht akzeptiert) warum das Gegenüber so argumentiert findet man zu 90% ein entsprechendes Gegenargument auf Augenhöhe.


Exakt!
08.09.2022 09:29 Uhr
Nein. Ich abonniere generell keinerlei Printmedien.
Ich nutze die jeweiligen Onlinenangebote.
08.09.2022 09:32 Uhr
Ich lese ein Onlineabo der Tageszeitung "Die Presse" und dann ist es gut.

Und sonst blättere ich gerne in den offenen Artikeln verschiedener Zeitungen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 08.09.2022 09:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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