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Fragenübersicht "»Früher waren Dick und Doof zwei Personen.«" - Welche Konsequenzen aus diesem gegen Ricarda Lang gerichteten Satz sollte Till Backhaus (SPD) ziehen?
1 - 5 / 5 Meinungen
04.09.2022 10:46 Uhr
Ich fand schon immer doof, dass Stan Laurel und Oliver Hardy im deutschen einen wenig schmeichelhaften Namen erhalten haben. Der Vergleich mit Ricarda Lang schlägt nun aber dem Fass den Boden aus. Herr Backhaus sollte sich unbedingt bei den Enkeln von Laurel und Hardy entschuldigen.
04.09.2022 11:17 Uhr
Wenn man sich die grüne Führungsspitze ansieht, dann muss man wohl leider sagen, dass dieser Rückschluss zulässig ist.
04.09.2022 11:32 Uhr
Ich finde es tatsächlich bedenklich, wenn Liberale und Konservative Sachen sagen wie "Wenn Rot und Grün sich streiten, holt man sich Popcorn und genießt, geht aber nicht dazwischen.".
Dieses Lagerdenken, bei dem es nur um die eigene Ecke geht und nicht um die Sache, halte ich für ein Gift, dass unser politisches System schon seit Langem von innen heraus zersetzt und nebenbei halt auch verhindert, dass Dinge wie Pragmatismus, Realismus und Wissenschaftlichkeit den Stellenwert einnehmen können, den sie haben sollten.

Von diesem Lagerdenken müssen wir weg, wenn wir wirklich auch mal wo ankommen wollen. Weg davon, wer was gesagt hat und hin zu "Was hat der/die denn eigentlich gesagt?". Fakten, Realität, Wissenschaft. Das sollte zählen. Nicht, aus welcher Ecke des fucking Sandkastens es kam. Und das ist idealerweise auch alles, was ich zur neuerlichen Causa Ricarda Lang sagen möchte.
Kehrt vor der eigenen Tür. Seid fair zueinander. Sachlich. Und diskutiert in der Sache, nicht persönlich. Und steigt mal über den verschissenen Tellerrand.

Ist schwer, I know.

Der Satz war dumm. Unprofessionell. Und hatte ja auch bereits Konsequenzen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.09.2022 11:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.09.2022 11:44 Uhr
Auf der Schiene sexistischer Diskriminierung zu fahren ohne die jeweiligen Äußerungen zu analysieren ist wohl auch ein Kennzeichen unserer Zeit. Der Populismus nimmt den Platz sachlicher Auseinandersetzung an, unabhängig der Parteifarben.
04.09.2022 13:14 Uhr
gerade Backhaus sollte mal schön ruhig bleiben erstaunlich das der immer noch Landesminister ist
Zitat:
Backhaus geriet in seiner politischen Karriere vielfach wegen als Skandal wahrgenommener Äußerungen und Tätigkeiten in die Kritik. Die Schweriner Volkszeitung schrieb 2013 nach einem wegen Aussage gegen Aussage eingestellten Gerichtsverfahrens wegen eines mutmaßlichen Faustschlages gegen einen Autofahrer, Backhaus sei "in den vergangenen zwei Jahrzehnten wie kein anderer Landespolitiker in Mecklenburg-Vorpommern in die Schlagzeilen geraten". Unter anderem verwies die Zeitung auf Vorwürfe wegen eines Scheinwohnsitzes, womit er unzulässigerweise ein Landtagsmandat ausüben würde, auf Interessenkonflikte bei seiner Doktorarbeit und auf eine Fragen aufwerfende Reise nach Belarus, die er in Begleitung eines einzigen Wirtschaftsvertreters durchführte
(https://de.wikipedia.org/wiki/Till_Backhaus)
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