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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Hurbendubler  27.07.2022 00:03 Uhr
Stimmst du Mephistopheles zu, wenn er das Sein als eine Verunreinigung des ursprünglichen reinen Nichts bezeichnet?
In Goethes "Faust" sagt Mephistopheles folgendes:

"Ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war,

Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar,

Das stolze Licht, das nun der Mutter Nacht

Den alten Rang, den Raum ihr streitig macht,

Und doch gelingts ihm nicht, da es, so viel es strebt,

Verhaftet an den Körpern klebt.

Von Körpern strömts, die Körper macht es schön,

Ein Körper hemmts auf seinem Gange,

So, hoff ich, dauert es nicht lange,

Und mit den Körpern wirds zugrunde gehn."


Und er fährt fort:


"Was sich dem Nichts entgegenstellt,

Das Etwas, diese plumpe Welt,

So viel als ich schon unternommen,

Ich wußte nicht ihr beizukommen,

Mit Wellen, Stürmen, Schütteln, Brand –

Geruhig bleibt am Ende Meer und Land!

Und dem verdammten Zeug, der Tier- und Menschenbrut,

Dem ist nun gar nichts anzuhaben:

Wie viele hab ich schon begraben!

Und immer zirkuliert ein neues, frisches Blut.

So geht es fort, man möchte rasend werden!

Der Luft, dem Wasser, wie der Erden

Entwinden tausend Keime sich,

Im Trocknen, Feuchten, Warmen, Kalten!

Hätt ich mir nicht die Flamme vorbehalten,

Ich hätte nichts Aparts für mich."
 Mephistopheles sagt hier Zutreffendes.60,0%  (6)
 Mephistopheles ist hier zu kritisieren.10,0%  (1)
 Ich verstehe nicht, worum es geht.0,0%  (0)
 Mir ist das egal.10,0%  (1)
 Sowas kann man hier nicht diskutieren.0,0%  (0)
 Spannendes Thema. Aber ich habe keine Zeit.0,0%  (0)
 Bimbes.20,0%  (2)
 
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Von:  Hurbendubler  26.07.2022 23:40 Uhr
Ist das nicht etwas seltsam, dass erst ein gesamtes Universum erschaffen werden musste, damit genau DU irgendwann in die Existenz treten konntest?
Das Universum scheint ein riesiges System zu sein, dass unermesslich viele Möglichkeiten in sich birgt und in Existenz bringt. Das betrifft Sterne und Planeten genauso wie Rattenkacke oder eben Dich und Mich.

Damit aber das geschehen kann, bedarf es physikalischer Wechselwirkungen und Materiearten, die wir wahrscheinlich niemals abschließend verstehen werden. Ist das nicht seltsam, erstaunlich, erschütternd oder was auch immer, dass jede von uns zwar Ergebnis einer zufälligen Begegnung zwischen Eizelle und Samenzelle ist, dass aber andererseits diese unerschöpfliche Qualität alles Seienden überhaupt da sein muss, damit es überhaupt Eizelle und Samenzelle geben kann. Das Universum ist gegenüber seinen Hervorbringungen absolut gleichgültig. Aber andererseits ist praktisch alles, was es im Universum gibt, von der quasi Unerschöpflichkeit des Universums geprägt und auch ein Repräsentant dieser Unerschöpflichkeit.
 Sowas kann man bei dol2day überhaupt nicht diskutieren.14,3%  (2)
 Faszinierendes Thema. Aber ich habe dafür keine Zeit.35,7%  (5)
 Ich weiß nicht, was diese Umfrage soll.0,0%  (0)
 Worum geht es hier?7,1%  (1)
 Bimbes.42,9%  (6)
 
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Von:  Minga  26.07.2022 10:12 Uhr
Begrüßt Du die Entschuldigung des Papstes bei den indigenen Völker?
Bei einem Treffen des Papstes mit Indigenen, Metis und Inuit in Kanada bat Franziskus um Vergebung für „das Böse, das so viele Christen indigenen Menschen angetan haben“. Er bedauere die Mitwirkung der Kirche an der „kulturellen Zerstörung“ der Indigenen. Franziskus entschuldigte sich auch für die Gewalt, die einst in von der katholischen Kirche geführten Internaten an der indigenen Bevölkerung begangen wurde. Der Missbrauch geschah über Jahrzehnte hinweg. Die Fälle erlangten Aufsehen, als Experten vor gut einem Jahr in der Nähe eines Internats ungekennzeichnete Gräber mit toten Kindern entdeckten.
 Ja50,0%  (6)
 Nein8,3%  (1)
 In Teilen0,0%  (0)
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 Bimbes33,3%  (4)
 
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Von:  Minga  26.07.2022 09:47 Uhr
Spricht Dich diese Passage aus des Teufels General an?
„Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor – seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. – Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant – das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt – und – und der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald, und – ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt – wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein – das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, Hartmann – und hängen Sie die Papiere Ihrer Großmutter in den Abtritt. Prost

https://de.wikipedia.org/wiki/Völkermühle_Europas

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Von:  Minga  26.07.2022 09:15 Uhr
Kannst Du dieser Passage aus dem Lied "Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd" von Christian Jakob Zahn aus 1798 zustimmen?
Die Passage am Ende des Liedes lautet: "Und setzet ihr nicht das Leben ein,
Nie wird euch das Leben gewonnen sein."

Quelle: "Allgemeines Deutsches Kommersbuch". S. 285 - Auflage 76-80 - Lahr - Druck und Verlag von Moritz Schauenburg

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