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Fragenübersicht Impfpflicht-Anträge scheitern im Bundestag! Wie bewertest Du das?
1 - 19 / 19 Meinungen
07.04.2022 16:55 Uhr
Negativ. Weil es die Parlamentarier nicht geschafft haben eine gemeinsame vernünftige Lösung zu verabschieden. Das Thema eignet sich nicht für parteipolitisches Geplänkel und Geltungssucht. Insbesondere hätte man den Wunsch der Union nach einem Impfregister prima mit dem Antrag auf Impfpflicht kombinieren können - das gehört nämlich meiner Meinung nach zusammen.
07.04.2022 17:05 Uhr
Na, das ist so ein Klassiker, dass eine Mehrheit im Parlament etwas will und man sich über Details nicht einig wird, dann mehrere sehr ähnliche Anträge zur Abstimmung stellt und am Ende gar nichts bekommt.

Merz wird sich jetzt als die große Leuchte inszenieren. Das ist das einzige Ergebnis dieser Aktion.
07.04.2022 17:08 Uhr
Gut. Noch besser dass ausnahmslos alle Anträge keine Mehrheit fanden.
07.04.2022 17:08 Uhr
Zitat:
Merz wird sich jetzt als die große Leuchte inszenieren.


Die Sauerländer Bierdeckel-Funzel?
07.04.2022 17:08 Uhr
"Merz wird sich jetzt als die große Leuchte inszenieren."

... die er natürlich und offensichtlich auch weiterhin nicht ist.
07.04.2022 17:14 Uhr
Merz kommt aus Brilon. Brilon klingt bereits so, wie eine Energiesparlampe im Kuhstall. Wenn er also eine Leuchte sein will, dann eher sowas, wie eine landwirtschaftlich nutzbare mäßig helle Erscheinungsform der Gattung Lampe.
07.04.2022 17:16 Uhr
Zitat:
Merz kommt aus Brilon. Brilon klingt bereits so, wie eine Energiesparlampe im Kuhstall.


Du meinst er könnte das funzelnde Leuchtmittel auf diesem hier sein:

https://www.sueddeutsche.de/bayern/ikea-neuheit-armleuchter-soeder-1.1458919
07.04.2022 18:30 Uhr
Sehr erfreulich! Aber solange dieser unsägliche Lauterbach Minister ist, ist dem Frieden nicht zu trauen.
07.04.2022 20:10 Uhr
Ich begrüsse die Entscheidung .
Alleine schon deshalb weil so was nicht mehr in Küngelrunden entschieden werden kann sondern nur im Bundestag nach ausführlicher Debatte und Gewissensentscheidung.
Ich bin mittlerweile der Meinung ausserhalb des Gesundheitswesens darf es keine Impfpflicht geben, es sollte sie auch nicht für Senioren geben.
Mittlerweile kristallisiert sich heraus das Impfschäden wohl doch nicht so selten sind wie man anfangs glaubte.
das ist also ein sehr sensibles Thema und es bleibt ein Eingriff in die Körperliche Unversehrtheit.
Der Rechtstaat setzt hier zurecht sehe hohe Hürden an.
Ich sehe aktuell kein Kriterium das eine solche Pflicht rechtfertigen kann.
weder schafft die Impfung eine sterile Immunität und verhindert auch nicht die Weitergabe des Virus noch kann sie das Virus ausrotten und eine Überlastung des Gesundheitswesens droht ohnehin nicht aktuell.
Auf fiktive zukünftige Varianten kann man keine seriöse Politik im hier und jetzt aufbauen.
Ja für Leute mit Voerkrankungen und ältere Überwiegen auch aktuell die Vorteile einer Impfung aber es nicht Aufgabe des Staates dies aufzuzwingen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.04.2022 20:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.04.2022 20:32 Uhr
Die einzig richtige Entscheidung.

Selbst wenn man das Thema "Impfschäden" außer vor läßt: Wozu ist die Impfung jetzt noch überhaupt gut?

Bei Omikron bringt sie nichts, und eine Impfpflicht zu beschließen in der Annahme, daß irgendwann gefährlichere Varianten kommen (woran niemand außer Lauterbach glaubt), und daß dann auch schnell ein wirksamer Impfstoff verfügbar ist (wenns so wär, warum haben wir nichts gegen Omikron?) ist schlicht Unsinn.

Und dann käme noch die Frage der Verfassungskonformität, die bei einem Mittel, das weder eine reguläre Zulassung hat, noch eine sterile Immunität garantiert (nicht mal "verspricht"), bei allem guten Willen nicht behauptet werden kann.
07.04.2022 21:44 Uhr
Zitat:
Merz kommt aus Brilon. Brilon klingt bereits so, wie eine Energiesparlampe im Kuhstall. Wenn er also eine Leuchte sein will, dann eher sowas, wie eine landwirtschaftlich nutzbare mäßig helle Erscheinungsform der Gattung Lampe.


Kuckst du hier:

https://www.briloner.com/
07.04.2022 21:50 Uhr
Das kommt davon, wenn eine Querdenkerpartei in der Regierung ist und die Opposition schizophren.

Wir erinnern uns an das Lamento der Union, dass die pandemische Lage von nationaler Tragweite nicht verlängert wurde. Wir erinnern uns an das Lamento der unionsregierten Länder, dass die Maßnahmen zum 19.03.2022 und die Verlängerungsoption zum 02.04.2022 auslief. Wir erinnern uns, wie schlimm es ist, laut Union, dass wir jetzt nicht mehr Maske rumlaufen müssen.

Und dann stimmt die Union gegen eine Impfpflicht. Sie riskiert, je nach Mutation, den nächsten Lockdown. Und dann hat sie auch endlich ihre ersehnten Maßnahmen wieder. Ist das das Ziel von Opposition?

Naja, geben wir der Union ein bißchen Zeit eine Spende vom Handelsverband, eine vom Bundesverband der Arbeitgeberverbände, eine vom BDI und so weiter einzustreichen, damit sie dann im Herbst doch noch einer Impfpflicht zustimmt.

Ich würde da ganz auf die Käuflichkeit der Union vertrauen. Spätestens wenn die Macht in NRW baden gehen sollte wird auch Mr. Blackrock neu nachdenken, wieviele Wahlen der einzige Hoffnungsträger der CDU sich noch leisten kann zu verlieren.
07.04.2022 22:17 Uhr
Das ist eine richtige Entscheidung, die zu erwarten war allein schon nach den verzweifelten Kompromißversuchen.
07.04.2022 22:33 Uhr
Zitat:


verzweifelten Kompromißversuchen.



Außer dir macht nichts und niemand einen verzweifelten Eindruck.
07.04.2022 23:29 Uhr
Die Haltung der Union ist wie mein Vorredner sagte schwer greifbar.

Was ich nicht ganz verstanden hab: Erst war die Ampel böse das die Pandemische Lage auslief. dann musste unbedingt die allgemeine Impflicht her, wir erinnern uns an das Gepolter, allen vorran von Söder, Kretschmann und Wüst diesbezüglich.
Dann hielt man der Regierung vor das diese zur Normalität will und die Leute wieder unmaskiert am Leben teilhaben lies und nun will man von der Impflicht nichts mehr wissen.

ich stimme der Union zwar zu das es eine Inpfmpflicht aktuell kein Sinn gibt aber das wirkt doch alles als wenn man seine Position täglich wechselt.
Da ist die Haltung der FDP viel konsistenter und authentitischer die standen dem Thema schon immer skeptisch gegenüber und ich hätte eigentlich nur mit 40 Gegenstimmen um die Kubicki-Gruppe gerechnet und der rest Enthaltung oder Pro Impflicht 60.
Das am ende nahezu alle FDP-Abgeordneten inklusive des Wankelmütigen Lindners dagegen gestimmt haben hat mich in der Konsequenz überrascht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.04.2022 23:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
08.04.2022 07:53 Uhr
Eigentlich ist es ganz einfach.
Solange die Impfung nicht denselben (Infektions-)Schutz bietet, wie die gegen Polio, Pocken und Masern, ist eine Pflicht nicht rechtfertigbar. Fertig.
Sobald wir eine Impfung haben, die das tut, sieht das anders aus.
08.04.2022 13:50 Uhr
Absolut positiv. Über eine Impfung soll jeder Mensch frei entscheiden dürfen. Zurück zur Normalität, predige ich hier schon seit Monaten.
08.04.2022 14:19 Uhr
Wo sind die Impfstoffe gegen die aktuellen Coronavirusvarianten? Wir haben überhaupt keinen aktuellen Impfstoff! Wie schon früher geschrieben, die Sache mit einer Pflicht ist auch deswegen verdammt vertrackt, weil der Impfstoff definiert muss. Soll definiert werden, dass man die Menschen zwingt, die vorhandenen Impfstoffe zum 2019er Virus zu verwenden? Wo sind Impfstoffe gegen die aktuellen Virusvarianten?
09.04.2022 04:44 Uhr
Klasse Artikel dazu wie ich finde

https://www.google.com/amp/s/www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/warum-die-lockerungen-richtig-sind-und-sich-jede-impfpflicht-verbietet-li.220879.amp
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