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Fragenübersicht Indirekte Hilfe für die Ukraine: 400 Panzerfäuste freigegeben! Wie bewertest du das?
1 - 20 / 33 Meinungen+20Ende
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26.02.2022 18:14 Uhr
noch besser waere, deutschland liefere 400 helme und die niederland 5000 panzerabwehrwaffen...
26.02.2022 18:29 Uhr
War abzuwarten. Wir werden sehen gegen wen sie diese Waffen zukünftig noch einsetzen werden.
26.02.2022 18:31 Uhr
Negativ.
26.02.2022 19:17 Uhr
Läuft das jetzt für Putin unter "wer sich uns in den Weg stellt..."?
26.02.2022 19:48 Uhr
Zu wenig und zu spät.
26.02.2022 20:08 Uhr
und schon hängen wir wieder drin, wir lernen nie und am Ende sind wir wieder die Dummen, die alles bezahlen!
26.02.2022 20:21 Uhr
Die Ukraine, als souveräner Staat mitten in Europa, verteidigt sich bislang mit Stöcken und Steinen gegen einen völkerrechtswidrig durch Putin begonnenen Angriffskrieg.
Ihr dabei zu helfen, nicht unterzugehen, ist oberstes Gebot.
Verstehen Vollidioten links wie rechts natürlich nicht.
26.02.2022 20:23 Uhr
Zitat:


und am Ende sind wir wieder die Dummen, die alles bezahlen!



Unser Wohlstand basiert auf der Wirtschaftsleistung. Jeder Konflikt schränkt die Möglichkeiten zu handeln, ein.
26.02.2022 20:25 Uhr
Das ist eine vollkommen falsche Entscheidung!
Unverständlich auch vor allem, daß immer wieder Deutschland vor allem durch die Ukraine unter Druck gesetzt wurde und wenn man dann noch Meldungen liest,daß unsere Bundeswehr zum Schutz der eigenen Bevölkerung wegen unzureichender Ausrüstungen bei unzureichendem Etat in einem desolaten Zustand sei.
Und Putins Drohungen stehen ja weiter im Raum.
Hilfe ist richtig und humanitäre Verpflichtung aber nicht auf Kosten des eigenen Volkes!


P.S. Es geht ja mittlerweile nicht allein um 400 Panzerfäuste!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.02.2022 20:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.02.2022 20:26 Uhr
Zitat:


daß immer wieder Deutschland vor allem durch die Ukraine unter Druck gesetzt wurde



Du meinst so wie Russland? Durch diese ganzen Nazis in der Ukraine?
26.02.2022 20:30 Uhr
Zitat:


Deutschland vor allem durch die Ukraine unter Druck gesetzt wurde



Hast du bei Putin Geschichtsunterricht genommen?
27.02.2022 02:29 Uhr
Richtige Entscheidung. Seit diesem Wochenende spielt die Zeit gegen Russland.

Putin stellte sich die Invasion in der Ukraine als kleinen Spaziergang vor. Ansonsten hätte er das Abenteuer gar nicht riskiert. Denn Putin weiß auch, dass sich Russland einen längeren Krieg volkswirtschaftlich gar nicht leisten kann. Es kann natürlich recht lange Weiterkämpfen, aber dann halt mit immer größeren Verlusten. Und mit immer riskanter Entblößung anderer Grenzen. Schon jetzt kämpft praktisch die gesamte Garde der russischen Armee in der Ukraine.

Russlands Kalkül war es, laut "buh" zu schreien, die Ukrainer panisch auseinander zu treiben, die Regierung auszuwechseln und dann wieder zu gehen. Nur eine Besatzungsmacht zurück lassend. Putin wäre durch einen Blitzsieg populärer geworden und westliche Sanktionen wären milder ausgefallen. Denn die Mentalität des Westens ist es, vollendete Tatsachen schnell zu akzeptieren (siehe Krim, permanenter Bruch der minsker Abkommen bei dauernder Duldung durch den Westen). Der Traum ist geplatzt, die ukrainische Armee zeigt bisher keine Auflösungserscheinungen. Alle großen Bevölkkerungszentren werden noch von den Ukrainern gehalten.

Jetzt wird ein ökonomischer Rückschlag gegen Russland ausgelöst, der zwar nur langsam Wirkung zeigt, aber Russland lebt jetzt noch von der Substanz. Der Gasmarkt im Westen könnte alsbald wegfallen und einen Ersatz im Osten kann es schon rein geografisch gar nicht im entsprechenden Ausmaß geben. Europa hat Alternativen als Lieferanten, wenn auch insbesondere Deutschland wirklich alles getan hat, um in der Hand Russlands zu sein. Hier ist insbesondere der Verkauf der deutschen Gasspeicher an Gazprom zu nennen, der noch zu Merkels Zeiten stattfand und eine künstlich herbeigeführte Abhängigkeit von Russland schuf. Gazprom hat Deutschlands Gasreserve übrigens vor der Invasion fast leergepumpt.

Falls Deutschland seine auf reiner Russophilie respektive gutem russischen Lobbyismus beruhende, wirtschaftlich nichtmal gut begründbare Vorzugsbehandlung für russisches Gas beendet, fällt Putin der westliche Gasmarkt zu großen Teilen weg. Einen Ersatz kann es im Osten schon alleine aus technisch-geografischen Gründen nicht geben.
Wer was anderes sagt, hat keine Ahnung von Wirtschaftsgeografie.

Die Ukrainer können also einfach auf Zeit spielen. Je länger der Konflikt dauert, desto stärker kommen auf russischer Seite innere Probleme, logistische Probleme und mittelfristig ökonomische Probleme zum Tragen. Ein echter Sieg wird ohnehin schwer möglich sein, weil Putin die Ressourcen fehlen, die Leute im besetzten Gebiet einfach zu kaufen, wie es 2014 auf der Krim versucht wurde.

Ich verspreche mir von den ökonomischen Maßnahmen keine Blitzwirkung. Die ersten Einschläge wirtschaftlicher Art wird Russland Dank seiner sehr gut arbeitenden Notenbank stark abfedern können. Die Notenbank Russlands ist vermutlich der bestarbeitendste Teil des russischen Staatswesens. Denn davon versteht Putin nichts, ergo dürfen deren Experten ungestört arbeiten. Ich traue der russischen Notenbank sogar zu, im Zweifelsfall fähiger als die EZB zu sein. Eben weil sich die Politik dort weitgehend aus operativen Entscheidungen raushält, von denen sie nichts versteht, was in der EU nur theoretisch der Fall ist. Aber mittelfristig hat auch die Notenbank keine endlosen Reserven. Sobald die Reserven aufgebraucht sind oder deren Personal als Sündenbock entdeckt wird, geht es richtig bergab.

Und versuche man mal, ohne Geld Krieg zu führen, was aufgrund vieler feindseliger Grenzen und entblößter Risikogebiete an immer mehr Punkten drohen könnte. Putin dürfte sich in der Ukraine verkalkuliert haben. Wenn ihm kein baldiger Sieg zur Marginalisierung der ukrainischen Kämpfer gelingt und diese evtl. sogar durch Material aus dem Westen immer stärker werden, während Russland immer schwächer wird, hat er mehr als nur ein Problem.


27.02.2022 05:09 Uhr
Ein Schritt in die Richtige Richtung einem Mörder der Veträge in Stücke Reisst ist anders nicht beizukommen.
Die Niederländer liefern für ihre Verhältnisse richtig viel und genau das ist der Weg.
Parallel rausschmiss aus allen nur erdenklichen Institutionen inlusive G20.
China signalisieren das man froh ist auch zuverlässiger Wirtchftspartner in Asien zu haben und das Putins Feldzug den Handel Zwischen EU und Asien massiv stört . Das China kein Veto mehr einlegt gegen Resolutionen sollte uns doch sehr positiv stimmen.
Putin versteht leider Dialoge nur aus der Position der absouluten Stärke heraus.
Nun les ich auch die orthodoxe Kirche in Russland wendet sich Von Putin ab
27.02.2022 08:55 Uhr
Erbärmlich, was die zwei Putinisten in diesem Faden von sich geben.

27.02.2022 08:56 Uhr
Das ist eigentlich traurig, aber nunmehr leider notwendig und richtig.
27.02.2022 09:10 Uhr
Wir sehen - auch im Bereich der Grundsätze deutscher Politik - eine Zeitenwende. Wer Deutschland jetzt dafür kritisiert, dass man unter diesen veränderten Bedingungen auch eine Doktrin ändert, die unter Umständen Bestand hatte, die nichts mit diesem verbrecherischen Tun eines russischen Despoten zu tun hatte, der verkennt die Notwendigkeiten der Gegenwart.

Ich wünsche den ukrainischen Verteidigern alles erdenklich Gute.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2022 09:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.02.2022 09:12 Uhr
WER FREIHEIT VERTEIDIGEN WILL, KANN SICH NICHT ÜBERALL RAUSHALTEN, WO SIE IN GEFAHR GERÄT.

gez. Anteros

Für eine wehrhafte Demokratie und Freiheit - sonst darf man solche Sätze nämlich schon morgen nicht mehr schreiben.
27.02.2022 09:38 Uhr
Zitat:
WER FREIHEIT VERTEIDIGEN WILL, KANN SICH NICHT ÜBERALL RAUSHALTEN, WO SIE IN GEFAHR GERÄT.


Nach Putins Logik wird die Freiheit der russischen Bevölkerung in der Ukraine verteidigt.

Auch wenn man einen Satz in GROSSBUCHSTABEN schreibt, wird er nicht inhaltsreicher.

Was ist denn eine "wehrhafte Demokratie"?

Ist eine Aufrüstung bis an die Zähne wirklich die richtige Lösung, um die Lunte zum Erlöschen zu bringen?

Ich behaupte mal, dass niemand weiß, was Putin wirklich im Schilde führt. Wenn man ihn weiter komplett isoliert und ignoriert, wird er möglicherweise zu unkontrollierbaren Reaktionen neigen.


27.02.2022 09:44 Uhr
Zitat:
Die Ukraine, als souveräner Staat mitten in Europa, verteidigt sich bislang mit Stöcken und Steinen gegen einen völkerrechtswidrig durch Putin begonnenen Angriffskrieg.


Wenn sich der Irak in ähnlicher Weise gewehrt hätte, wäre hier aber was los gewesen.

Die Logik des Pumpens von Waffen in Krisengebiete erschließt sich mir nicht. Jede Waffe verlängert den Krieg und vergrößert das Leid der Menschen.
27.02.2022 09:49 Uhr
Zitat:


Wenn sich der Irak in ähnlicher Weise gewehrt hätte, wäre hier aber was los gewesen.



Aua. Der Unterschied zwischen der Ukraine und dem Irak sollte selbst dir auffallen.

Zitat:


Die Logik des Pumpens von Waffen in Krisengebiete erschließt sich mir nicht.



Wie dir die Community schon vor 2 Tagen auf deinen News-Eintrag mitgeteilt hat, sind Gespräche nur dann möglich, wenn beide Seiten wollen. Und Putin will nach wie vor nicht.

Was ist also dein Vorschlag?


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.02.2022 09:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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