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Fragenübersicht Verkehrsminister Wissing warnt vor Kauf von Autos mit Verbrennungsmotor. - Was sagst du dazu?
1 - 8 / 8 Meinungen
13.01.2022 17:47 Uhr
Damit fällt jetzt auch der letzte FDPler, für den ich zumindest halbwegs Sympathien hatte.
13.01.2022 17:48 Uhr
Ich warte immer noch darauf, dass jemand anfängt zu rechnen, welchen Strombedarf diese 15 Mio. E-Fahrzeuge haben werden.

Wenn man weiß, wie viel Kraftstoff heute durchschnittlich verbraucht wird, kann man über die jährliche Fahrleistung relativ gut ausrechnen.

Und dann bin ich gespannt, wie stark die Stromproduktion steigen muss.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.01.2022 17:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
13.01.2022 18:49 Uhr
Übrigens sollte er wissen, dass die deutschen Hersteller bzgl. Elektromobilität weit hinterherhinken und es kaum massentaugliche (v.a. mit Blick auf den Preis) Fahrzeuge gibt.

Mit seiner Aussage, dass herkömmliche Krafstoffe noch teurer werden, wird er v.a. private Autokäufer noch stärker am Kauf eines Fahrzeugs hindern. Die fahren das alte Auto weiter, so lange es hält und hoffen, dass die E-Mobilität in wenigen Jahren weiter ausgebaut ist.
13.01.2022 20:52 Uhr
Ich finde es auch durchaus erstaunlich, wie die FDP-Minister auch inhaltlich die grüne Agenda so voller Energie mittragen. Auch Lindner beim Atomausstieg, der neuerdings völlig in Einklang mit den Prinzipien der freien Marktwirtschaft ist.

Ich glaube ich hätte so eine Verbiegungskraft bzw. -kreativität nicht und würde halt sagen, wir sind in einer Koalition, und dafür ist der Koalitionspartner zuständig. Wir stellen uns dem nicht in den Weg, aber unsere Agenda ist es nicht.

Man muss halt wirklich aufpassen, dass man am Ende nicht wirklich noch diesen Unsinn glaubt und seine eigenen Werte und seine Wählerschaft verrät. Gerade in der FDP mit ihrer volatilen Anhängerschaft.
14.01.2022 10:25 Uhr
Die FDP fällt bei allen Positionen schneller um, als man schauen kann.
14.01.2022 10:54 Uhr
Man könnte versuchen zu prognostizieren, welcher der beiden kleineren Koalitionspartner bei der nächsten Wahl näher an den 5 % liegen wird:

- Die FDP, weil sie aus Sicht ihrer Zielgruppe immer mehr aufgibt.
- Die Grünen, weil den Wählern auffällt, dass diese Form des Umweltschutzes unbezahlbar ist.
14.01.2022 10:58 Uhr
Zitat:
Man könnte versuchen zu prognostizieren, welcher der beiden kleineren Koalitionspartner bei der nächsten Wahl näher an den 5 % liegen wird


Traditionell verliert die FDP dann immer recht viel, bis zum Flug aus dem Parlament. Die Wähler der Grünen verzeihen sehr viel und vergessen schnell (Bundeswehreinsätze, Agenda 2010...).
14.01.2022 17:39 Uhr
Zitat:
Traditionell verliert die FDP dann immer recht viel, bis zum Flug aus dem Parlament. Die Wähler der Grünen verzeihen sehr viel und vergessen schnell (Bundeswehreinsätze, Agenda 2010...).


Das ist tatsächlich so. Wobei ich keinen wählerdemographischen oder -soziologischen Grund dafür habe. Die FDP ist im Vergleich zu 2017 stabil geblieben. Aber nur ca. 40% der 2017er-FDP-Wähler haben wieder FDP gewählt. Es scheint fast so, dass die FDP eine Protestpartei light repräsentiert. Die gewählt wird weil man die Schnauze voll hat. Und dann woanders hin geht (oder gar nicht mehr wählt) wenn man merkt dass sie auch nichts ändern kann.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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