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Fragenübersicht Der diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Journalisten Dmitri Muratow und Maria Ressa - eine gute Wahl?
1 - 6 / 6 Meinungen
08.10.2021 12:36 Uhr
Noch nie vorher gehört, kann ich daher nicht beurteilen. Scheint aber eine geeignetere Wahl zu sein als Drohnenkrieg-Obama.
08.10.2021 12:37 Uhr
Das ist zu begrüßen. Der wirklich unabhängige Journalismus wird fast überall auf der Welt eingeschränkt, oder sogar bekämpft. Journalisten aus Ländern zu ehren, die besonders unter Restriktionen der jeweiligen Regierung zu leiden haben dürfte aus Sicht des Nobelpreiskomitees eine gute Idee gewesen sein.
08.10.2021 12:37 Uhr
Zitat:
Noch nie vorher gehört, kann ich daher nicht beurteilen. Scheint aber eine geeignetere Wahl zu sein als Drohnenkrieg-Obama.


Es ist doch seit Jahren üblich Preise an unbekannte zu vergeben. Oder nicht so bekannte. Siehe auch Literatur.
08.10.2021 12:42 Uhr
Aus dem ARD-Beitrag:

Zitat:
Der 59-jährige Muratow, Mitgründer und Chefredakteur der russischen Zeitung "Novaja Gazeta", habe sich trotz Morden und Drohungen geweigert, die Unabhängigkeit seiner Zeitung aufzugeben und "sich konsequent für die Rechte von Journalisten eingesetzt"


Von daher durchaus verdient.
08.10.2021 12:43 Uhr
Ebenso aus dem Hintergrundbeitrag:

Zitat:
Als Journalistin und Leiterin von "Rappler", einem digitalen Medium für investigativen Journalismus, habe sich Ressa als unerschrockene Verteidigerin der Meinungsfreiheit erwiesen, erklärte Reiss-Andersen. Ressa nutze die Pressefreiheit, um "Machtmissbrauch, Gewaltanwendung und wachsenden Autoritarismus" auf den Philippinen aufzudecken. Die 58-Jährige habe kritisch über die "umstrittene, mörderische Anti-Drogen-Kampagne" von Präsident Rodrigo Duterte berichtet.


Von daher ebenso verdiente Auszeichnung.
08.10.2021 12:58 Uhr
Sicher verdienter als der Preisträger von 2019 Abiy Ahmed.
Zitat:
Der Bürgerkrieg in Tigray ist ein militärisch ausgetragener Konflikt, der Anfang November 2020 begann und seitdem in der Region Tigray im Norden Äthiopiens stattfindet.Die hauptsächlichen Bürgerkriegsparteien sind die Milizen der von der Zentralregierung Äthiopiens abgesetzten Regionalregierung von Tigray – an der Spitze die Volksbefreiungsfront von Tigray (TPLF) – auf der einen Seite und die Äthiopischen Streitkräfte (ENDF) sowie Milizen aus der Nachbarregion Amhara und die Streitkräfte Eritreas (EDF) auf der anderen.Alle Seiten, besonders aber die ENDFund die EDF haben dabei Kriegsverbrechen verübtDer Konflikt nahm seinen Ursprung, als der äthiopische Ministerpräsident Abiy Ahmed – der 2019 für seine Aussöhnungspolitik mit Eritrea mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde – die im August 2020 geplante landesweite Parlamentswahl sowie die Regionalwahlen unter Verweis auf die COVID-19-Pandemie in Äthiopien absagte.
(https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerkrieg_in_Tigray)
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