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Fragenübersicht Wen möchtest du als Bundestagspräsidentin oder Bundestagspräsident vorschlagen?
Anfang-2037 - 56 / 56 Meinungen
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29.09.2021 19:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wie wäre es mit Lars Klingbeil?


Nebenbei: Der wird mir aktuell von den Medien zu wenig gewürdigt. Ich gehe stark davon aus, dass er einen erheblichen Anteil am Erfolg und der Geschlossenheit der SPD hatte. Geht total unter.


Das hast du ganz richtig erkannt. Lars Klingbeil hat sich politisch in den letzten Jahren als Generalsekretär ganz extrem entwickelt und wird innerhalb der Partei inzwischen von so gut wie jedem für seine Arbeit sehr geschätzt.

Das ist ein Name, den ihr in der Zukunft immer auf dem Zettel haben solltet.
29.09.2021 19:32 Uhr
Zitat:
Das ist ein Name, den ihr in der Zukunft immer auf dem Zettel haben solltet.


Glaube ich auch. Aber eben nicht als Präsident des Bundestages.
29.09.2021 19:33 Uhr
Prof. Dr. Lauterbach dann kann er immer die neuesten Erkenntnisse aus Harvard in die Debatte mit einfließen lassen!
29.09.2021 19:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das ist ein Name, den ihr in der Zukunft immer auf dem Zettel haben solltet.


Glaube ich auch. Aber eben nicht als Präsident des Bundestages.


Nee. Da laufen sich ganz andere warm :-)
29.09.2021 19:35 Uhr
Zitat:
Da laufen sich ganz andere warm


Wer denn so? :)
29.09.2021 19:39 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da laufen sich ganz andere warm


Wer denn so? :)


Das will ich hier natürlich nicht konkret breittreten :-)

Aber es sind im Prinzip nicht so viele, die dafür in Frage kommen. Eine recht umfangreiche politische Erfahrung muss da sein, idealerweise aber nicht zwingend im Bundestag.

Bei der Frage muss man auch berücksichtigen, welche Landesgruppe(n) schon fix mit hochrangingen Fraktionsposten versorgt sind.

Und Repräsentation spielt auch eine große Rolle, was ein Augenmerk vielleicht auf eine Frau lenkt.

Meinen Tipp habe ich ja oben schon geschrieben. Das ist aber nur ein Tipp.
29.09.2021 19:42 Uhr
Zitat:


Eine recht umfangreiche politische Erfahrung muss da sein, idealerweise aber nicht zwingend im Bundestag.



Ex-BM Müller.
29.09.2021 19:43 Uhr
Özoguz wäre schon ok.
29.09.2021 21:36 Uhr
Zitat:
Nebenbei: Der wird mir aktuell von den Medien zu wenig gewürdigt. Ich gehe stark davon aus, dass er einen erheblichen Anteil am Erfolg und der Geschlossenheit der SPD hatte. Geht total unter.


Was die Geschlossenheit angeht, kann ich nicht beurteilen, welchen Anteil er daran hatte. Er dürfte aber als Generalsekretär sehr viel zu den Themen beigetragen haben. Und das waren halt die richtigen und es schimmerte auch das "sozial" aus dem Parteinamen durch, was viele lange genug vermisst hatten. Insofern halte ich ihn für einen guten Strategen. Und das ist genau das, was die Union nicht hat: die haben stattdessen Ziemiak.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2021 21:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.09.2021 21:42 Uhr
Zitat:

Prof. Dr. Lauterbach dann kann er immer die neuesten Erkenntnisse aus Harvard in die Debatte mit einfließen lassen!


Nee, zu schade. Der Karl gehört in die Bütt!

Wobei der ein beeindruckendes Ergebnis als Direktkanddiat eingefahren hat, da hat Laschets olle Staatssekretärin Serap Güler mal dumm geguckt- da half weder Frau sein noch der Migrationshintergrund ihrer Eltern.

Im eigenen Wahlbezirk ist der, bei allem, was man sonst so gegen ihn liest, sehr beliebt. Ich glaube, dass liegt einfach daran, dass der trotz seines Harvard-Verzälls immer noch weiß wo er herkommt und sich auch nicht zu schade ist, sich selbst als Impfarzt einzubringen, wenn es gerade die Notwendigkeit von Massenimpfungen gibt.

Nur kommenekatief, wie der Rheinländer das ausspricht, ist der ein unfreiwillig unterhaltsames Desaster. Aber Ahnung hat er.
29.09.2021 21:48 Uhr
Zitat:


dass der trotz seines Harvard-Verzälls immer noch weiß wo er herkommt und sich auch nicht zu schade ist, sich selbst als Impfarzt einzubringen, wenn es gerade die Notwendigkeit von Massenimpfungen gibt.



Aus der weiten Distanz kann ich sagen, dass der rheinische Dialekt oft wenig ernsthaft wirkt. Kann sein, dass das durch den Karneval und die Karnevalssendungen geprägt ist.

Daraus ergibt sich dann, dass jemand sich besonders anstrengen muss, um als ernsthaft wahrgenommen zu werden. Lauterbach bekommt das hin und Laschet eben nicht.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2021 21:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.09.2021 21:56 Uhr
Zitat:
Aus der weiten Distanz kann ich sagen, dass der richtige Dialekt oft wenig ernsthaft wirkt. Kann sein, dass das durch den Karneval und die Karnevalssendungen geprägt ist.


Ja, und das ist eben genau das, was in seinem Wahlkreis keine Rolle spielt: die sprechen da alle so ähnlich wie er, wenn auch nicht gerade so leiernd. Und der ist halt dort auch bekannt wie ein bunter Hund.

Zitat:
Daraus ergibt sich dann, dass jemand sich besonders anstrengen muss, um als ernsthaft wahrgenommen zu werden. Lauterbach bekommt das hin und Laschet eben nicht.


Klar, Lauterbach würde man doppelt so ernst nehmen, wenn er mal zum Logopäden ginge. Aber der redet halt immer streng zum Thema und macht dabei ein ernstes Gesicht.

Laschet kann zu keinem Thema wirklich ernsthaft was beitragen, der benotet ja sogar Klausuren, die er verloren hat und vergibt Noten an Studenten, die gar keine Klausur geschrieben haben und der guckt halt immer drein, als wäre er gerade mit dem Dreigestirn eingezogen und sollt den schmucken Prinz abgeben. Auch bei Flut. Und sowas wie ne befreite Lufthansamaschine in Landshut oder der Mauerfall 1990 würde einem Lauterbach halt nicht passieren. Der ist- egal, wie komisch er redet- immer gut vorbereitet. Laschet bereitet sich nicht vor und redet "us dr Lamäng", wie das bei uns heißt, halt strunzdummes Zeug. Deshalb kann man den einfach nicht ernst nehmen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.09.2021 21:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen
29.09.2021 22:02 Uhr
Zitat:


Klar, Lauterbach würde man doppelt so ernst nehmen, wenn er mal zum Logopäden ginge



Wenn er heute über Quarantäne redet, dass alle allein zu Hause sein sollen, denkt man immer "ok, ein Fass Kölsch oder Bier ist dabei, da geht das schon". Wenn er das anders sagen würde, würde jeder denken "scheiße, der meint wirklich Quarantäne allein.".
29.09.2021 22:05 Uhr
Mich. Ich werde das Amt dann abschaffen. Kostet nur zuviel. Geld das woanders dringender gebraucht wird.
29.09.2021 22:09 Uhr
Zitat:
Ach scheiße, ich hab nur Bundespräsident gelesen, nicht BundesTAGSpräsident. Mea culpa


Ich auch. Damit ist die letzte Antwort dahin.
29.09.2021 22:38 Uhr
Zitat:
Daraus ergibt sich dann, dass jemand sich besonders anstrengen muss, um als ernsthaft wahrgenommen zu werden. Lauterbach bekommt das hin und Laschet eben nicht.


Ja, Laschets Dialekt trägt nicht gerade dazu bei, dass er seriöser wirkt.

Generell fand ich schade, dass das Süddeutsche bei den diesmaligen Spitzenkandidaten völlig unterrepräsentiert war.
29.09.2021 23:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Daraus ergibt sich dann, dass jemand sich besonders anstrengen muss, um als ernsthaft wahrgenommen zu werden. Lauterbach bekommt das hin und Laschet eben nicht.


Ja, Laschets Dialekt trägt nicht gerade dazu bei, dass er seriöser wirkt.

Generell fand ich schade, dass das Süddeutsche bei den diesmaligen Spitzenkandidaten völlig unterrepräsentiert war.


Ich empfand seine Stimme und den Dialekt eigentlich als ganz onkelig nett, der hätte daraus schon was machen können so in Richtung barmherziger Landesvater. Aber klar, den Charakter eines Menschen ändert man nicht einfach so...
30.09.2021 00:39 Uhr
Zitat:

Ja, Laschets Dialekt trägt nicht gerade dazu bei, dass er seriöser wirkt.


Och naja, der Öcher Dialekt ist eigentlich gar nicht so übel. Und der Öcher an sich ist auch nicht aus der Ruhe zu bringen. Er ist halt was langsamer. Laschet ist aber nicht nur langsam, sondern auch unentschlossen und zu lang abwartend und versucht das als "abwägend" zu verkaufen, was es nich ist. So mag man ein guter Bürgermeister von Herzogenrath oder Geilenkirchen sein können, aber eben kein Kanzlerkandidat.

Und das was Laschet sagt ist entweder falsch oder es kommt dann doch arg onkelig rüber.

Oder- und das passt so gar nicht zu nem Öcher- es ist künstlich aufgeregt, dabei aber bei halber Aufregung steckengeblieben und das führt zu nichts. Ich meine seinen Auftritt im zweiten Triell, der engagiert wirken sollte, aber lediglich für seine Verhältnisse aggro war. So ne künstliche Aufregung ist für nen Öcher null authentisch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 30.09.2021 00:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.09.2021 18:50 Uhr
Otto Walkes
30.09.2021 19:21 Uhr
Jan Böhmermann
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