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Fragenübersicht Wieso ist gerade in einem kommunistischen Staat die Gleichberechtigung auf politischer Ebene so weit nachhinkend, während das Wort der Kommunisten doch etwas anderes predigt?
1 - 11 / 11 Meinungen
07.03.2021 15:21 Uhr
China ist schon lange ein autokratisches Regime.
07.03.2021 15:30 Uhr
Das liegt nicht am Kommunismus, das liegt an China.
In Kuba z.B sind fast die Hälfte der Abgeordneten weiblich.
Und es gibt auch genügend nicht-kommunistsiche Staaten, in deren Parlamenten fast ausschließlich Männer sitzen.
07.03.2021 15:55 Uhr
Ich halte bereits die Fragestellung für falsch. Es gibt keinen kommunistischen Staat, da Staatsform im Kommunismus bereits aufgehoben ist, der im Sozialismus noch Doppelcharakter hat und neben dem kapitalistischen Staat parallel besteht. Auch den Hintergrund halte ich inhaltlich für falsch, was aber nicht am Umfragesteller liegt, als mehr an der Darstellung der Presse.
07.03.2021 16:57 Uhr
Wenn man schon eine Scheisse Staatsform hat kann man sie nicht auch noch mit scheiss Personal weiter verschlimmern.
07.03.2021 17:05 Uhr
Zitat:
Wenn man schon eine Scheisse Staatsform hat kann man sie nicht auch noch mit scheiss Personal weiter verschlimmern.


Dein sexistischer Dummfug bringt uns hier auch nicht weiter,
07.03.2021 18:20 Uhr
Zitat:
Es gibt keinen kommunistischen Staat, da Staatsform im Kommunismus bereits aufgehoben ist, der im Sozialismus noch Doppelcharakter hat und neben dem kapitalistischen Staat parallel besteht


So kann man sich die Realität auch Schönlügen: "Staat mit kommunistischer Partei als Alleinherrscher, der für sich in Anspruch nimmt, die Grundlagen für den Sozialismus zu schaffen, um die Grundlagen für den Kommunismus zu haben" ist zwar eine genauere Formulierung, die dem Selbstverständnis der KP Chinas entspricht, die aber im Grunde genommen auch nichts anderes aussagt als die Fragestellung.

Ansonsten bietet China übrigens für Frauen mehr wirtschaftliche Aufstiegschancen als z. B. in Europa, wo es praktisch unmöglich ist, in den Club der Milliardären aufgenommen zu werden, während das in China gang und gäbe ist. Wie man mit diesen Frauen umgehen wird, wenn man glaubt, die Grundlagen für den Sozialismus erreicht zu haben, möchte ich allerdings nicht wissen.
07.03.2021 19:30 Uhr
Die marxistisch-leninistische Lehre besagt, dass es mehrere Stadien im Verlauf der Entwicklung der Gesellschaft zu einer kommunistischen gibt. China erklärt für sich, im Stadium des Sozialismus zu sein, das sich erst evolutionär zu einer kommunistischen Gesellschaft wandeln muss. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Kommunistische Partei das Organ, das diese Entwicklung zu fördern und zu betreiben hat in der Diktatur des Proletariates über die Bourgeoisie. Da ist es zwangsläufig, dass nicht jede Interessen berücksichtigt werden können.
08.03.2021 09:21 Uhr
Zitat:
Die marxistisch-leninistische Lehre besagt, dass es mehrere Stadien im Verlauf der Entwicklung der Gesellschaft zu einer kommunistischen gibt. China erklärt für sich, im Stadium des Sozialismus zu sein, das sich erst evolutionär zu einer kommunistischen Gesellschaft wandeln muss. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Kommunistische Partei das Organ, das diese Entwicklung zu fördern und zu betreiben hat in der Diktatur des Proletariates über die Bourgeoisie. Da ist es zwangsläufig, dass nicht jede Interessen berücksichtigt werden können.


Das klingt ja richtig klasse. Hat aber mit der Realität null und gar nichts zu tun. De facto herrscht in China eine Art Clan, der die Spitze der KP China ausmacht und eine Vetternwirtschaft, vor der selbst der berühmte Kölner Klüngel erblasst.
08.03.2021 09:25 Uhr
An der Frauenquote in den meisten sozialistischen Staaten können sich die westlichen Länder ein Beispiel nehmen.
08.03.2021 09:32 Uhr
An die Ablehner meines Beitrages zur Vetternwirtschaft/Korruption in China:

Hier mal ein Beitrag (von vielen!) zur Bildung und Erleuchtung:

https://taz.de/Deutsche-Bank-beschenkt-Chinas-Maechtige/!5634179/
08.03.2021 09:38 Uhr
Zitat:
China erklärt für sich, im Stadium des Sozialismus zu sein, das sich erst evolutionär zu einer kommunistischen Gesellschaft wandeln muss. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Kommunistische Partei das Organ, das diese Entwicklung zu fördern und zu betreiben hat in der Diktatur des Proletariates über die Bourgeoisie. Da ist es zwangsläufig, dass nicht jede Interessen berücksichtigt werden können.


Man kann vieles über sich selbst behaupten, aber ob das irgendwas mit der Realität zu tun hat?

Es wäre mir neu, dass im Kommunismus die Interessen eines jeden berücksichtigt werden.

Und China hat zwar eine staatlich gelenkte Wirtschaft, die aber auf maximalen Profit aus ist und auch Menschen (Uiguren...) massiv unterdrückt. Da wird also genau das gemacht, was sonst dem Kapitalismus vorgeworfen wird. M.E. war China schon näher am Kommunismus als man es heute ist.
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