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Fragenübersicht Sohn von NRW-MInisterpräsident Laschet vermittelte Auftrag zur Herstellung von Schutzmasken. Ging hier alles mit rechten Dingen zu?
1 - 18 / 18 Meinungen
01.12.2020 11:58 Uhr
Ein Modeblogger der einen 40 Millionen Deal vermittelt, klingt doch ziemlich seriös, oder?
01.12.2020 12:02 Uhr
Das ist völlig unbedenklich. Auch die Frau von MP Söder hat ja nur rein zufällig geschäftliche Interessen im Masken-Business. Das beeinflusst ihren Mann in keiner Weise.
01.12.2020 12:30 Uhr
Ohne Ausschreibung geht bei der Verwendung von Steuermitteln schon mal gar nicht, ist allerdings in Ländern, in denen die Union an der Macht ist, weder neu noch ungewöhnlich.
01.12.2020 12:32 Uhr
Zitat:
Das ist völlig unbedenklich. Auch die Frau von MP Söder hat ja nur rein zufällig geschäftliche Interessen im Masken-Business. Das beeinflusst ihren Mann in keiner Weise.


Lustig sind auch die Laiendarsteller von der afd, die zwar gegen die Maskenpflicht wettern aber zu völlig überteuerten Preisen die Hackfressen ihrer Fans mit Parteilogodauermasken verunstalten wollen.
01.12.2020 12:37 Uhr
Kann schon sein dass es rechtlich sauber war, zu der Zeit haben viele institutionelle Akteure einfach gekauft. Es hat trotzdem einen ganz üblen Beigeschmack.
01.12.2020 13:00 Uhr
Da ich über kein Insiderwissen verfüge,kann ich das nicht beurteilen. Ein Geschmäckle hat das aber auf jeden Fall!
01.12.2020 13:09 Uhr
Wäre ich CDU-Anhänger würde ich argumentieren: "Das wirkt in der Außendarstellung etwas unglücklich"

Als Nicht-CDU-Anhänger und generell kritisch beäugender Mensch, was Investitionen des Bundes und der Länder angeht muss ich sagen, dass man das sauberer hätte abwickeln müssen.

Da aber auch in Berlin - egal welche Partei da jetzt am Ruder ist - die Lobbyisten genauso Einfluss auf die Ausgabenseite haben, wie wohl in dem Fall der Verwandte von Laschet - fände ich einen extremen Aufschrei nun auch nicht angebracht.
01.12.2020 13:25 Uhr
Es gibt übrigens eine Institution, die das durchaus auch noch prüfen könnte: Der Landesrechnungshof.

Insofern mangelt es auch in NRW nicht an Kontrollinstanzen.
01.12.2020 14:30 Uhr
Passt imho in eine immer länger werdende Reihe kleiner oder größerer Unappetitlichkeiten. Die immer häufiger - egal, aus welcher Partei sie kommen - ohne Konsequenzen bleiben.
Möllemann würde heute auch nicht mehr zurücktreten und würde dann vermutlich noch leben.
02.12.2020 00:10 Uhr
Klar. In NRW läuft immer alles streng nach Recht und Gesetz. Van Laack bekommt einen Großauftrag für Masken, RWE koordiniert Polizeieinsätze und Tönnies gehts so gut wie zuvor.

Alles bestens im Land der sehr begrenzten Möglichkeiten.
03.12.2020 08:56 Uhr
Zitat:
Möllemann würde heute auch nicht mehr zurücktreten und würde dann vermutlich noch leben.


Möllemann würde nicht mehr Fallschirmspringen?

Ansonsten noch mal zu unserem Laschet-Duo: Kommt halt auf den Preis an. Wenn Laschet junior die günstig besorgen konnte, wird auch ein Landesrechnungshof da nicht viel finden.

Da van Laack aber in Mönchengladbach sitzt, vermute ich eine ureigene Form von NRW-Wirtschaftsförderung, an der jeder verdient hat, außer dem, der sie bezahlt hat: der Steuerzahler.
03.12.2020 09:01 Uhr
Zitat:
Insofern mangelt es auch in NRW nicht an Kontrollinstanzen.


Die prüfen so gut, dass ein Stadtarchiv in den U-Bahn-Schacht fällt, dass eine Lärmschutzwand tonnenschwere Platten verliert, dass diverse Fleischverarbeitungsbetriebe zu Corona-Hotspots werden, dass der Innenminister sich seine Handlungsanweisungen von RWE holt...

Kontrollinstanzen sind gut. Tatsächliche Kontrolle ist besser ;-)
03.12.2020 09:07 Uhr
Was bitte hat der Landesrechnungshof über Fleischbetriebe zu sagen? Und was genau über falsch befestigte Lärmschutzwände, deren Befestigungsmängel "Straßen NRW" seit 2008 bekannt waren?
03.12.2020 09:10 Uhr
Zitat:
Was bitte hat
Ich hab sein Posting bezogen auf Kontrollinstanzen allgemein interpretiert...
03.12.2020 09:14 Uhr
Gut, wer wohnt in einem Bundesland mit einer top organisierten nicht unterbesezten Lebensmittelkontrolle und kurzen Wegen bei Schlachtviehtransporten? Bitte die Betreffenden mal die Hand heben!

Was die Kölner U-Bahn angeht: dass der Bauherr seine eigene Baustelle beaufsichtigt, dat jitt doch nur nur nur bei uns in Kölle, ums mal mit dem Eilemann-Trio (Gott hab sie selig) zu sagen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.12.2020 09:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.12.2020 22:51 Uhr
Ansonsten, wenns mit CDU-Vorsitz, Bundeskanzler und auch irgendwann mit MP nicht klappt, dann könnten "Die Laschets" doch "Die Wollnys" im Qualitätsfernsehen ablösen.
03.12.2020 23:19 Uhr
Ich bin absolut kein großer Freund von Laschet aber wenn man seinerzeit so dringlich Masken für nötig empfand und schnell bräuchte sollte man fairerweise nun hier nicht überspitzten wenn die Masken günstig und schnell besorgt wurden sind haben sie doch einen guten Zweck erfüllt?
Ich bin zwar grundsätzlich sehr kritisch bei so Schachereien aber wenn man sich bereichern will dann eher mit anderen Sachen.
interessanter finde ich diesbezüglich die Familie Soeder, da herrscht offensichtlich 1A- Arbeitsteilung :-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.12.2020 23:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.12.2020 09:12 Uhr
Klar Sozial21, wenn etwas dringend benötigt wird und eine Firman kann liefern, ist das schön.

NRW ist allerdings nich nur das Land der Küchenbauer sondern auch der zumeist nach Asien abgewanderten Textilfabrikanten, die aber noch hier ihren Sitz haben. Insofern hätte man alleine in NRW noch bei Ahlers (Herford), Brax (Herford), Gardeur (Mönchengladbach), Espirt (Ratingen), Lerros (Neuss), Gerry Weber (Halle/Westfalen), Bugatti (Herford) und einigen anderen anfragen können. Das waren nur die, die mir jetzt spontan einfallen.

Wäre dann nur van Laack lieferfähig gewesen hätten die Laschets jetzt nicht die in ihren Augen "schäbige" Oppostion an der Backe. Allein schon wie hoch unprofessionell Laschet reagiert, spricht Bände. Ist eben Majestätsbeleidigung, weil er von Karl dem Großen abstammt..........
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