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Fragenübersicht Dol-Barometer - wie ablehnend stehst Du Homosexualität und Transsexualität gegenüber?
Anfang-2021 - 40 / 82 Meinungen+20Ende
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12.11.2020 17:33 Uhr
Eine anerkannte Studie, die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) im vorletzten Jahr durchführte, brachte es zu Tage:

Sprechendes Beispiel für diese Form versteckterer Homophobie: Die Zustimmung der Befragten zur Aussage "Homosexuelle sollten aufhören, so einen Wirbel um ihre Sexualität zu machen" Das fanden 43,8 Prozent voll und ganz oder mindestens tendenziell richtig. Professorin Küpper sieht darin einen starken Hinweis auf die Wirksamkeit von Heteronormativität, also der fraglosen Selbstverständlichkeit von frau-männlicher Sexualität. Während eine Frau, die von "meinem Mann" spricht, nicht als jemand empfunden wird, die über Sexualität spricht oder Aufhebens darum macht, produziert der schwule Mann, der "mein Mann" sagt, nach herrschender Vorstellung "Wirbel" um seine sexuelle Orientierung.
12.11.2020 17:34 Uhr
@Anteros

Es ist in Österreich und in Deutschland niemand wegen seiner Homosexualität diskrimiert. Man kann einen Lebensbund eingehen, glücklich werden, sogar Kinder adoptieren.

Es gibt ein drittes Geschlecht.

Wer sich in seiner Haut nicht wohlfühlt, kann sich umoperieren lassen.

Wer oder was wird hier diskrimiert.

Sogar in den konservativen Parteien sitzen jede Menge Homosexuelle und haben Mandate errungen.

In den katholischen Verbindungen sind sie auch akzeptiert.

Trotzdem lese ich hier immer Homophobie und was weiß ich.

In unseren Ländern gibt es für euch keinen Grund laut zu sein.

Ihr seid in der Mitte der Gesellschaft angekommen.

Die 17 Geschlechter und das Geschlecht als soziales Konstrukt und heteronormative Gesellschaft das ist eine linke Propagandastunde, die ich sehr wohl ablehne.

Der Rest von oben, der ist eine zu akzeptierende Realität.

12.11.2020 17:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Dein Ziel ist es, nicht vorhandene Trans- oder Homophobie zwanghaft herbeizuphantasieren. Warum auch immer.


Mehr gibt es dazu wohl auch nicht zu sagen.

Für Anteros ist wohl jeder Mensch, der nicht sofort begeistert die Regenbogenfahne in die Hand nimmt und wild schwenkt, bestenfalls latent homophob, auch wenn er dies selbst noch nicht weiß.


Offen homophob bzw. transfeindlich dürfte jedenfalls ein Mensch sein, der einen diskriminierenden Verfassungsentwurf richtig findet und begrüßt, weil dieser die Lebensrealität von "98 Prozent der Menschen" erfasse, was Grund genug sei, die Rechte der verbleibenden Betroffenen zu beschneiden.
12.11.2020 17:35 Uhr
Zitat:
Es ist in Österreich und in Deutschland niemand wegen seiner Homosexualität diskrimiert.




Sorry - aber da muss ich lachen.
12.11.2020 17:36 Uhr
Homosexuelle und Transsexuelle müssen vor Diskriminierung und vor allem Anfeindungen geschützt werden. Je mehr diese dabei als etwas Normales und nicht als etwas Besonderes behandelt werden, desto besser.
12.11.2020 17:38 Uhr
Jetzt wünsche ich einen schönen Abend. Meine Meinung habe ich gesagt. Der Rest artet eh nur in einer Schlammschlacht aus.
12.11.2020 17:42 Uhr
Zu Österreich:

Im September diesen Jahres noch haben in Wien zahlreiche Menschen gegen Homophobie demonstriert. Die Grünen hatten zu der Kundgebung aufgerufen, nachdem bei einer Veranstaltung von teils rechtsextremen Gegnern der Corona-Maßnahmen eine Regenbogenfahne zerrissen wurde und Homosexuelle pauschal als "Kinderschänder" denunziert wurden.
12.11.2020 17:42 Uhr
Zitat:
Mir ist die sexuelle Präferenz meines Gegenübers vollkommen gleichgültig.


Glaube ich nicht. Wenn du z.B. auf eine für dich attraktive Person stehst wäre die sexuelle Präferenz der Person sicher von Interesse!
12.11.2020 17:46 Uhr
Wenn eine Frage mit "Wie ablehnend ..." beginnt, gehört sie in der Rezension wegen Unausgewogenheit abgelehnt. Und davon mal ab: Lieber ein glücklicher Mensch als ein verklemmter Scheinheiliger, der in einer dunklen Kammer übergriffig wird, weil er seine Sexualmoral wie eine Monstranz vor sich her trägt.
12.11.2020 17:50 Uhr
Zitat:
Lieber ein glücklicher Mensch als ein verklemmter Scheinheiliger, der in einer dunklen Kammer übergriffig wird


Diese Unterstellung, die sich wohl gegen den Umfragesteller richtet, finde ich ungeheuerlich.
12.11.2020 17:54 Uhr
Zitat:
Wenn du z.B. auf eine für dich attraktive Person stehst wäre die sexuelle Präferenz der Person sicher von Interesse!



In diesem Fall wäre es mir wichtiger, ob die Frau mich ähnlich attraktiv findet, wie umgekehrt.


Sollte sie mich abweisen, macht es für mich keinen Unterschied, ob sie dies macht, weil sie mich nicht gut findet, oder weil ich ein Mann bin.

Blöde wäre es in beiden Fällen und das Resultat am Ende bleibt gleich.
12.11.2020 17:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Lieber ein glücklicher Mensch als ein verklemmter Scheinheiliger, der in einer dunklen Kammer übergriffig wird


Diese Unterstellung, die sich wohl gegen den Umfragesteller richtet, finde ich ungeheuerlich.


Ich weiß noch nicht mal, wer diese verunglückte Umfrage gestellt hat. Also reg dich wieder ab. Dass die moralinsauren Prediger denkbar schlechte Ratgeber in Sachen Liebe und Sexualität sind, weiß mittlerweile jedes Kind.
12.11.2020 19:20 Uhr
[X] Ich stehe beiden neutral gegenüber

... und es nervt mich allerdings, wenn mich jemand nötigen will, hier proaktiv etwas "toll" zu finden.
12.11.2020 19:26 Uhr
Zitat:
Eine anerkannte Studie, die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) im vorletzten Jahr durchführte, brachte es zu Tage:


"Antidiskriminierungsstelle", das sind Leute, deren Tagwerk darin besteht, ständig neue "Diskriminierungen" zu finden.

Ich stelle immer gern die kleine Hausaufgabe: was passiert an dem Tag, an dem die "letzte Diskriminierung" im Lande überwunden ist? Gehen die dann alle wieder nach Hause und einer ordentlichen Arbeit nach? Nein, sie werden zwanghaft neue Diskriminierungen (er-)finden. Das ist das Problem!
12.11.2020 19:44 Uhr
Zitat:
Nein, sie werden zwanghaft neue Diskriminierungen (er-)finden. Das ist das Problem!


Genau. Und wenn selbst das zu schwierig ist, unterstellt man einfach anderen Leuten, sie seien homo- oder transphob obwohl das aus ihren Statements nicht herausgelesen werden kann. Irgendein schlimmes Motiv wird schon dahinterstecken, wenn man keine Regenbogenfahne schwenkt.

Nennt sich Methode Anteros.
12.11.2020 19:48 Uhr
@Fransecky,

ich wollte Dir zustimmen!
12.11.2020 19:53 Uhr
Warum sollte ich Homosexualität ablehnen?

Dämliche Frage!
In einer politischen Simulation interessiert das doch nicht.


Andersherum ergibt sich da ggf. eher die Frage zu einer möglichen Traumatisierung, für die es aber Hilfen gibt.
12.11.2020 19:56 Uhr
Zitat:
Dämliche Frage!
In einer politischen Simulation interessiert das doch nicht.


Dämlich ist eher das Statement, denn die Fragen rund um Homosexualität und Transgender sind hochpolitisch und haben den Gesetzgeber in den letzten Jahren nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern beschäftigt.
12.11.2020 19:56 Uhr
Zitat:
Andersherum ergibt sich da ggf. eher die Frage zu einer möglichen Traumatisierung, für die es aber Hilfen gibt.


Kannst Du mir dieses Geschwurbel bitte mal in eine verständliche Sprache übersetzen?
12.11.2020 19:57 Uhr
@Kreuzeiche

Sie will Dir sagen, dass die Homos in Hinblick auf die Heteros aus ihrer Sicht traumatisiert wirken.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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