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Glaubst Du angesichts des Beispiels aus Freiburg (siehe Hintergrund), dass Homo- und Transfeindlichkeit in Deutschland wieder zunimmt? |
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18.10.2020 23:19 Uhr |
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Nö. Hass und Trollerei gibt's immer wieder und wirds immer geben.
Wenn Hans-Dieter mal echte Homophobie erleben will, geht er mit Regenbogenflagge durch Neukölln. |
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18.10.2020 23:22 Uhr |
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Wegen eines Vollidioten? Der Vorfall ist kaum geeignet um hier pauschale Prognosen bzgl. Deutschland zu treffen. |
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18.10.2020 23:25 Uhr |
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Eher schon,es gibt bedient durch die AfD und auch Politikern wie Merz eine gewisse
Anzahl von Leuten die ihren Hass und ihre Homophobie wieder offen zeigen die sie in den letzten Jahren eher im verborgenen ausgelebt haben. |
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18.10.2020 23:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nö. Hass und Trollerei gibt's immer wieder und wirds immer geben.
Wenn Hans-Dieter mal echte Homophobie erleben will, geht er mit Regenbogenflagge durch Neukölln.
Finde ich jetzt auch wieder zu pauschalisiert. Es gibt in Neukölln etliche schwule Lokale und mit dem Schwuz so gar den größten queeren Clubs Berlins.
Auch ein alternativer CSD findet jedes Jahr hier statt. Sicher gab es in letzter Zeit leider auch etliche Übergriffe auf queere Personen aber das passiert leider überall in Berlin,wird aber auch vermehrter angezeigt als früher.
Ich finde es schon immer sehr lustig, was für ein Bild außerhalb Berlins von Neukölln (trotz aller Probleme die es dort auch gibt) gezeichnet wird. Es ist da so schlimm dass die ganzen schwachen Hipster-Studenten sich nicht trauen dort zu wohnen...oh, Moment! |
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18.10.2020 23:53 Uhr |
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Dass sie deshalb zunimmt jedenfalls nicht.
Ich hoffe, er hat mit der Anzeige Erfolg. Hoffentlich hatte der Täter keine schwere Kindheit oder gar ihn als Lehrer......... |
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19.10.2020 00:07 Uhr |
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Nein, ein einzelnes Beispiel lässt einen solchen Rückschluss wohl kaum zu. |
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19.10.2020 00:40 Uhr |
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Zwangsläufige Folge von mehr Islam in Deutschland einerseits, von einer Zunahme fundamentalistischer Christen nach dem Vorbild amerikanischer Gruppierungen andererseits. |
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19.10.2020 00:52 Uhr |
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Nein.
Sie hat nur entsprechende Medien gefunden um außerhalb des Stammtisches aufzufallen.
Dazu eine größere Sensibilität bei der Wahrnehmung.
In Summe wird die Akzeptanz von Nicht-Heteros seit den ollen Griechen nie größer gewesen sein. |
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19.10.2020 06:40 Uhr |
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Ach geh, der Autor dieses Traktats hat schlicht eine Meise. Ich kann versichern, dass kein liberaler und rationaler Heteronormativer die in dem Schreiben angedrohten Maßnahmen gutheißen würde.
Aber warum wird heutzutage Homofeindlichkeit und Transfeindlichkeit immer in einem Atemzug genannt? Auch wenn es deutliche Überschneidungen geben mag, sind die Personengruppen doch nicht deckungsgleich und man kann auch nicht ausschließen, dass es homosexuelle Transfeinde oder transsexuelle Homofeinde geben könnte. |
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19.10.2020 06:46 Uhr |
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Zitat:In Summe wird die Akzeptanz von Nicht-Heteros seit den ollen Griechen nie größer gewesen sein.
Steile These - aber darum geht es nicht. Selbst wenn wahr sein sollte, das die Summe derer, die nicht mehr die Vergasung, das Aufhängen oder Teeren und Feedern von Homo-/u. Transsexuellen fordern und sich mit der Existenz arrangiert haben größer ist, als je zuvor - so ist dennoch der Anteil derer, die sich trauen offen und rabiat gegen Homo- und Transsexualität zu agieren (Wort/Schrift/Tat) gewachsen. In der Tat sind Politiker aus der AfD und auch Teilen der Union (Merz) nicht ganz unschuldig an diesen Tendenzen. Es gibt inzwischen Studien, die belegen, dass der Trend evident ist: Allein in Berlin stieg die Zahl homo- und transfeindlicher Übergriffe im letzten Jahr um 32%.
Die Zahl der Anzeigen diesbezüglicher Gewalt in Berlin stieg von 177 auf 559.
Im Sommer 2020 teilte die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) mit, dass fast die Hälfte der Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und Intersexuellen (LGBTI) in Deutschland ihre sexuelle Orientierung nicht offen auslebt.
Der Wert ist gegenüber 2012 um 6% gestiegen. |
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19.10.2020 06:56 Uhr |
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Die Relativierungsversuche aus der KDP sind weder niedlich, noch sind sie der Sache dienlich. Das eine Dol-Partei, wie die KDP eher ein Hort derer ist, die sich über Homosexuelle und Transgender lustig machen, als ein ernsthaftes Interesse entwickeln ihnen ein gleichberechtigtes Leben zu ermöglichen erklärt sich ja schon programmatisch.
Viel wichtiger ist: "Auch in Deutschland verbergen immer noch viele Menschen ihre sexuelle oder geschlechtliche Identität aus Angst vor Benachteiligung", sagte der kommissarische Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Bernhard Franke. Es müsse der Gesellschaft große Sorgen bereiten, dass etwa mehr als 20 Prozent der LGBTI-Personen ihre Identität am Arbeitsplatz aus Angst vor Diskriminierung geheim halten.
Quelle:
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-05/
homophobie-gewalt-gegen-homosexuelle-lgbtq-anstieg-uebergriffe
-berlin?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F |
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19.10.2020 07:04 Uhr |
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Ich möchte an dieser Stelle zum Ausdruck bringen, dass ich die Accounts SBF und Bilch, die das Gesicht der KDP bei dol2day prägen als rhetorisch ziemlich üble Gestalten einordne. Sie scheuen sich nicht über ihnen nicht genehme Tatsachen einen Deckmantel aus verabscheuenswürdiger Verniedlichung, aus Relativierung und ggf. sogar gegenüber den Autoren ihnen nicht passender Beiträge einen Kübel Verächtlichmachung auszuschütten.
Gerne gebrauchte Stilmittel sind dabei: Ablenkung vom eigentlichen Thema durch Aufmachen von Nebenkriegsschauplätzen - Ablenken vom Kern der Thematik durch Fragen hinsichtlich des Detailgrades von Einzelinformationen zu Studien, Hintergrund oder Zeitungsmeldung.
Übrigens auch alles Taktiken, die die AfD und noch rechtsrandigere Gruppierungen gerne anwenden um von ihrer menschenverachtenden ideologischen Grundlage abzulenken und die Leute im Gefühl zu wiegen, man befände sich noch in der Mitte der Gesellschaft. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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