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Fragenübersicht Welches Thema würde deine Wahlentscheidung maßgeblich beeinflussen, wenn heute Bundestagswahlen wären?
1 - 20 / 29 Meinungen+20Ende
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26.09.2020 08:22 Uhr
Eines meiner politischen Kernthemen ist die Migrationspolitik. Wichtig sind mir auch Themen wie Sicherheit und natürlich auch Wirtschaft und Arbeit.

26.09.2020 08:36 Uhr
Mir fehlt die Option : mehrere Themen bzw. Diskussion!
26.09.2020 08:38 Uhr
Ich mache meine Wahlentscheidung nicht nur von einem Thema abhängig.
Das wäre viel zu eng gegriffen.
26.09.2020 08:41 Uhr
Zitat:
Ich mache meine Wahlentscheidung nicht nur von einem Thema abhängig.
Das wäre viel zu eng gegriffen.


Von was machst Du die Wahlentscheidung im Gesamtpaket abhängig?
26.09.2020 08:42 Uhr
Ich bin der Meinung, daß jedem Menschen, jedem Wähler besonders heute, wenn heute Wahl wäre,
Frieden, Gesundheit, soziale Sicherheit die wichtigsten Themen wären.
26.09.2020 08:51 Uhr
Unsere Posts haben sich gekreuzt.

So möchte ich noch hinzufügen, daß mir "heute" eine Wahl sehr schwer fallen würde, da ich für meine Vorstellungen "Friede, Gesundheit, soziale Sicherheit und auch unbedingt Klimaschutz" keine ausreichende Umsetzung für unsere Gesellschaft erhoffen kann.
Ich glaube auch, damit nicht allein zu stehen.

@Rakousko
26.09.2020 08:56 Uhr
Keines der zahlreichen Themen wird meine Wahlentscheidung beeinflussen. Ich gehöre zum Stimmvieh, das seine Stimme unabhängig von aktuellen politischen Fragen regelmäßig der Partei und ihren Kandidaten gibt, die ich schon immer gewählt habe.
26.09.2020 09:01 Uhr
@Inspecteur

Bis auf 2-3 Jahre meines Lebens kann ich das unterschreiben.
26.09.2020 09:07 Uhr
@Inspecteur und Rakousko:
Dann habt ihr eigentlich wenig bis keine festen Positionen, da sich eure beiden Parteien über die Jahre als sehr flexibel gezeigt haben, was ihre ehemals "heiligen Kühe" angeht.
26.09.2020 09:07 Uhr
@Inspecteur


Ich wollte niemals Stimmvieh sein.

Und wenn die Frage zum Heute gestellt wurde, muß meiner Meinung nach auch unbedingt gesehen werden, daß es keinesfalls nur aktuelle Themen sind sondern Themen, die schon lange stehen und sich teilweise verschärft haben.

Sonst gäbe es auch nicht so viel derzeitiges Aufbegehren auf vielen Ebenen! Und da sehe ich nicht nur die Freitagsdemonstrationen, die wieder aufgegriffen wurden. Da gibt es in unser aller Alltag noch viel mehr.
26.09.2020 09:08 Uhr
@J.Bercow

Es geht auch um den ideologischen und persönlichen Background.

Wie sagte ich mal und bekam in meinem Umfeld Zustimmung, dass man eben die eigene Partei oftmals als das geringste Ãœbel und Korrektiv zu den anderen Parteien sieht und deswegen jahrzehntelang durchstimmte.
26.09.2020 09:19 Uhr
Zitat:
Es geht auch um den ideologischen und persönlichen Background.


Du bist jünger. Aber Inspecteur hat z.B. die Barzel-CDU aus den 70ern miterlebt.

Wo ist denn die Schnittmenge der heutigen CDU und der CDU von damals? Ich sehe da wenig bis nichts, was die inhaltliche Positionierung angeht.
26.09.2020 09:20 Uhr
Die Verteidigung der Freiheit gegen ihre Verächter.
26.09.2020 09:21 Uhr
@J.Bercow

Generell wandeln sich die Zeiten. Niemand bleibt auf der Stelle stehen, so ist es, war es und so bleibt es für immer.

Es gibt Konservative, die auch den Fortschritt mitgehen, wo er notwendig und sinnvoll ist.

Und es gibt Reaktionäre.

Weder Inspekteur noch ich zählen zur Gruppe der Reaktionäre.

Wobei er sicher der Liberalere innerhalb der Gemeinschaft EVP ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2020 09:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
26.09.2020 09:22 Uhr
Wenn " man die eigene Partei oftmals als das geringste Übel und Korrektiv zu den anderen Parteien sieht und deswegen jahrzehntelang durchstimmte", dann wäre man jahrzehntelang stehen geblieben und hätte unbeachtet der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung in einem Land, eben auch in unserem Land, zu wenig begriffen und müßte sich dann schon zum Stimmvieh zählen.
Zu hoffen wäre, daß die Anzahl solcher Wähler nicht an Bedeutung gewinnt.
26.09.2020 09:23 Uhr
@Harzhexe

Du verstehst es nicht. Wenn ich einerseits rot und grün und anderseits blau habe wie hier, dann werde ich wohl als bürgerlicher Wähler auch in Zeiten des Ärgers über die Volkspartei, doch diese wählen, da sie mir im Vergleich zu den anderen doch als Licht erscheint.

Das ist vollkommen in Ordnung.
26.09.2020 09:26 Uhr
Zitat:

Generell wandeln sich die Zeiten. Niemand bleibt auf der Stelle stehen, so ist es, war es und so bleibt es für immer.


Befürwortung von Kernkraft und Wehrpflicht sowie Ablehnung der Homoehe waren für die CDU über Jahrzehnte heilige Kühe.

Über Nacht fällt es dem Bundesvorstand ein, dass man diese Kühe schnell schlachtet und schlagartig das Gegenteil richtig ist? Ok, bei 5 Personen mag das noch eine gewisse Wahrscheinlichkeit haben.

Aber das X Millionen CDU-Wähler zum gleichen Zeitpunkt auch die Erleuchtung haben, dass sie sich über Jahrzehnte geirrt haben, ist mehr als unrealistisch.
26.09.2020 09:28 Uhr
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, daß man auch die Partei, der man über Jahrzehnte die Treue hielt, kritisch sehen muß ….gerade in diesen Zeiten!

@Rakousko
26.09.2020 09:29 Uhr
Bercow hat hier völlig recht. Die Kehrtwende der Union quasi über Nacht in etlichen ihrer Kernbereiche und das Aufgeben der über Jahrzehnte gepflegten "heiligen Kühe" ist vor allem Opportunismus, Prinzipienlosigkeit und Machtgeilheit.
26.09.2020 09:38 Uhr
Um ehrlich zu sein: Ich bin mittlerweile soweit, dass sich mein Unverständnis gegenüber Konservativen, die weiterhin die Union wählen, mehr und mehr in Verachtung umwandelt.
Dieses starre Festhalten an der Partei die man schon immer gewählt hat - auch wenn diese praktisch keine einzige Position vertritt die mit der eigenen Weltanschauung übereinstimmt - ist entweder einer völligen Ausblendung der Realität oder eben einer maximalen Unfähigkeit das eigene Handeln zu reflektieren, geschuldet.

Das mag in Österreich wirklich anders sein, @Rakousko, aber als wirklich Konservativer in Deutschland weiterhin die Union zu wählen, kommt einem Verkauf der eigenen Seele gleich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.09.2020 09:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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