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Fragenübersicht Nach illegalen Partys: Mallorca schließt alle Lokale am Ballermann für 2 Monate. - Was sagst du dazu?
1 - 20 / 20 Meinungen
15.07.2020 15:05 Uhr
Wer nicht hören will, der muss fühlen und niemand ist verpflichtet, sich von verantwortungslosen Touristen in Coronazeiten gefährden zu lassen.
15.07.2020 15:08 Uhr
Dürfte wohl für den einen oder anderen Wirt das endgültige Aus bedeuten. Aber zu Recht, wer nach Ischgl weiter auf ein Geschäftsmodell setzt das die Gesundheit Aller riskiert hat es nicht anders verdient!
15.07.2020 15:28 Uhr
Richtig so. Jetzt noch alle eine Woche in Quarantäne nach der Rückkehr, dann sollte man vor Ischgl II sicher sein.
15.07.2020 15:30 Uhr
Nachvollziehbare Maßnahme. Weder sind unter den gegebenen Umständen Infektionen zu vermeiden noch Infektionsketten plausibel nachvollziehbar. Will man eine erneute Komplettschließung der Insel verhindern, sind solche Maßnahmen mutmaßlich der einzig wirksame Weg.
15.07.2020 15:45 Uhr
Ein paar Leute verhalten sich wieder wie die letzten Neandertaler und die Regelung folgt auf dem Fuße.

Mein Fazit: Konsequent.

Vielleicht lernt der eine oder andere es irgendwann doch noch.
15.07.2020 16:59 Uhr
Ich kann mich einer gewissen Schadenfreude nur schwer erwehren.
15.07.2020 17:06 Uhr
Viren scheinen eine zu abstrakte Gefahr zu sein, die viele Menschen überfordert.
15.07.2020 17:13 Uhr
Richtige Entscheidung. Konsequenterweise müssten jetzt alle Touristen, die in den kommenden zwei Wochen von Mallorca heimkehren entweder getestet werden oder in Quarantäne.
15.07.2020 17:51 Uhr
Es gab Vorschriften, die Wirte wussten um die Auflagen. Dann haben sie auch die Konsequenzen zu tragen. Ich Bayern muß ich mich auch daran halten, egal was ich selbst dazu meine.
15.07.2020 19:40 Uhr
Sagen wir so: da wurde ja sowohl von den Touris als auch von den Lokalen selbst her ziemlich gezielt drauf hingearbeitet.
15.07.2020 19:45 Uhr
Finde ich richtig. Die Bilder von den Parties da waren ja fast schockierend. Manchen Leuten scheint einfach alles egal zu sein, solange man sich selbst zuschütten kann.

Unter den Bedingungen wäre eine rasche Virusverbreitung ja fast garantiert. Es schaut also so aus, als müsste sich ein beträchtlicher Teil des mallorquinischen Tourismus mit einem neuen Tourismusmodell platzieren.

Fernab von den medizinischen Fragen finde ich das gar nicht schlecht, die Insel ist sehr schön, wurde aber an einigen Stellen u.a. von deutschen Touristen fast schon missbraucht.
15.07.2020 19:58 Uhr
Zitat:
Fernab von den medizinischen Fragen finde ich das gar nicht schlecht, die Insel ist sehr schön, wurde aber an einigen Stellen u.a. von deutschen Touristen fast schon missbraucht.


Seh ich anders. Genau diese Touristen hofiert man seit Jahrzehnten. Jetzt handelt es sich auf einmal um "Asoziale", wie aus mallorquinischen Kreisen verlautet.

Um nicht falsch verstanden zu werden: die Maßnahme ist absolut richtig, aber sich über diese Art Touristen zu beschweren ist auch sehr verlogen. Man hat Jahrzehnte von ihnen gelebt und einen Saufinsel-Partymythos aufgebaut.
15.07.2020 20:03 Uhr
Zitat:
Zitat:
Fernab von den medizinischen Fragen finde ich das gar nicht schlecht, die Insel ist sehr schön, wurde aber an einigen Stellen u.a. von deutschen Touristen fast schon missbraucht.


Seh ich anders. Genau diese Touristen hofiert man seit Jahrzehnten. Jetzt handelt es sich auf einmal um "Asoziale", wie aus mallorquinischen Kreisen verlautet.

Um nicht falsch verstanden zu werden: die Maßnahme ist absolut richtig, aber sich über diese Art Touristen zu beschweren ist auch sehr verlogen. Man hat Jahrzehnte von ihnen gelebt und einen Saufinsel-Partymythos aufgebaut.


Mag sein. Ich bin aber weder mallorquinischer Gastronom noch habe ich diese Form des Tourismus je gelobt. Da bleibe ich lieber zu Hause. Das ist also was rein egoistisches, denn ich mag die Insel wirklich

Wie ich im oberen Satz ja auch angedeutet habe - sie müssen sich nun wohl ein neues Modell suchen und scheinen sich damit mehr als nur schwer zu tun.
15.07.2020 20:05 Uhr
Zur Ergänzung: Habe das Wortzitat mit den asozialen Touristen jetzt auch gelesen. Aus dem Munde einer Tourismuslobbyistin natürlich ziemlich scheinheilig. Vielen Mallorquinern ging das aber schon länger auf den Keks. Ist halt schwierig, das Maß zwischen Nachhaltigkeit und klingelnder Kasse zu finden.
15.07.2020 20:10 Uhr
Zitat:
Wie ich im oberen Satz ja auch angedeutet habe - sie müssen sich nun wohl ein neues Modell suchen und scheinen sich damit mehr als nur schwer zu tun.


Also: ich mag diese Insel nicht, auch wenn sie ihre schönen Ecken hat. Aber seit mindestens 15 Jahren erzählen die schon, sie wollten anderen Tourismus, für S'Arenal gäbe es strengere Vorschriften und dergleichen. Und kaum, dass die mallorquinische Regierung damit mal halbgar wahr macht, wird dann wieder alles umgekippt und weiter aus Eimern gesoffen wie bisher. Wahrscheinlich unter der Überschrift "Und ewig lockt das Geld".

Zum Wandern ö.ä. eignet sich die Insel einfach nicht und damit verdient eine so völlig zu Unrecht erfolgsverwöhnte Insel auch kein Geld. Bei "Sanftem Tourismus für Aussteiger und Naturliebhaber" würden die aber blöd aus der Wäsche gucken.
15.07.2020 20:15 Uhr
Im übrigen gibt es in der Nähe von Alcudia auch ein schönes Vogelschutzgebiet, durch das man mit Rädern, die man günstig leihen kann, fahren kann. Musst du mal hinfahren, dann siehst du mal das Interesse an Natururlaub auf Mallorca. Wenn du ne Handvoll Leute dort treffen solltest, sind es viel.
15.07.2020 21:47 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Fernab von den medizinischen Fragen finde ich das gar nicht schlecht, die Insel ist sehr schön, wurde aber an einigen Stellen u.a. von deutschen Touristen fast schon missbraucht.


Seh ich anders. Genau diese Touristen hofiert man seit Jahrzehnten. Jetzt handelt es sich auf einmal um "Asoziale", wie aus mallorquinischen Kreisen verlautet.

Um nicht falsch verstanden zu werden: die Maßnahme ist absolut richtig, aber sich über diese Art Touristen zu beschweren ist auch sehr verlogen. Man hat Jahrzehnte von ihnen gelebt und einen Saufinsel-Partymythos aufgebaut.


Mag sein. Ich bin aber weder mallorquinischer Gastronom noch habe ich diese Form des Tourismus je gelobt. Da bleibe ich lieber zu Hause. Das ist also was rein egoistisches, denn ich mag die Insel wirklich

Wie ich im oberen Satz ja auch angedeutet habe - sie müssen sich nun wohl ein neues Modell suchen und scheinen sich damit mehr als nur schwer zu tun.


Nicht weiter verwunderlich. Die sog. "Asozialen" brachten das meiste Geld auf die Insel. Zudem entstand sehr viel Infrastruktur (Hotels, Gastronomie, Flughafen, Yachthäfen), die in Teilen noch nicht bezahlt und abgeschrieben ist. Fallen die Ballermann-Besucher weg, müssen massive Verluste realisiert werden.

Von den paar Selbstversorgern, die sich eine Finca mieten, um ein bißchen zu wandern, Rad zu fahren und zu schwimmen, kann die Insel nicht leben. Andere Wirtschaftszweige liegen brach oder sind nicht mehr vorhanden. Davon kann sich jeder überzeugen, der sich einmal die Mühe macht, daß Landesinnere zu besuchen.
Interessant würde auch die Antwort auf die Frage, was mit den ganzen illegalen Schwarzafrikanern passiert, die derzeit ihre gefälschte Billigware an allen Stränden und auf allen Märkten anbieten.

Womöglich wären die Probleme ohne Massen-Besucher noch größer, als mit.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.07.2020 21:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.07.2020 22:07 Uhr
Das finde ich weder gut noch schlecht, sondern schlicht folgerichtig und konsequent.
16.07.2020 06:41 Uhr
Die Maßnahme an sich finde ich verständlich. Aber die Dummen werden es nie lernen, daß wenige Dumme den vielen Schlaueren die Preise verderben. Das zieht sich durch das ganze Leben wie ein roter Faden.
17.07.2020 14:59 Uhr
Da brauchste jetzt nichteinmal bis Mallorca gehen.
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