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Fragenübersicht Hat Armin Laschet sich nun endgültig aus dem Rennen um den CDU-Vorsitz und die Kanzlerschaft verabschiedet?
1 - 11 / 11 Meinungen
12.07.2020 11:56 Uhr
1. Das alle Lebensmittelhersteller für systemrelevant erklärt wurden, ist kein Geheimnis.

2. Das Betrieben wie Tönnies (gilt für alle Hersteller, die ähnliche Produktionsverfahren haben) die Genehmigung zum Betrieb unter Covid19 gestattet wurde, obwohl im Einzelfall (z.B. bei der Zerlegung von Fleisch) bestimmte sonst gültige Regeln nicht eingehalten werden konnten und können (in diesem Fall vor allem die Abstandsregeln), war immer bekannt und ist demnach nichts Neues.

3. Gelten ähnliche Arbeitsbedingungen z.B. in den großen Verteilzentren der Paketdienste und Versandhändler.

4. Ist Herr Laschet so lange im Rennen, wie er nicht das Handtuch wirft. Das wird er aller Voraussicht nach nicht tun, es sei denn, es passiert in den nächsten Monaten (der Parteitag findet im Dezember statt) noch ein wirklicher Skandal.

Die sog. "Recherchen" von Monitor sind jedenfalls weder neu noch ein Skandal. Im Übrigen versuchte Monitor auch durch bewußte Falschzitate einen bestimmten Eindruck zu vermitteln, der (wie immer bei Monitor) viel mit der "Haltung" der Redaktion (insbesondere des Chefredakteurs) und wenig mit der Wirklichkeit zu tun hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.07.2020 23:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.07.2020 11:59 Uhr
Sagen wir mal so: der CDU ist es nach wie vor unbenommen, ihn zu küren. Er konkurriert gegen die parteiinternen "Schwergewichte" Merz und Röttgen. Da ist es doch völlig wumpe, mit welchem Kanzlerkandidaten die Union sich zum Affen macht.

Wählen würde Laschet nach seinem unsäglichen "Krisenmamangement" und seinem Alle-Augen-zudrücken für einen seiner Meinung nach "systemrelevanten" Herrn Tönnies doch eh niemand mehr.

Der sollte uns zu Beginn der Krise als "Staatsrechtler" verkauft werden. Ein Treppenwitz. In Gütersloh roch es für den Landrat nach Lockdown, als Laschet noch nichts davon wissen wollte und dann hat der Herr "Staatsrechtler" den Lockdown nach ausreichender Lokalisierung der Infektionen auch für Kommunen beibehalten, für die das völlig unverhältnismäßig war. Da musste der "Staatsrechtler" dann von einem Gericht zurechtgewiesen werden.

Und letztlich hat er durch die Ausnahmen bei Tönnies (u.a. keine Abstände erforderlich) selber zum Lockdown mittelbar mit beigetragen in einem wirtschaftlich nicht gerade unbedeutenden Kreis, in dem auch ein deutscher Hausgerätehersteller seinen Sitz hat.

Also: die CDU kann ihn gerne aufstellen, nur wählen wird den niemand.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.07.2020 14:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.07.2020 12:19 Uhr
Nicht, dass Laschet als K begrüßen würde aber womit soll er sich rausgeschoßen haben?

Damit, dass er sich versehentlich verplappert hat?

Als ob ein anderer Kandidat besser wäre. Höchstens geschickter beim lügen.

12.07.2020 13:02 Uhr
Laschet macht zumindest keine glückliche Figur. Wenn am Ende Tönnies noch Entschädigungen bekommt statt Entschädigungen zahlen zu müssen, weil vollkommen korrekt gehandelt wurde (entsprechend von Ausnahmeregelungen), könnte das vielleicht tatsächlich Laschets Ende als Kanzlerkandidat bedeuten. Ich traue aber ohnehin Merz und vor allem Söder eher zu eine Kanzlerkandidatur auch erfolgreich abzuschließen.
12.07.2020 13:58 Uhr
Laschet wird sich aalglatt doch auch hier aus der Affäre ziehen. Ein rheinisches Schmunzeln hier, ein Pott-Zitat da und ein westfälisch-sauerländisches Grummeln an der geeigneten Stelle - der Typ ist irgendwie nicht zu greifen.

Von daher bin ich bei foreverdol in der Beurteilung dieser Personalie.
12.07.2020 14:18 Uhr
Zitat:
Ich traue aber ohnehin Merz und vor allem Söder eher zu eine Kanzlerkandidatur auch erfolgreich abzuschließen.


Klar, bei den Erfolgen, die Mr. Blackrock vorzuweisen hat- und dann auch noch eine überstandene Coronainfektion- dürfte Friedrich, der Sauerländer, kaum zu bremsen sein. Mal im Ernst: was hat Merz denn politisch vorzuweisen? Er hat sich von Merkel wegbeißen lassen und ansonsten war er Lobbyist. Tolle Voraussetzungen.

Söder bedient des deutschen Michels Phantasien vom "starken Mann", der wie ein "Fels in der Brandung" steht. Trotzdem: er hat die meisten Infektionen, insofern eignet sein Freistaat als Masterplan zu nichts. Und ihm würde definitiv der Blick über den bayerischen Tellerrand hinaus fehlen.

In weiten Teilen der Republik ist er, wenn man von seiner Corona-Politik mal absieht, überwiegend "schwer vermittelbar".
12.07.2020 14:32 Uhr
Zitat:
Ich traue aber ohnehin Merz und vor allem Söder eher zu eine Kanzlerkandidatur auch erfolgreich abzuschließen.


Das Problem bei Merz ist, dass er beim kleinsten Widerspruch wieder abhaut. So wie er das bisher immer gemacht hat. Ob man sowas als Bundeskanzler braucht?
12.07.2020 14:52 Uhr
"Monitor" ist ja bekannt für absolut objektiven Qualitätsjournalismus ohne jegliche Wertung....
12.07.2020 14:54 Uhr
Zitat:
"Monitor" ist ja bekannt für absolut objektiven Qualitätsjournalismus ohne jegliche Wertung....


Hat Laschet das etwa nicht gesagt, was in der Sendung als Bild/Ton-Mitschnitt gezeigt wurde?
12.07.2020 15:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Monitor" ist ja bekannt für absolut objektiven Qualitätsjournalismus ohne jegliche Wertung....


Hat Laschet das etwa nicht gesagt, was in der Sendung als Bild/Ton-Mitschnitt gezeigt wurde?




Dein Ernst?
13.07.2020 17:36 Uhr
Er spricht, wie er spricht. Als Fabelwesen welches er ist, weiß man nie genau, wohin seine Reise geht.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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