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Fragenübersicht Innenminister stoppt Rassismusstudie. Horst Seehofer will Rassismus in der Polizei nicht untersuchen lassen, obwohl sein Haus eine Studie angekündigt hatte. - Was sagst du dazu?
1 - 8 / 8 Meinungen
05.07.2020 18:24 Uhr
Er hat wohl noch rechtzeitig erkannt, daß es wichtere Dinge zu erledigen gibt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2020 18:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2020 18:30 Uhr
Finde ich in Ordnung. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß die Polizei flächendeckend in eine bestimmte Richtung operiert.

Zudem wäre eine solche Studie bzw. ihre Ergebnisse zu anfällig für die in Deutschland in solchen Fällen üblichen Spielchen.

Wie so etwas aussehen kann, konnte man zuletzt in Berlin besichtigen, wo ein grüner Justizsenator auf der Grundlage privaten Hören-Sagens ein sog. "Antidiskriminierungsgesetz" durchsetzte, daß im Handstreich eine Beweislastumkehr für den öffentlichen Dienst einführte.

Selbst die ansonsten gegenüber dem rot-rot-grünen Senat schleimende Polizeipräsidentin gibt mittlerweile zu, daß dieses Gesetz eine deutliche Ausweitung der Dokumentations- und Nachbereitungsarbeit für die Polizei bedeutet. Außerdem erwartet sie, daß die neue Rechtslage auch von den unter Druck stehenden kriminellen ausländischen Sippen genutzt wird, um die Polizeiarbeit zu behindern. Die schwarzafrikanischen Straßenhändler im Bereich BTM freuen sich bestimmt auch schon über die neuen Möglichkeiten.

Womöglich war das einer der Gründe, die diese Entscheidung beeinflußten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.07.2020 23:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2020 18:37 Uhr
Da das Justizministerium von der SPD geführt wird hat man wahrscheinlich dort wert auf eine Studie gelegt, bei der von vorneherein das Ergebnis festgestanden hätte und den Vorwürfen gegen die Polizei einen wissenschaftlichen Anstrich gegeben hätte. In diesem Fall wäre es richtig, rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und lieber keine Studie durchzuführen als eine fragwürdige.

Einen Rückzieher zu machen, weil man selbst denkt, dass die Polizei rassistisch wäre, fände ich allerdings merkwürdig.
05.07.2020 20:13 Uhr
Hätte er sich von vornherein nicht vor den Karren dieser denunziatorischen Kampagne spannen lassen, müsste er jetzt nicht wieder den Drehhofer spielen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.07.2020 20:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.07.2020 23:59 Uhr
Typisch Horstl. Wenn Horstl der Meinung ist, es gäbe keinen Rassismus in der Polizei dann gibts den nicht.

Im übrigen wäre der Bundeshorstl auch nur für die Bundespolizei zuständig. Trotzdem wäre eien Untersuchung nicht uninteressant gewesen, weil die ja unter anderem die Bahnpolizei und den Grenzschutz machen.
06.07.2020 00:28 Uhr
Zitat:
Typisch Horstl. Wenn Horstl der Meinung ist, es gäbe keinen Rassismus in der Polizei dann gibts den nicht.

Im übrigen wäre der Bundeshorstl auch nur für die Bundespolizei zuständig. Trotzdem wäre eien Untersuchung nicht uninteressant gewesen, weil die ja unter anderem die Bahnpolizei und den Grenzschutz machen.


Und?
06.07.2020 03:08 Uhr
Da auch die Polizei einen Querschnitt der Bevölkerung in ihren Reihen hat, wird es wohl auch bei unseren Gesetzeshütern den einen oder anderen Rassisten geben. Es wäre beruhigend gewesen, wenn eine Studie zum Vorschein brächte, dass der Anteil derer, die solche Tendenzen an den Tag legen verschwindend gering sind. Offensichtlich befürchtet unser Innenbayer, dass die Polizei eventuell zuviel schwarze Schafe beschäftigt - warum sonst, sollte er die Studie nicht durchführen lassen?
06.07.2020 10:25 Uhr
Zitat:
Es wäre beruhigend gewesen, wenn eine Studie zum Vorschein brächte, dass der Anteil derer, die solche Tendenzen an den Tag legen verschwindend gering sind


Studien sollen aber nicht der Beruhigung dienen, sondern zur Verifizierung bzw. Erfassung bestimmter Sachstände.

Eine Studie mit der hier erforderlichen Zielsetzung dürfte schwerlich umsetzbar sein, da es keine definierte Methodik gibt, um sachlich und objektiv zu bewerten, ob die Polizei als Institution rassistisch handelt.


Hier kommt es wohl auf den Studienerheber an, der dann ergebnisorientiert seiner Zielgruppe die gewünschten Resultate liefert.


Genau dies hat wohl auch unser Innenminister erkannt und beteiligt sich nicht weiter an diesen ideologischen Grabenkriegen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.07.2020 10:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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