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Fragenübersicht Hat die USA ein Problem mit rassistischen Polizisten?
Anfang-2046 - 65 / 65 Meinungen
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29.05.2020 11:08 Uhr
Zitat:
Manche Gedankengänge lohnen nicht, sie nachvollziehen zu wollen.



Zumindest nutzen viele Schwarze diese Tat, um sich widerrechtlich an dem Eigentum ihrer Brüder und Schwestern zu bereichern und mal ordentlich die Sau rauszulassen.


Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ja drüber lachen.
29.05.2020 17:25 Uhr
Sicherlich gibt's hier und da Fälle, in denen Schwarze in den USA von der Polizei unverhältnismäßig hart behandelt werden.
Da kann man dann schon von rassistischen Umständen sprechen.
Das kann man aber natürlich nicht auf alle Polizisten runterbrechen.
Der Tod von George Floyd war natürlich extrem sinnlos und es erschließt sich mir nicht, warum ein Polizist einen bereits gefesselten Verdächtigen noch zusätzlich mit dem Knie auf der Kehle fixieren sollte. Vollkommen übertrieben und misshandelnd.
29.05.2020 21:30 Uhr
Ich wollte mich wirklich informieren. Aber als ich das Video mit diesem theatralisch schluchzenden Bürgermeister von Minneapolis gesehen habe, musste ich abschalten. Das ist ja zum Fremdschämen.
30.05.2020 07:18 Uhr
Das Problem haben die Betroffenen jetzt selbst in den Schatten gestellt. Anstelle Fakten zu schaffen und diesen Todesfall öffentlich zu verfolgen, konzentriert sich jetzt die Öffentlichkeit auf die Gewaltorgien der "Protestierer". Wie blöd darf man eigentlich sein? In den USA unbegrenzt.
30.05.2020 07:22 Uhr
"Rechten und Weißen würde das natürlich nie im Leben einfallen?"
Endlich mal einer, der erkennt, daß zwischen Rechten und Weißen ein Unterschied ist. Das wird von den US-Außenstehenden gerne verkannt.
30.05.2020 07:28 Uhr
Autriche: Die Opferrolle der Österreicher ist schon paranoid. Natürlich waren sie in der Wehrmacht, weil sie ja einer der ihren heimgeholt hat. Aber inzwischen nicht mehr deutsch? Das habe ich schon bei Führungen mitbekommen, wenn es um die Sprache ging.
30.05.2020 07:38 Uhr
Lithrasir:
An diese Rassenstatistiken in den USA muß man sich erstmal gewöhnen, (oder bei einer Personenbeschreibung an die Hautfarbe) aber es gibt halt in den USA (die ja Deutschland vom Rassismus befreit haben) bis heute noch freiwillige Rassentrennung. In Statistiken sollte man aber auch die Latinos nicht vergessen.
30.05.2020 08:07 Uhr
Zitat:
Anstelle Fakten zu schaffen und diesen Todesfall öffentlich zu verfolgen


Inzwischen wurde Anklage erhoben.
30.05.2020 08:12 Uhr
Zitat:
In Statistiken sollte man aber auch die Latinos nicht vergessen.


Ein politischer Kommentator aus Uruguay, der früher in Nordamerika lebte, hat die Statistiken über die Latinos einmal als 'Schroedingers Black Man' bezeichnet: Latinos werden in der Sicht der Öffentlichkeit zu Farbigen, wenn sie als Kriminelle zu schaden kommen und zu Weißen, wenn sie als Polizisten im Einsatz jemanden töten.
31.05.2020 22:11 Uhr
Die Obduktion hat übrigens ergeben, dass der Tod aufgrund von Vorerkrankungen eintrat, zudem aufgrund Drogenkonsums. Ich fürchte, dass das niemanden interessieren wird.
31.05.2020 22:14 Uhr
Zitat:
Die Obduktion hat übrigens ergeben, dass der Tod aufgrund von Vorerkrankungen eintrat, zudem aufgrund Drogenkonsums. Ich fürchte, dass das niemanden interessieren wird.


Und deshalb muss ein Polizist den Hals zudrücken?

Ich finde das nach wie vor übertrieben!
31.05.2020 22:16 Uhr
Zitat:
Ich finde das nach wie vor übertrieben!


Wie viele gewalttätige Crackkonsumenten musstest du in deinem Leben denn schon bändigen?
31.05.2020 22:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich finde das nach wie vor übertrieben!


Wie viele gewalttätige Crackkonsumenten musstest du in deinem Leben denn schon bändigen?


Als Rettungsassi schon Einige!

Aber aufgrund meiner Statur war as nie ein Problem.
31.05.2020 22:21 Uhr
Zitat:
Als Rettungsassi schon Einige!

Aber aufgrund meiner Statur war as nie ein Problem.


Immerhin!

Ich vermute aber, dass die Aggression gegen Bullen eine andere als gegen Rettungsassis sein wird. Bzw. ist es keine Vermutung, selbst oft genug erlebt.
31.05.2020 22:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich finde das nach wie vor übertrieben!


Wie viele gewalttätige Crackkonsumenten musstest du in deinem Leben denn schon bändigen?


Ich habe nach wie vor Zweifel daran, dass das der einzige sichere Weg war
01.06.2020 00:18 Uhr
An der ganzen Diskussion, nicht nur auf dol, stört mich der Schulterschluss deutscher Polizisten mit den aus den USA.

Allein schon die Tatsache dass ein (Streifen)Polizist in den USA letztlich nur eine angelernte Hilfskraft ist, die nach wenigen Wochen Schulung auf die Bevölkerung losgelassen wird..

Das "Lehr"niveau der US-Polizei liegt etwa auf dem Level der deutschen §34a GewO-Securitys.
Zumindest in den meisten Bundesstaaten und bei den Streifencops.
Und die so geschulten werden in D von der Polizei doch sehr abschätzig betrachtet.

Ich warte nur noch darauf dass der Korpsgeist sich bis zur philippinischen Polizei ausweitet.


Da hätte ich von deutschen/europäischen Polizisten weitaus mehr Hirn erwartet.
Scheint als ob die Einschätzungen der Jugendtage nicht alle komplett falsch waren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.06.2020 00:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.06.2020 00:25 Uhr
@rKa

Sorry, aber dein Beitrag enttäuscht mich menschlich wirklich.
01.06.2020 00:39 Uhr
Zitat:
Sorry, aber dein Beitrag enttäuscht mich menschlich wirklich.

Mir geht es, im Bezug auf den Schulterschluss, kaum anders.
Jenseits aller Diskussionen um Rassismus oder ähnlichem Cop-Gebashe.

Du willst doch die US-Cops nicht ernsthaft auf ein Level mit den deutschen stellen?

Hier wird ein Mindestmaß an Bildung und Integrität erwartet, dort kann im Prinzip jeder Depp ohne Vorstrafe Polizist werden. (Wobei es oft schon reicht keine Vorstrafe in dem Bundesland zu haben in dem man sich bewirbt)

Wie kann man sich damit freiwillig auf ein Level stellen?
(und hier auf vergleichbare Securitys verächtlich herabschauen?)


Außerdem schrieb ich es oben schon:
"nicht nur auf dol"
Wenn ich lese was diverse Cop-Accounts in anderen Netzwerken ablassen wird mir wirklich schlecht.
Fairerweise muss man anmerken dass es wohl auch andere Sichtweisen innerhalb der Polizei gibt. Allerdings sind diese, zumindest im Netz, eindeutig in der Minderheit.
01.06.2020 00:54 Uhr
Interessant auch das:

Polizei schließt sich in einigen Städten den Protesten an...

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_87971184/deutscher-journalist-geraet-unter-polizeibeschuss.html
02.06.2020 04:39 Uhr
Ich bin da nicht so im Thema drin und wundere mich immer wieder über das Ausmaß an Gewalt sowohl von der Polizei als auch von den ausgelösten Protesten.

Wahrscheinlich ist es beides: Rassismus bei einigen Polizisten, die dann mit unverhältnismäßiger Härte gegen Schwarze vorgehen, aber natürlich auch ein in bestimmten Situationen für die Polizei nützliches Racial Profiling, wenn man einfach mal die Kriminalstatistiken anschaut.
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