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Fragenübersicht Soll sich die IDL diekt in NIP umbenennen?
Anfang-2061 - 80 / 137 Meinungen+20Ende
60
23.04.2020 13:55 Uhr
Zitat:

Magst Du hier jetzt ein wenig über Deine realpolitische Vergangenheit erzählen?


Es ist immer zu begrüßen, wenn Leute ihre politische Ausrichtung zum postiven verändern.

Dazu gehört aber schon ein bisschen mehr, als bei dol den schwarzen Balken gegen einen gelben zu tauschen, wenn ein schwarzblauer viel passender wäre.
23.04.2020 14:09 Uhr
Zitat:
Du hast Dich nämlich was das angeht durchaus schon anders geäußert, Dich über die aktuelle Ausrichtung der IDL echauffiert, einigen ihrer Mitglieder die Liberalität abgesprochen usw.


Da steckt ein Fehler in der Argumentationskette. Ich sprach von der Liberalität, die sich im Bereich der Bürgerrechts-FDP oder den sozialliberalen Koalitionären fand. Ich bezog mich immer explizit auf die RL-Partei. Und da kannst Du mir nicht weismachen, dass die derzeitige Konstellation an Mitgliedern ein Abbild der FDP - selbst von heute - darstellt.
Und nur in sofern sprach ich vom Etikettenschwindel.
23.04.2020 14:10 Uhr
Die IDL ist die IDL. Wer ihr beitritt, bekennt sich zu ihr. Die IDL ist die Partei *aller* Liberalen. Das können anscheinend einige mit ihrem engen Schwarz-Weiß-Denken und ihren Schubladen nicht verstehen. Das ist aber ihr Problem, nicht das der IDL.

Wer in die NIP will, kann an ihrer Wiedergründung arbeiten. Ich persönlich habe daran keinerlei Interesse.

Mr. Bart
23.04.2020 14:12 Uhr
Zitat:
Wer in die NIP will, kann an ihrer Wiedergründung arbeiten. Ich persönlich habe daran keinerlei Interesse.

Mr. Bart


Ich glaube, das wissen alle Doler bereits, Mr Bart - jede andere Äußerung von Dir hätte mich in der Tat sehr verwundert.
23.04.2020 14:14 Uhr
Was die Diskrepanzen des Liberalitätsverständnisses angeht:

Jeder hat hier seine eigene Definition von dem, was liberal ist und was nicht.

Gerade in den Grauzonen (zu denen zähle ich das nationalliberale Gedankengut) kommt es daher zu Konflikten in der Auffassung.

Wenn die IDL also der Meinung ist auch die eher nationalen oder konservativen Aspekte mit abzudecken, dann könnte sie diesen Disput ganz einfach beenden, in dem sie deutlicher in ihrem Parteiseitenprofil darauf hinweist.
23.04.2020 14:15 Uhr
Zitat:
Die IDL ist die Partei *aller* Liberalen. Das können anscheinend einige mit ihrem engen Schwarz-Weiß-Denken und ihren Schubladen nicht verstehen.


Ich glaube, da liegt ein Missverständnis vor. Einige eurer Mitglieder sind einfach ein keinster Weise liberal, weder bindestrichliberal noch sonst irgendwie.

Ich bestreite übrigens, dass ihr die Partei aller Liberalen seid. Linksliberale dürften derzeit schlechte Karten auf Mitgliedschaft haben.
23.04.2020 14:21 Uhr
Zitat:
Die IDL ist die IDL. Wer ihr beitritt, bekennt sich zu ihr. Die IDL ist die Partei *aller* Liberalen. Das können anscheinend einige mit ihrem engen Schwarz-Weiß-Denken und ihren Schubladen nicht verstehen. Das ist aber ihr Problem, nicht das der IDL.

Wer in die NIP will, kann an ihrer Wiedergründung arbeiten. Ich persönlich habe daran keinerlei Interesse.

Mr. Bart


Irgendwie tragisch, dass einer der letzten IDL-doler mit etwas politischem Rest-Anstand immer stärker alleine dasteht und das entweder nicht merkt oder nach dem Motto „Augen zu und durch“ agiert.
23.04.2020 14:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Du hast Dich nämlich was das angeht durchaus schon anders geäußert, Dich über die aktuelle Ausrichtung der IDL echauffiert, einigen ihrer Mitglieder die Liberalität abgesprochen usw.


Da steckt ein Fehler in der Argumentationskette. Ich sprach von der Liberalität, die sich im Bereich der Bürgerrechts-FDP oder den sozialliberalen Koalitionären fand. Ich bezog mich immer explizit auf die RL-Partei. Und da kannst Du mir nicht weismachen, dass die derzeitige Konstellation an Mitgliedern ein Abbild der FDP - selbst von heute - darstellt.
Und nur in sofern sprach ich vom Etikettenschwindel.


Wenn Du Dich da auf die FDP bezogen haben solltest, hast Du das aber gekonnt verheimlicht. Davon war meines Wissens nie die Rede.

Hättest Du es nur auf die FDP bezogen, hättest Du recht gehabt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2020 14:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.04.2020 14:24 Uhr
Ich möchte anregen, dass aufgrund diverser Äußerungen einer nicht kleinen Anzahl ihrer Mitglieder (insbesondere der angeblich national-liberalen) folgender Punkt aus dem IDL-Parteiprogramm den Äußerungen ihrer Mitglieder angepasst wird:


Ausländer in unserer Gesellschaft

Die IDL steht für kulturelle Vielfalt, statt für nationale Einfalt.
Beim Umgang mit in Deutschland lebenden Ausländern ist Toleranz das oberste Gebot. Es steht jedem Ausländer frei, die Sitten und Gebräuche seiner Heimat beizubehalten, solange er nicht die hier gültigen Gesetze verletzt.
Die ausländischen Mitbürger sollen dazu angehalten werden, sich aktiv am Leben unserer Gesellschaft zu beteiligen. Die Ausländerbeiräte in einigen Kommunen sind erste Schritte in die richtige Richtung, hin zu einem kommunalen Ausländerwahlrecht und einer damit verbundenen möglichst gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in diesem Land.

23.04.2020 14:27 Uhr
Zitat:
Wenn Du Dich da auf die FDP bezogen haben solltest, hast Du das aber gekonnt verheimlicht. Davon war meines Wissens nie die reden.

Hättest Du es nur auf die FDP bezogen, hättest Du recht gehabt.


Verheimlicht habe ich überhaupt nichts. Aber ich will eingestehen, dass ich mich vielleicht nicht eindeutig genug ausgedrückt habe. Es kann aber auch sein, dass Dir ein besonderer Beitrag zu stark in Erinnerung geblieben ist und erst im Kontext mit anderen Beiträgen das Bild wirklich komplett gewesen wäre.

Wie dem auch sei - es ist schön, dass Du Dich meiner Darstellung unter dem neuen Aspekt anschließt.

23.04.2020 14:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da kann mich doch gar nicht gegen Deinen Vorwurf der Weitergabe verteidigen, wenn ich nicht mal weiß, um was es geht.


unwissenheit schützt vor strafe nicht


In Diktaturen würde ein Schauprozess wohl genauso abgezogen werden.


Auch in Deutschland und ich denke auch in Österreich ist der Verbotsirrtum nur in sehr seltenen Fällen ein Entschuldigungsgrund.

23.04.2020 14:31 Uhr
Zitat:
Ich möchte anregen, dass aufgrund diverser Äußerungen einer nicht kleinen Anzahl ihrer Mitglieder (insbesondere der angeblich national-liberalen) folgender Punkt aus dem IDL-Parteiprogramm den Äußerungen ihrer Mitglieder angepasst wird:

Wo spreche ich mich gegen Ausländer aus?
23.04.2020 14:31 Uhr
Zitat:
Auch in Deutschland und ich denke auch in Österreich ist der Verbotsirrtum nur in sehr seltenen Fällen ein Entschuldigungsgrund.


Jetzt schreibst Du aber 100 Mal an die Tafel: "Ich soll gegenüber Autriche keine juristischen Fachtermini benutzen!"


23.04.2020 14:32 Uhr
Zitat:
Wo spreche ich mich gegen Ausländer aus?


Wo steht, dass Du es getan hast?

23.04.2020 14:33 Uhr
Zitat:
Jetzt schreibst Du aber 100 Mal an die Tafel: "Ich soll gegenüber Autriche keine juristischen Fachtermini benutzen!"


Du schreibst auf die Tafel - 10 mal.

Ich soll meinen politischen Gegner nicht für einen Volltrottel halten.

In gestochenen Sütterlin!


23.04.2020 14:33 Uhr
Zitat:
Zitat:
Auch in Deutschland und ich denke auch in Österreich ist der Verbotsirrtum nur in sehr seltenen Fällen ein Entschuldigungsgrund.


Jetzt schreibst Du aber 100 Mal an die Tafel: "Ich soll gegenüber Autriche keine juristischen Fachtermini benutzen!"




Du hast recht. Adressatengerechte Sprache.
23.04.2020 14:34 Uhr
Sollte es gegen die IDL jemals einen Prozess wegen Etikettenschwindels geben, dann düften so einige in der IDL wohl bereit sein ihre Haut zu opfern (Mr Bart) um nur ja ihre Knochen behalten zu dürfen.

23.04.2020 14:35 Uhr
Zitat:

Einige eurer Mitglieder sind einfach ein keinster Weise liberal, weder bindestrichliberal noch sonst irgendwie.


1. Da du so gerne auf die Formulierungen anderer rumhackst. Das Wort "kein" lässt sich nicht mehr steigern.

2. Wir lassen uns sicher nicht unsere Liberalität von Leuten absprechen, die sich eher dem sozialdemokratischen bzw. sozialistischen Spektrum zugehörig fühlen.

23.04.2020 14:35 Uhr
Zitat:
In gestochenen Sütterlin!


Höhö. Da entkräftet sich einer selbst.
23.04.2020 14:37 Uhr
Zitat:
Ich möchte anregen, dass aufgrund diverser Äußerungen einer nicht kleinen Anzahl ihrer Mitglieder (insbesondere der angeblich national-liberalen) folgender Punkt aus dem IDL-Parteiprogramm den Äußerungen ihrer Mitglieder angepasst wird:


Ausländer in unserer Gesellschaft

Die IDL steht für kulturelle Vielfalt, statt für nationale Einfalt.
Beim Umgang mit in Deutschland lebenden Ausländern ist Toleranz das oberste Gebot. Es steht jedem Ausländer frei, die Sitten und Gebräuche seiner Heimat beizubehalten, solange er nicht die hier gültigen Gesetze verletzt.
Die ausländischen Mitbürger sollen dazu angehalten werden, sich aktiv am Leben unserer Gesellschaft zu beteiligen. Die Ausländerbeiräte in einigen Kommunen sind erste Schritte in die richtige Richtung, hin zu einem kommunalen Ausländerwahlrecht und einer damit verbundenen möglichst gleichberechtigten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in diesem Land.



Erstens muss nicht jedes Parteimitglied jeden Absatz des Programms teilen und zweitens glaube ich mitnichten, dass eine Mehrheit der aktuellen IDL diesem Absatz widerspricht, wenn es überhaupt jemand tut. Nationalliberal bedeutet weder ausländerfeindlich noch integrationsfeindlich.

Ich kann den Absatz jedenfalls weitgehend unterschreiben, auch wenn ich den einleitenden Satz als zu plakativ empfinde.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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