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Ist Euch bewusst, dass das Klagen über die derzeitigen Einschränkungen eigentlich Jammern auf hohem Niveau ist? |
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02.04.2020 09:11 Uhr |
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Ganz genau, wir haben Lebensmittel, ein Dach über dem Kopf, können in einem gewissen Umfang raus. Und wer sich jetzt einigermaßen verantwortungsbewusst verhält, hat in Ländern mit guter medizinischer Versorgung ein recht überschaubares Risiko.
Die häufig vorgebrachte Dramatisierung "die schlimmste Situation der Menschheit" ist einfach unangemessen und vermutlich in erster Linie darin begründet, dass man zeternd auf dem Sofa hockt und sich nicht vorstellen kann, wie es anderen geht und in anderen Situationen ging.
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02.04.2020 09:19 Uhr |
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Ich kann ehrlich gesagt kein großes Klagen über die derzeitigen Einschränkungen erkennen. Im Gegenteil, die meisten Leute haben doch scheinbar Verständnis.
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02.04.2020 10:01 Uhr |
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Aktuell hat sich das gesamte gesellschaftliche Leben verändert, inkl. wirtschaftlichen Ausblick, etwas Sorge ist angesichts dieser Ausnahmesituation also durchaus angebracht und kann wohl kaum als Jammern bezeichnet werden.
Ja, wir müssen noch nicht hungern und frieren, aber ansonsten hat sich unsere Wirklichkeit elementar geändert und dies innerhalb kürzester Zeit.
Wer also angesichts dieser massiven Einschränkung unserer Grundrecht nicht etwas seufzt, muss schon sehr genügsam sein. |
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02.04.2020 10:07 Uhr |
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Allerdings. Die gegenwärtige Lage entspricht derjenigen, die wir in Deutschland jedes Jahr mit der Influenza erleben. Das gilt sowohl für die Zahl der Infizierten, der Toten und der betroffenen Risikogruppen sowie der Übertragungswege.
Außerdem sind die Einschränkungen in Deutschland vergleichsweise moderat und kaum mit der Lage in Italien, Spanien oder Wuhan zu vergleichen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.04.2020 15:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.04.2020 10:25 Uhr |
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Zitat:24.03.2020 09:32 Uhr
Ich glaube einfach, dass sich die Leute einfach nicht des Ernst der Lage bewusst sind, wenn sie schreien, dass sie wieder Party feiern wollen.
Vllt sollte man sich auch die Lage der Großelterngeneration und was die für Krisen erlebten, wenn man sich echauffiert, dass man jetzt nicht raus darf.
Wenn ich mir denke, dass das eine Generation war, die teilweise zweimal im Krieg war. Die jahrelang in Kriegsgefangenschaft war, teilweise in Sibirien und anderen einladenen Gegenden.
Leute, die nach 10 Jahren Sibirien heimkamen, teilweise für Tod erklärt waren und vor verschlossenen Türen standen, weil die Frau wiederverheiratet.
Frauen, die aus Trauer und Kram und nahe dem Wahnsinn noch bis an ihr Lebensende auf die Heimkehr ihres Liebsten warteten.
Hunger, Not und Elend.
All das erlebt diese Generation.
Damals waren auch die Theater und Tanzlokale im Krieg geschlossen.
Ob die damals auch so geklagt haben, wie unsere gegenwärtige Weichjugend.
Die waren froh, wenn sie was zu essen hatten, mal da und dort einen Feldpostbrief ihrer Lieben bekamen und da und dort ein wenig Glück verspürten.
Und heute? Geschäfte mit dem notwendigsten sind offen. Den Rest bekommt man problemlos über den Internethandel..
Die Post funktioniert und auch die sonstigen Paket und Zustelldienste funktionieren.
Sogar Fressdienste stellen teilweise zu.
Aber wir wollen unsere Party zurück.
Heute erleben wir zwar keinen Krieg der Bomben, aber einen Krieg gegen ein Virus.
Wir werden nicht siegen, wenn wir Parties feiern und wir werden nicht siegen, wenn disziplinlos herumlaufen.
Geht vernünftig einkaufen, nützt vernünftig die Infrastruktur. Bestellt war für internetlose Verwandte. Schickt es per Post. Seid hilfsbereit und menschlich.
Aber nehm die Lage ernst.
Wir siegen, wenn wir uns an die Regeln halten.
Ähnliche Gedanken hatte ich schon vor einiger Zeit. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.04.2020 10:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.04.2020 10:29 Uhr |
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| Aber genau hier wird Deine - längst durchschaute - Methode deutlich: Du drehst den Sinn einer Umfrage so, wie es Dir gerade passt. Oder Du hast die Intention gar nicht verstanden, das kann natürlich auch sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.04.2020 10:29 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.04.2020 10:30 Uhr |
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Dass man Sport automatisch mit einer Fitnessfolterkammer verbindet, ist wohl eher ein Wohlstandsproblem bzw. ein gesellschaftlich gewünschtes Phänomen.
Ich gehe hier problemlos raus, spazieren, radfahren... Wenn ich joggen wollen würde, könnte ich das auch. Vor 10 Jahren war das noch die allgemein übliche Form von "Sport" :-). |
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02.04.2020 10:32 Uhr |
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Nein essen und trinken zu haben hat doch nichts Mit Freiheit und Buergerrechten zu tun??
Gab es in der DDR zum Beispiel Hungersnöte eher weniger was sagt das ueber ne offene Gesellschaft aus! Nichts |
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02.04.2020 10:41 Uhr |
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Zitat:Das alles war natülich im Winter 1945/46 viiiiiel besser.
Du hast gefragt, was sich jetzt elementar geändert hat, ich habe dir diese Frage beantwortet.
Natürlich können wir jetzt 75 Jahre zurück springen und dann die Situation kurz nach einem Weltkrieg, mit der Lage von Heute vergleichen und dann feststellen, dass es ja noch nicht so schlimm ist, die Frage bleibt dann aber, was solche sinnfreien Gegenüberstellungen bringen.
Schlimmer geht es immer, aber das sollte nicht unserer gewählter Maßstab sein, sondern wir müssen hier schon etwas lebensnaher vorgehen.
Um es praktisch zu machen, wenn du jetzt zu einem privaten Hotelbetreiber, Gastronom, oder Friseurmeisterin gehst, der nicht weiß wie er seine Angestellten bezahlen und seinen sonstigen Verbindlichkeiten, bis hin zu seinem eigenen Lebensunterhalt nachkommen soll, erzählst er solle mal nicht jammern, es hat sich doch nichts verändert und im Winter 1945 war es viel schlimmer, sind böse Blicke wohl noch die harmloseste Reaktion. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.04.2020 10:51 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.04.2020 10:41 Uhr |
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Ich finde das worte jammern hier auch nicht angebracht die Leute dürfen doch aktuell nichts ausser mit dem Hund spazieren oder einkaufen.
Bewegungs Versammlungsfreiheit ist nicht. Vorhanden ebenso gibt es weder Theater Museen noch kann ne alleinerziehende Mutter ihr Kind in die Kita bringen |
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02.04.2020 10:51 Uhr |
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@ SBF_
Deine Argumente sind ja nicht falsch.
Aber ich meinte mit der Umfrage eben nicht die Auswirkungen auf die Wirtschaft sondern um die - in meien Augen eben marginalen - Einchränkungen die jeder Einzelne aushalten können muss.
Nochmal: wir können uneingeschränkt kommunizieren, wir können (wenn auch maximal in Zweiergruppen) Sport treiben, wir können mit der BAhn von A nac B ahren usw.usf.
Uns geht es gut, verdammt nochmal.
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02.04.2020 11:11 Uhr |
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@pro_Fondo
Natürlich nicht erstmal wird es sich auf kleine selbstverständige Beschränken und Muetter die keine Moeglichkeit haben ihr Kinder zu betreuen muessen Dann erstmal ihrem Job an den Nagel hängen.
Für großflächige Verwerfungen muesste der Ausnahmezustand noch bis Sommer verlängert werden.
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