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Welcher Abschnitt der Doliquette verbietet es, einen Faschisten als "Faschist" zu bezeichnen? |
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26.03.2020 17:46 Uhr |
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Wer ständig - trotz abweichender Realität - ablehnt hat entweder einen sehr kleinen Schw.... oder ein Hirn, wie ein Schweizer Käse. Such es Dir aus. |
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26.03.2020 18:00 Uhr |
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Zitat:Ich verweise auf meine Verteidigung vor dem SG.
Nachlesbar in meinem TB und im Verfahren selbst.
Na dann schauen wir uns deine Erklärung doch mal etwas genauer an.
Der betreffende Mitspieler äußert sich seit Jahren fremdenfeindlich und verächtlich einer Menschengruppe gegenüber, die zunächst von der deutschen Wirtschaft ins Land geholt wurde, um unsere Drecksarbeit zu erledigen.
Ich nehme mal an, hier nimmst du Bezug auf das Anwerbeabkommen mit diversen Ländern u.a. der Türkei, in dessen Folge viele ausländische Arbeitnehmer nach Deutschland kamen.
Diese Menschen mussten allerdings nicht geholt werden, die kamen freiwillig und unqualifizierte Arbeitskräfte, ohne Kenntnisse der Landessprache, konnten zwangsläufig nur für Hilfsarbeiten eingesetzt werden.
Dies ist eine Beschreibung der tatsächlichen Abläufe, wo du hier ein Kriterium für Faschismus erkennen willst, bleibt offen.
Später kamen zu diesen Menschen Flüchtlinge, die vor Krieg, Bürgerkrieg und Hunger Schutz in Europa und eben auch in Deutschland suchten und suchen. Dies tut er wiederholt mit verächtlichem Duktus
Der Begriff Flüchtling ist völkerrechtlich klar definiert, die illegale Einreise in ein Land der freien Wahl, gehört nicht zu den Kriterien.
Im Gegenteil, da die meisten Asylsuchenden keinen Schutzanspruch nachweisen konnte, musste sogar das Grundgesetz geändert werden, um diesem Lagebild gerecht zu werden.
Auch bei diesem Sachverhalt kann ich keinerlei Anhaltspunkte erkennen, die einen Faschisten charakterisieren.
(„… lieber Facharbeiter ins Land holen …“). Derart offen fremdenfeindliche Äußerungen hört man sonst ausschließlich aus den Reihen der Faschisten aus der NPD und in den letzten Jahren auch aus dem faschistischen Teil der „A“fD, dem sogenannten Flügel.
Dies ist unter den Politikern aller Parteien der gemeinsame Nenner und übrigens auch die Grundlage des neuen Zuwanderungsgesetzes.
Was daran fremdenfeindlich sein soll, die Zuwanderung nicht kriterienlos erfolgen zu lassen, musst du zwingend etwas näher ausführen.
Wenn sich jedoch jemand der Sprache der Faschisten bedient, dann nehme ich mir die Freiheit, dies auch zu benennen.
Bisher nimmst du dir nur die Freiheit, aus deinen eigenen ideologischen Versatzstücken heraus, dein Gegenüber zu diffamieren.
Hier offenbaren sich nicht nur thematische Wissenlücken, sondern in letzter Konsequenz auch die Verharmlosung des historischen Faschismus. |
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27.03.2020 02:11 Uhr |
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Voran gestellt, für mich ist Herbert kein Faschist.
Aber dies Zitat:Der betreffende Mitspieler äußert sich seit Jahren fremdenfeindlich und verächtlich einer Menschengruppe gegenüber, die zunächst von der deutschen Wirtschaft ins Land geholt wurde, um unsere Drecksarbeit zu erledigen. ist nachweislich Fakt.
...Zitat:Dies ist eine Beschreibung der tatsächlichen Abläufe,
Nun ja... verkürzt und verzerrend simplifiziert.. und blendet aus, dass sie Seite an Seite mit deutschen Proletariern standen und ebenso Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten genutzt wurden.
Dies auszublenden, abzuwerten, verhöhnen echt. Zeugt von rechtsgerichteten Habitus
Zitat: Was daran fremdenfeindlich sein soll, die Zuwanderung nicht kriterienlos erfolgen zu lassen, musst du zwingend etwas näher ausführen.
Zwischen dem befürworten eines zuwanderungsgesetzes und dem ablehnen eines humanitären aufnehmen von Flüchtlingen besteht ja zweifelsfrei ein großer Unterschied ... sollte selbst dem tiefst konservativsten klar sein, wenn nicht dann ist die Abgrenzung zum Rechtsaußen verwischt
Dies mal festgestellt
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27.03.2020 05:58 Uhr |
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Zitat:ist nachweislich Fakt.
Sich kritisch gegenüber Zuwanderung zu äußern, macht einen Doler nicht automatisch zum Fremdenfeind.
Zitat:
Nun ja... verkürzt und verzerrend simplifiziert.. und blendet aus, dass sie Seite an Seite mit deutschen Proletariern standen und ebenso Weiterbildungen und Aufstiegsmöglichkeiten genutzt wurden.
Dies auszublenden, abzuwerten, verhöhnen echt. Zeugt von rechtsgerichteten Habitus
Diese Beschreibung trifft auf den Versuch an, die Bezeichnung Faschist für einen Doler zu legitimieren.
Wir können uns gerne ausgiebig über das Anwerbeabkommen unterhalten, dass es sich hierbei um gering qualifizierte Arbeitnehmer handelte, die überwiegend für Hilfsarbeitertätigkeiten eingesetzt wurden, dürfte aber unstrittig sein.
Zitat:
Zwischen dem befürworten eines zuwanderungsgesetzes und dem ablehnen eines humanitären aufnehmen von Flüchtlingen besteht ja zweifelsfrei ein großer Unterschied .
Unbestritten, allerdings ist nicht jeder Drittstaatsangehörige der irregulär nach Deutschland einreist, ein Flüchtling und nur ein geringer Teil der Asylbewerber kann einen Schutzanspruch nachweisen.
Bei dem Großteil dieser Gruppe handelt es sich nachweislich nicht um Flüchtlinge und auf diesen Sachverhalt kann man nicht oft genug hinweisen.
Mit einer Humanität hat die deutsche Asylpraxis nicht viel zu tun, auch wenn dies gerne so verklärt wird.
Um es abzuschließen:
Voran gestellt, für mich ist Herbert kein Faschist.
Hierbei stimmen wir miteinander überein und damit ist wohl auch alles gesagt.
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27.03.2020 08:28 Uhr |
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Nach der Diskussion hier könenn wir wohl nun festhalten, dass es sehr wohl erlaubt ist, einen Faschisten auch Faschist zu nennen.
Es könnte jedoch doliquettewidrig sein, einen nicht-Faschisten als Faschisten zu bezeichnen.
Demnach ist die Behauptung aus der SG-Beschwerde im besten Fall eine unzulässige Verkürzung, im schlechtesten Fall eine offensichtliche Lüge. |
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27.03.2020 12:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Demnach ist die Behauptung aus der SG-Beschwerde im besten Fall eine unzulässige Verkürzung, im schlechtesten Fall eine offensichtliche Lüge.
Nach der Verteidigung des Angeklagten zu urteilen, nutzt er den Begriff Faschist inflationär und ohne konkreten Bezug, um so seinen gewählten politischen Gegner zu bezeichnen.
er hat sogar mit Absicht diese Aussage getätigt:
25.03.2020 08:09 Uhr
Danke für die Gelegenheit zu begründen, warum ich einen Faschisten einen Faschisten nenne. Genau, was ich mir gewünscht habe. *thumbs up* |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.03.2020 12:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.03.2020 12:50 Uhr |
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hier noch seine spezielle Aussage:
"7.03.2020 06:56 Uhr
@ foreverdol
Also ist, wenn ich Dich richtig verstanden habe, die Redax zu lasch?
Joa, das meinte auch Kaffeetasse selig.
Ich bemühe mich gerade, mal angeklagt zu werden um etwas rauszufinden. Klappt aber nicht weil Bertelchen zu doof und Anubis zu faul dazu ist. Oder umgekehrt. *g |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.03.2020 12:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.03.2020 13:29 Uhr |
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Die Kreuzeiche knnt den Spruch anscheinend nicht. Das gibt es nur in Bayern! |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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