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Wirst Du auf deine Mieteinnahmen verzichten, wenn es hart auf hart kommt? |
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20.03.2020 13:54 Uhr |
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Mich betrifft das Szenario nicht, da ich nicht vermiete.
Wenn ich in der Situation wäre, könnte ich mir schon vorstellen, mit dem Mieter zu vereinbaren, dass er einen bestimmten Anteil der Miete nachzahlen kann, allerdings immer unter der Voraussetzung, dass die Finanzierung der Immobilie dann immer noch auf sicheren Beinen steht. |
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20.03.2020 13:57 Uhr |
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Stunden auf jeden Fall. Über alles Weitere ließen meine Frau und ich auch mit uns reden. Pauschal beantworten kann ich die Frage nicht. |
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20.03.2020 14:01 Uhr |
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Wäre ich in der Situation, dass ich was zu vermieten hätte, dann müsste man jetzt einfach mal wirklich sagen, es ist wie es ist, und solange auch die Sondergesetze gelten, muss man wohl das so oder so hinnehmen.
Zudem käme sicher noch schlagend hinzu, dass hier wohl das christlich-soziale Gewissen einfach keine andere Lösung zu lässt.
Auf Dauer sicher nicht, aber 3-4 Monate kann man sicher mal sagen, es gibt wichtigeres als die depperte Kohle. |
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20.03.2020 14:09 Uhr |
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@ Autriche
Da machst Du es Dir zu einfach. Kompletter Mietverzicht hieße zusätzlich draufzuzahlen. Wie gesagt, bis zu einer gewissen Grenze ja - komplett geht auch nicht. |
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20.03.2020 14:13 Uhr |
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Zitat:Zitat:Auf Dauer sicher nicht, aber 3-4 Monate kann man sicher mal sagen, es gibt wichtigeres als die depperte Kohle.
Normalerweise ist die Finanzierung so angelegt, dass die Mieteinnahmen Zins und Tilgung des Kredits decken.
Wenn es da zu großen Schiefständen kommt, kann die gesamte Finanzierung in Gefahr geraten.
Genau so ist es.
Wenn die Wohnung aber schon abbezahlt ist, dann könnte man schon auf einen guten Teil der Mieteinnahmen verzichten.
Zum Beispiel Ausgaben für den Verwalter und Rücklagen verlangen und auf den Rest verzichten. |
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20.03.2020 14:27 Uhr |
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@speakoutnow:
Klar, Vermieterkonzerne wie Vonovia und ähnliches haben andere Möglichkeiten als der Herr Müller aus dem Dorf, der die Wohnung, die er von seinen Eltern samt Restschulden geerbt hat, vermietet.
Aber auch bei diesen großen Vermietern muss man genau hinschauen, was man macht. Da hängen auch Arbeitsplätze dran. Fehlende Einnahmen werden sicher nicht den Geschäftsführer treffen, der seine Schäfchen längst im trockenen hat, sondern den einfachen Mitarbeiter. Und je einfacher der ist, desto schneller hat er die Kündigung. |
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20.03.2020 14:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die Frage ist halt ob wir von einem kleinen Vermieter reden oder großen Verbänden.Â
Genau.
Und warum gibst Du dann oben ein verallgemeinerndes Statement ab?
Ich weiß nicht worauf du dich beziehst. Ich bin gerade verdammt sauer. |
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20.03.2020 14:43 Uhr |
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Dazu müsste entsprechendes Eigentum vorhanden sein.
Aber unser Vermieter hat schon angekündigt dass, wenn es notwendig wird, er auf Miete verzichtet. |
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20.03.2020 14:50 Uhr |
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Die Frage wird wohl jeder für sich selbst anders beantworten.
Der eine wird an eine Anlagenwohnung gedacht haben, die kreditfinanziert in Schuß gehalten ist, welche in guter Lage vermietet ist.
Der andere wird wohl an eine kleine Wohnung gedacht haben, die man vermietet hat, und deren Einnahmen ein Taschengeld sind und wo man auch nichts in die Wohnung steckt, weil dort einfach alles auf niedrigen Stand erhalten wird oder der Mieter gar befreundet ist und man nicht viel darüber nachdenkt.
Oder man sowieso erst die Sanierung beim nächsten Mieter in Angriff nimmt und das im Jahre Schnee ist und keine baldigen Ausgaben da sind. Strom und Gas sowieso auf Vermieter gemeldet.
Da sind viele Szenarien denkbar, jeder wird wohl bei der Antwort ein eines vor Augen haben.
Schwarz vermietet kann es auch sein. |
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20.03.2020 14:50 Uhr |
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@ speakoutnow
Bitte entschuldige, ich habe mich vertan. |
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20.03.2020 14:55 Uhr |
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Ich bin zwar Vermieter, aber das sind Rentner, daher glaube ich nicht, dass da aus dieser Richtung Zahlungsprobleme kommen. |
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20.03.2020 17:32 Uhr |
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Bin zwar mittlerweile Eigentümer, aber kein Vermieter. Käme wohl auf den Einzelfall an. Grundsätzlich wäre ich, bei sonst ordentlichem (Zahlungs-)Verhalten des Mieters, sicher ein sozialer Vermieter, ja. |
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20.03.2020 18:42 Uhr |
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Prämisse falsch.
Das Sozialsystem Deutschlands bietet genügend Schutz bei Einkommensarmut und -ausfällen. Wer seine Miete nicht aus dieser Quelle holt, braucht auch nicht über die Folgen zu heulen.
Weil das eine Schutzbehauptung wäre, würde ich als Vermieter dem Schuldner den gesetzlichen Fristen nach kündigen. |
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20.03.2020 20:08 Uhr |
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Ja, ich verzichte dann auf Zahlung meiner Miete. |
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