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Fragenübersicht Glaubst Du, dass die Menschen durch Corona wieder mehr den sozialen und gemeinschaftlichen Zusammenhalt pflegen werden?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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19.03.2020 10:46 Uhr
Kommt auf die Erfahrungen an, die der Einzelne jetzt in der Krise macht.

Auch das jeweilige individuelle Umfeld ist entscheidend dafür, ob eine Prägung im Sinne der Umfrage erfolgt.

Chancen dazu gibt es natürlich - die Frage ist, ob die Gesellschaft in Breite sie auch nutzt.
19.03.2020 10:48 Uhr
Der Gedanke hat mir sehr gut gefallen. Den habe ich mir gerne zu eigen gemacht und hoffe auch ,dass er so aufgegriffen wird.

Er kann eine positive Energie aufkommen, wie sie wirlich zuletzt den Wiederaufbau entstand.

Indirekt stehen wir auch wohl nach Corona vor einer Art Wiederaufbau.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2020 10:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.03.2020 10:52 Uhr
Es wäre gut, wenn das so wäre.

Wenn mich das rücksichtslose Verhalten einiger Mitmenschen in den Supermärkten sehe, habe ich jedoch große Zweifel.
19.03.2020 10:53 Uhr
Das sehe ich ähnlich wie mein Vorredner _TYR_und es bleibt die große Hoffnung, daß ein positives Umdenken zum Wohle aller und nicht nur Einzelner und einzelner Gruppierungen einsetzt!

Die Rede der Kanzlerin gestern an die NATION sehe ich da als eine Grundlage, die auch den einfach strukturierten Mitbürger erreichen muss!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2020 10:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.03.2020 10:54 Uhr
Zitat:
Wenn mich das rücksichtslose Verhalten einiger Mitmenschen in den Supermärkten sehe, habe ich jedoch große Zweifel.


Bei manch sozial tiefergelegter Gesamtprägung ist die Lernkurve langsamer...

19.03.2020 10:58 Uhr
@J.Bercow

Das sag einfach, ich fordere Sie auf, den im Rahmen des Gesetzes festgelegten Meter einzuhalten, sonst kann ich für weitere eigene Maßnahmen meinerseits keine Garantie abgeben.

Dann kannst Du dann milieusprachlich anpassen.
19.03.2020 11:08 Uhr
Puuuh, man wird sehen. Aktuell gilt zumindest in meinem Umfeld, dass soziale Kontakte vermieden werden. Es gibt aber bereits aus der Bevölkerung heraus organisierte Initiativen zur Unterstützung von Hilfsbedürftigen. Z.B. Gruppen bei Facebook, über die rasch (seriöse) örtliche Infos weitergegeben werden. Z.B. angepasste Öffnungszeiten bei Geschäften, oder wenn jemand Spiele für Kinder abgeben kann.
19.03.2020 11:11 Uhr
Zitat:
Das sag einfach, ich fordere Sie auf, den im Rahmen des Gesetzes festgelegten Meter einzuhalten, sonst kann ich für weitere eigene Maßnahmen meinerseits keine Garantie abgeben.


Ich war erst gestern Abend einkaufen, da waren vielleicht 10 Leute im Supermarkt. Das war schon ok.

Ich hab mich v.a. auf die leeren Regale bezogen. Und das ist eben den Schwächeren gegenüber extrem rücksichtslos, wenn jemand morgens den SUV mit einer Palette Klopapier voll macht und der Rest steht blöd da.

Die Supermärkte haben hier immmer häufiger Zettel, dass nur haushaltsübliche Mengen abgegeben werden (2-3 Packungen Klopapier, Taschentücher, Mehl) und dass Kartenzahlung (bevorzugt kontaktlos) erwünscht ist, um den Körperkontakt zu verringern.
19.03.2020 11:19 Uhr
Je nachdem was unter Gemeinschaft zu verstehen ist. Ich verstehe die Gemeinschaft als etwas internationales.
19.03.2020 11:21 Uhr
Zitat:
Kommt auf die Erfahrungen an, die der Einzelne jetzt in der Krise macht.

Auch das jeweilige individuelle Umfeld ist entscheidend dafür, ob eine Prägung im Sinne der Umfrage erfolgt.

Chancen dazu gibt es natürlich - die Frage ist, ob die Gesellschaft in Breite sie auch nutzen kann.
19.03.2020 11:50 Uhr
Zitat:
sie auch nutzen kann.


Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
19.03.2020 14:31 Uhr
Glaub ich nicht. Die Wahrheit ist doch eigentlich: der Zusammhalt funktioniert oder er funktioniert nicht, egal ob Corona oder nicht. Hier bei uns in Bergheim im Viertel und bei den Leuten, die wir kennen, funktioniert das auch ohne Corona. Und woanders funktionierts halt nicht, ob mit oder ohne Corona.
19.03.2020 14:33 Uhr
Zitat:
Das sehe ich ähnlich wie mein Vorredner _TYR_und es bleibt die große Hoffnung, daß ein positives Umdenken zum Wohle aller und nicht nur Einzelner und einzelner Gruppierungen einsetzt!

Die Rede der Kanzlerin gestern an die NATION sehe ich da als eine Grundlage, die auch den einfach strukturierten Mitbürger erreichen muss!


Oha, das Umfragethema hat tatsächlich bei einer Problemgruppe schon verfangen. Harzhexe nennt die Kanzlerin in einem positiven Kontext. Wie schnell man doch sehr tief sinken kann, wenn man im Harz hext und Corona herrscht.
19.03.2020 14:34 Uhr
Zitat:

Das sag einfach, ich fordere Sie auf, den im Rahmen des Gesetzes festgelegten Meter einzuhalten, sonst kann ich für weitere eigene Maßnahmen meinerseits keine Garantie abgeben.


Liebelein, so doof wie die auch sind, aber: dass der Meter/Meter fuffzig/die 2 Meter kein Gesetzt sind, DAS wissen die wiederum sehr genau.
19.03.2020 15:09 Uhr
Zitat:
Die Rede der Kanzlerin gestern an die NATION sehe ich da als eine Grundlage, die auch den einfach strukturierten Mitbürger erreichen muss!


Hat sie dich denn erreicht, die Kanzlerin mit ihrer Rede? Und falls ja - warum musste es erst Corona geben, damit sie dich erreicht?
19.03.2020 15:18 Uhr
Zitat:
Zitat:

Das sag einfach, ich fordere Sie auf, den im Rahmen des Gesetzes festgelegten Meter einzuhalten, sonst kann ich für weitere eigene Maßnahmen meinerseits keine Garantie abgeben.


Liebelein, so doof wie die auch sind, aber: dass der Meter/Meter fuffzig/die 2 Meter kein Gesetzt sind, DAS wissen die wiederum sehr genau.


https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2020_II_98/BGBLA_2020_II_98.html

Der Meter ist in einer Verordnung drinnen

19.03.2020 19:56 Uhr
Glaube ich nicht. Die Lage ist deutlich anders, als 45. Außerdem gibt es das damalige Volk nicht mehr. Wir haben nur noch eine Bevölkerung.

Abgesehen davon wird die unmittelbare Nachkriegszeit gerne verklärt.

Es gab damals Aufklärungsfilme, die die Leute daran hindern sollten, sich, z.B. durch den Diebstahl von Kohle oder Lebensmitteln, asozial zu verhalten.

Etliche Bauern hielten sich an den Hamsterern aus den Städten schadlos. Viele Vertriebene spürten ebensowenig Solidarität wie Ausgebombte, die zwangseinquartiert wurden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2020 21:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.03.2020 20:17 Uhr
Welchen Zusammenhalt gab es denn 45 und die Jahre danach?
Dass man die Rucksackdeutschen verteufelte und zum selbigen jagte?

Da lebt aber jemand in einem rosaroten Wolkenkuckucksheim.

Da sind wir (z.Zt. noch) weiter als es die Bevölkerung damals war.
Wir sitzen fett gefressen auf dem Sofa und ereifern uns über Links/Rechts, Unvernunft etc. und die Sonne scheint uns weiterhin aus dem A****

Das ist nicht im Ansatz mit der Nachkriegszeit vergleichbar. Man muss schon reichlich begrenzte intellektuelle Ressourcen haben um das zu vergleichen.
19.03.2020 20:24 Uhr
Wenn die Leute sich ausreichend mit Klopapier eingedeckt haben, werden sie wieder den gemeinen Flüchtling als die Wurzel allen Übels ausmachen.

Ich mache mir da keine Illusionen mehr im Land der Hutbürger.
19.03.2020 20:24 Uhr
Zitat:
Welchen Zusammenhalt gab es denn 45 und die Jahre danach?
Dass man die Rucksackdeutschen verteufelte und zum selbigen jagte?

Da lebt aber jemand in einem rosaroten Wolkenkuckucksheim.

Da sind wir (z.Zt. noch) weiter als es die Bevölkerung damals war.
Wir sitzen fett gefressen auf dem Sofa und ereifern uns über Links/Rechts, Unvernunft etc. und die Sonne scheint uns weiterhin aus dem A****

Das ist nicht im Ansatz mit der Nachkriegszeit vergleichbar. Man muss schon reichlich begrenzte intellektuelle Ressourcen haben um das zu vergleichen.


Und wir haben bald kein Netflix mehr! ^^
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