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Wird so mancher nach Corona freiwillig in der Einsiedelei bleiben? |
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19.03.2020 09:15 Uhr |
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| Also ich ganz bestimmt nicht. Ich bin ein sehr soziales Wesen. |
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19.03.2020 09:17 Uhr |
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Du hast vergessen die Umfrage zu kennzeichnen!
[Themenwoche "Corona Österreich (78/3090)/Autriche] |
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19.03.2020 09:19 Uhr |
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Vielleicht gibt es in Österreich ja besonders heimelige abgeschiedene Schluchten, in denen man sich dem Weltschmerz so richtig schön hingeben kann, um sich dann final im Gletschersee zu ertränken?
Spaß beiseite - dazu müsste man nun wirklich etwas seltsam gestrickt sein. |
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19.03.2020 09:21 Uhr |
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Pfff, ich bin seit Februar dabei, mich ganz vorsichtig aus meiner kleinen dunklen Höhle herauszutrauen und wieder täglich die Sonne zu sehen. Mitte März hatte ich es endlich geschafft ... und jetzt drohen die mit Ausgangssperren.  |
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19.03.2020 09:22 Uhr |
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| Gerne. Ich bin sowieso eher der Einsiedlertyp, jetzt halt mit Familie. Aber mehr Leute brauche ich eigentlich nicht, wenn ich ab und zu telefonieren darf. |
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19.03.2020 09:45 Uhr |
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| Einsiedelei würde ich es nun nicht bezeichnen, aber ich kann mir schon vorstellen, daß verschiedene Leute durch die erzwungene Ruhe ihre persönlichen Koordinaten neu justieren, wenn sie sehen, daß es "auch anders geht". |
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19.03.2020 10:23 Uhr |
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| Höchstens im Einzelfall. Der Anteil derjenigen, die dauerhaft Heimarbeit machen können und nur zum Einkaufen raus müssen, dürfte im niedrigen einstelligen Prozentbereich liegen. |
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19.03.2020 11:04 Uhr |
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Das glaub ich nicht. Ich nehme nur an, dass Homeoffice sich, in den Bereichen, wo es geht, noch weiter durchsetzen wird.
Und richtig gebeutelt wird der stationäre Einzelhandel, da der Internethandel nicht eingestellt ist. Je nach Dauer der Maßnahmen wird ein großer Teil mit seinem Konsum ins Internet abwandern, was die Probleme des stationären Einzelhandels weiter verschärfen und die Verödung der Innenstädte weiter vorantreiben wird. |
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19.03.2020 11:08 Uhr |
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@foreverdol:
Ja, ich denke auch, dass das die langfristigen Folgen sein werden.
Bzgl. den Läden in den Innenstädten, gibt es auch Möglichkeiten, dass die Läden ihre Geschäftstätigkeit vor Ort mit Online-Aktivitäten kombinieren. Wer heute nur "analog" vor Ort unterwegs ist, hat es schwer. |
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19.03.2020 11:10 Uhr |
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@foreverdol
Die Frage ist. Ich bestelle und kaufe meine Bücher primär bei Thalia. Derweilen auch oft in der Filiale.
Habe mir auch die Sachen dorthin liefern lassen und dann 1-2 Bücher dort dazugekauft.
Ob sie so mancher (vllt nicht Thalia, weil meine Filialen sind Bahnhofsfilialen) denkt, die Kunden kaufen auch online.
Wir sperren die Filialen zu. |
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19.03.2020 11:16 Uhr |
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Thalia ist auch nicht das Problem: diese scientologyversiffte Kette dürfte einen ordentlichen Onlineauftritt haben.
Ich denke an so Läden, wie die inhabergeführten Buchhandlungen namens Wortreich in 2 Nachbarorten. Die haben zwar auch einen Onlineauftritt, aber halt keinen richtigen Shop, weil: versuch mal für 2 inhabergeführte Buchhandlungen den Aufwand zu betreiben, den Thalia mal eben locker aus der Hüfte schießt.
Es werden diese Betriebe sein, die über die Wupper gehen.
Und in Deutschland- wie es in Österreich ist, weiß ich nicht- stehen noch nicht mal Ketten wie Thalia glorreich da. Die schließen auch ohne Corona schon Filialen und das wird sich noch weiter verschärfen. |
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19.03.2020 11:22 Uhr |
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In einem meiner früheren Wohnorte gab es einen Laden, der hatte vor 40 Jahren Lebensmittel und Kurzwaren und auch das, was die gute schwäbische Hausfrau für die Kehrwoche brauchte (Besen, Lappen, Kittelschürzen...). Irgendwann haben sie sich dann auf Lebensmittel beschränkt und vor ein paar Jahren haben sie komplett geschlossen.
Ich habe deren Geschäftsmodell auch im Bereich Lebensmittel nie verstanden. Ich habe da immer nur Leute drin gesehen, von denen ich den Eindruck hatte, dass sie mit dem Inhaber vor 70 Jahren im Ort in der Volksschule waren.
Das Sortiment in diesem Laden war sehr überschaubar, deutlich unter dem eines Discounters und die Preise waren weit über Edeka-Level. Ok, hätte vielleicht ein sehr spezialisierter Feinkostladen werden können, aber dazu haben die vielen Standard-Produkte nicht wirklich gepasst. |
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19.03.2020 19:26 Uhr |
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Zitat:Das glaub ich nicht. Ich nehme nur an, dass Homeoffice sich, in den Bereichen, wo es geht, noch weiter durchsetzen wird.
Und richtig gebeutelt wird der stationäre Einzelhandel, da der Internethandel nicht eingestellt ist. Je nach Dauer der Maßnahmen wird ein großer Teil mit seinem Konsum ins Internet abwandern, was die Probleme des stationären Einzelhandels weiter verschärfen und die Verödung der Innenstädte weiter vorantreiben wird. Zitat:@foreverdol:
Ja, ich denke auch, dass das die langfristigen Folgen sein werden.
Bzgl. den Läden in den Innenstädten, gibt es auch Möglichkeiten, dass die Läden ihre Geschäftstätigkeit vor Ort mit Online-Aktivitäten kombinieren. Wer heute nur "analog" vor Ort unterwegs ist, hat es schwer.
In unserer Gegend bieten etliche Geschäfte an, ihre Waren auf elektronische Bestellung auch nach Hause zu liefern. So machen sie wenigstens etwas Umsatz und überlassen nicht alles Amazon und Ebay.
Aus meiner Sicht der richtige Ansatz und dringend zur Nachahmung empfohlen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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