Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Wird der Lebensmittelhandel Corona ausnützen um ein Körberlgeld zu verdienen?
1 - 6 / 6 Meinungen
18.03.2020 12:38 Uhr
Das müsste doch im Interesse der Marktfetischisten sein - das Angebot regelt den Preis und deswegen gibts demnächst die Klorolle für 10 € und die Packung Reis für 15 €.

Bei den alltäglichen Produkten konnte ich bisher keinen Preisanstieg feststellen.

Am Ende dürfte sich das ausgleichen, da ich z.B. derzeit pro Woche Sprit für 250 km spare, das sind immerhin etwa gut 15 €. Wenn ich selbst koche, ist es tendenziell günstiger als in der Kantine. Einzig die Ausgaben für Kaffee steigen, den stellt sonst der AG.
18.03.2020 14:25 Uhr
Mir ist aufgefallen, dass Bringmeister - ein "Nach-Hause-Lieferant" von Lebensmitteln, die sonst zahlreichen Sonderangebote und Lockangebote gestutzt hat. Sowohl in Menge, als auch Prozenten/Rabatten.
18.03.2020 15:57 Uhr
Der Einzelhandel verkauft derzeit bei manchen Produkten recht gut. Von Preissteigerungen in bemerkbarem Ausmaß habe ich aber selbst bei den Rennern: Nudeln, Klopapier und Handseifen nichts mitbekommen.

Die zusätzlichen Einnahmen relativieren sich, wenn der Handel darunter leidet, dass die Kunden die ganzen Bevorratungsartikel über einen bestimmten Zeitraum aufbrauchen - und eben nicht die normalen Wiedereinkaufszyklen nutzen. Man denke nur mal an das ganze Fleisch, was da jetzt auf Vorrat in die Tiefkühltruhen der privaten Haushalte gewandert ist.
18.03.2020 20:08 Uhr
Eigentlich sollte in der Rezession die Inflation zurückgehen. Aber diese massenweisen Hamsterkäufe haben scheinbar das Gegenteil bewirkt. Ja, auch hier in D hat man den Moment gut genutzt, um heimlich still und leise die Preise anzuheben. Direkt beobachten konnte ich Dosentomaten und italienische Nudelsorten.
18.03.2020 20:14 Uhr
Zitat:
Die zusätzlichen Einnahmen relativieren sich, wenn der Handel darunter leidet, dass die Kunden die ganzen Bevorratungsartikel über einen bestimmten Zeitraum aufbrauchen - und eben nicht die normalen Wiedereinkaufszyklen nutzen. Man denke nur mal an das ganze Fleisch, was da jetzt auf Vorrat in die Tiefkühltruhen der privaten Haushalte gewandert ist.


Klopapier lässt sich gut lagern, nimmt nur viel Platz weg. Gleiches gilt für Nudeln und Reis.
Fleisch lässt sich auch im TK-Schrank nicht unbegrenzt lagern. Ich schätze, da wandert auch einiges in den Müll.
Aber grundsätzlich hast du Recht, dass irgendwann die Nachfrage nach den gut lagerbaren Sachen massiv zurückgehen wird.
19.03.2020 10:11 Uhr
In größerem Umfang kaum. In Deutschland steht man für solches Gebaren schnell am öffentlichen Pranger.

Preissteigerungen bei einigen Produkten wären vielleicht sogar zu begrüßen. Würden Mehl, Klopapier, Flüssigseife, Desinfektionsmittel und Nudeln z.B. 50% teurer, hörte womöglich die sinnlose Hamsterei solcher Artikel auf.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 6 / 6 Meinungen