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Fragenübersicht Wie hast du den Frauentag am 08.03. gefeiert?
1 - 12 / 12 Meinungen
09.03.2020 11:41 Uhr
Gar nicht. Meine einzigen Aktionen waren, meiner Frau zu gratulieren (nur kurz und formlos, der Tag ist ihr nicht wichtig) und ein Statement der Liberalen Frauen zur Gleichberechtigung via Soziale Medien zu teilen. Das war es auch schon. :-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.03.2020 11:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
09.03.2020 11:47 Uhr
Ich feiere - abgesehen von Weihnachten - überhaupt keine Feiertage.
09.03.2020 11:57 Uhr
Ich habe diesen Tag nicht gefeiert, aber ich habe ihn schon wie alle Jahre entsprechend besonders gesehen.

In Erinnerung bleiben die gebastelten Geschenke meiner Kinder, die in kostenfreien Kindereinrichtungen und der Schule dazu angehalten wurden.

Gestern ist mir besonders deutlich bestätigt worden (wie alle Jahre seit 1990) durch eine Aussage der Ministerpräsidentin Schwesig, wie sehr unterschiedlich doch die Frauen in Ost und West noch immer in Ausbildung/Bildung/Leistung/
Anforderungen in
Beruf UND Familie/Karriere/Entlohnung in dieser männerdominierenden Gesellschaft gesehen und behandelt werden.
Da ist noch immer Nachholebedarf!

Dazu reicht wohl ein Tag, daran erinnert zu werden, was Gleichberechtigung beinhaltet, aber es wird wohl noch Jahre in der BRD dauern und in vielen Ländern der Welt wie beispielsweise in Indien so unmöglich sein, weil sich Frauen mit ihrem Schicksal abgefunden haben.
09.03.2020 12:04 Uhr
Ich persönlich halte nichts von verordneten Gedenktagen.

Das fängt beim Totengedenken an und endet beim Frauentag.

Heuchelnd einmal im Jahr zum Grab der Ahnen, heuchelnd einmal im Jahr der Gleichberechtigung gedenken, heuchelnd einmal im Jahr zur Grabniederlegung Grabniederlegung ins KZ.

Da gibt es doch die Bibelstelle mit dem öffentlichen Geheuchel und dem privaten Gebet, das doch statthafter ist.

Ich denke auch, dass es sinnvoller ist, das ganze Jahr ein Anliegen auch durchaus im Stillen im Hintergrund sicj für eine Sache einzusetzen als laustark und heuchlerisch in der Öffentlichkeit.

Zudem ich mit dem 8. März wegen seiner sozialistischen Geschichte ein Identifikationsproblem habe.
09.03.2020 12:07 Uhr
Man braucht ihn ja nicht zu feiern. Im privaten Rahmen sowieso nicht, wenn man das nicht will. Wer aber den Sinn völlig negiert, der hat nicht verstanden, wofür solche Gedenktage stehen.

Vieles, was für Frauen heute selbstverständlich ist wurde nämlich hart erstritten. Solche Tage sollen uns daran erinnern, dass die Welt noch vor ein paar Jahrzehnten - und in einigen Ländern auch noch heute - für Frauen eine männerdominierte Hölle war und eben auch noch ist, wenn es um selbstbestimmtes Leben geht.
09.03.2020 12:14 Uhr
"Gestern ist mir besonders deutlich bestätigt worden (wie alle Jahre seit 1990) durch eine Aussage der Ministerpräsidentin Schwesig, wie sehr unterschiedlich doch die Frauen in Ost und West noch immer in Ausbildung/Bildung/Leistung/
Anforderungen in
Beruf UND Familie/Karriere/Entlohnung in dieser männerdominierenden Gesellschaft gesehen und behandelt werden."


> Ich bin nun gebürtiger "Wessi", lebe aber seit über 10 Jahren im "Osten" und habe hier schon mit sehr vielen gebürtigen "Ossis", männlich wie weiblich, Gespräche zu solchen Themen geführt. Zudem habe ich auch schon etliches an Fachliteratur dazu gelesen.
Quintessenz: Die Frauen in der DDR gingen in der großen Masse zur Arbeit und waren in den Betrieben integriert. Was aber auch daran lag, dass Arbeitskräftemangel geherrscht hat.
Doch dann hört es schon auf. Auch nach Aussage sehr vieler gebürtiger "Ossis" blieb die Hausarbeit zusätzlich Aufgabe der Frau. Die Männer haben sich hier selten bis gar nicht eingebracht. Und was Führungspositionen betrifft, schafften es Frauen maximal in den "typisch weiblichen" Bereichen in höhere Positionen. In Wirtschaft, Staat und Politik sah es dann schon sehr düster aus. Hier herrschten die wortwörtlich "weißen alten Männer" vor, bzw. in den Kadern die Männer. Das war auch gegen Ende der DDR noch so.
09.03.2020 12:26 Uhr
@Mr. Bart


Aber wie siehst Du die Frau heute in unserer Gesellschaft im Vergleich Gleichberechtigung und Osten/Westen hinsichtlich der Dominanz des Mannes?
09.03.2020 12:35 Uhr
Zitat:
@Mr. Bart


Aber wie siehst Du die Frau heute in unserer Gesellschaft im Vergleich Gleichberechtigung und Osten/Westen hinsichtlich der Dominanz des Mannes?


> Heute ähnlich. Ich denke, das hat sich tatsächlich schon angeglichen. Es gibt noch einige Bereiche, die mehr die Männerdomäne sind. Aber es wird nicht mehr in der Masse als "seltsam" oder "unpassend" angesehen, wenn Frauen Spitzenpositionen bekleiden. Und es gibt mehr und mehr Menschen, für die Gleichberechtigung selbstverständlich ist. Dass hauptsächlich in Bayern und Ba-Wü noch einige Frauen vorhanden sind, die "nur" Hausfrau und Mutter sind, hängt damit zusammen, dass dort die Vollzeitgehälter in Deutschland am höchsten sind. Das hat in dem Fall im Regelfall nichts mit der Unterdrückung der Frau zu tun. Man vergisst dabei, dass es durchaus auch Frauen gibt, die das aus voller Überzeugung tun. Und Nein, die müssen nicht umerzogen werden.
09.03.2020 12:42 Uhr
Gar nicht. Wenn ich gefeiert hätte, dann den Geburtstag meiner verstorbenen Oma. Mir war aber überhaupt nicht nach Feiern.
12.03.2020 06:00 Uhr
Playboy angeschaut.
12.03.2020 08:30 Uhr
Zitat:
Playboy angeschaut.


Danach hoffentlich die Hände gewaschen?!
12.03.2020 08:34 Uhr
Zitat:
Zitat:
Playboy angeschaut.


Danach hoffentlich die Hände gewaschen?!


Wasser und Seife wären dir auch nahezulegen.
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