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Themenwoche II Umfrage 2: Bevormundungsstaat (Mr. Bart) / Haben wir in Deutschland zuviel oder zuwenig staatliche Bevormundung? |
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25.02.2020 12:17 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Dass die Kosten einer Arbeitskraft gigantisch sind.
Lohnkosten stehen aber auch Erträgen gegenüber. Sonst hätte ein Unternehmen kein Personal.
Eine Entlastung der Unternehmer kann Arbeitsplätze schaffen.
Eine Entlastung der Unternehmer höhere Löhne schaffen.
Man soll nicht jene Kuh abmelken, die Arbeitsplätze schafft. Leider bedient man oftmals bei Unternehmern Stereotypen.
Klein- und Mittelunternehmer tragen ein hohes Risiko und zahlen sich oftmals geringere Löhne aus, als wenn sie in ähnlichen Funktionen bei Firmen wirken würden.
Es tut mir leid, aber hier bedienen gewisse politische Kreise einfach Feindbilder.
Welches Feindbild habe ich denn jetzt mit meiner Aussage bedient?
Natürlich kann die Optimierung von Kosten dazu führen, dass ein Mehr an Mitteln zur Verfügung steht. Das ist einfache Betriebswirtschaftslehre.
Aber den Kosten der Arbeitskraft steht ja grundsätzlich ein Nutzen gegenüber, jetzt unabhängig von Fragen der Besteuerung etc. |
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25.02.2020 12:52 Uhr |
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Zitat:Zitat:Außer man schafft wie hier in Österreich Negativsteuern.
Ich traue meinen Augen kaum, oder verstehe ich dich falsch? Du befürwortest ein klassisch sozialistisches Modell: Die Starken stehen für die Schwachen ein.
> Nachdem Autriche ja nun a) Österreicher ist und b) dort nicht bei den NEOS :-), äußere ich mich auch noch zur bundesdeutschen FDP dazu:
Auch die FDP steht hinter der Solidargemeinschaft, umgesetzt in der Sozialen Marktwirtschaft. Es gibt keinen bekannten Kopf in der FDP, der die Sozialsysteme abschaffen will. Für manche US-Republikaner ist die FDP eine sozialistische Partei. Das nur am Rande.
Sozialismus ist ja aber nun etwas anderes, als dass es z.B. Arbeitslosengeld oder Sozialhilfe für Bedürftige gibt. Stichworte sind hier Menschenwürde und Sozialer Frieden.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.02.2020 12:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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27.02.2020 21:12 Uhr |
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Die Frage ist rhetorisch gemeint, oder? Wer würde schon sagen wir haben zu wenig Bevormundung? Und es wird immer extremer. Diese Woche haben sie die Strafen für leichte Geschwindigkeitsübertretungen und Falschparken verdoppelt. |
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27.02.2020 21:21 Uhr |
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Ach Ph1l,
lehn weiter schön ab.
Du hast wahrscheinlich keine Kinder?
Und Du hast wahrscheinlich auch keine Tochter, die in einer 30er Zone von einem Auto mit knapp 50km/h angefahren und schwer verletzt wurde (und bei dieser Situation mit Tacho 30 gar nichts passiert wäre)? |
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27.02.2020 21:36 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und Du hast wahrscheinlich auch keine Tochter, die in einer 30er Zone von einem Auto mit knapp 50km/h angefahren und schwer verletzt wurde (und bei dieser Situation mit Tacho 30 gar nichts passiert wäre)?
Das tut mir leid. Da würde ich an deiner Stelle vermutlich genauso argumentieren.
Dennoch würde ich jetzt wegen einzelnen rücksichtslosen Fahrern nicht jeden, der 80 in der 70er Zone fährt, als Raser abstempeln.
Du relativierst!
50km/h in der 30er Zone ist etwas anderes als 80km/h in der 70er Zone! |
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27.02.2020 21:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:50km/h in der 30er Zone ist etwas anderes als 80km/h in der 70er Zone!
Ich kann dir versichern, ich halte mich an die 30 wenn ich durch ein Wohngebiet fahre und die Möglichkeit besteht, dass Kinder auf die Fahrbahn laufen.
Aber mit 80 oder 85 in 70er Zonen wurde ich schon viele Male geblitzt. Oder Baustellen-60 auf einer Autobahn. Und gerade bei freier Fahrbahn sehe ich da ein falsches Signal, die Strafen zu erhöhen. Bei 30er Zonen in Wohngebieten - OK, da würde ich den Sinn sehen.
Wenn Du dich nicht an die Vorgaben halten kannst - dann wurdest Du zurecht belangt!
Mein Mitleid hält sich da in Grenzen! |
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27.02.2020 21:52 Uhr |
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Zitat:Und in wie vielen dieser Fälle bist du ganz bewusst zu schnell gefahren?
Hängt davon ab. Mal fährt man halt einfach, was die Verkehrssituation hergibt mal sagt man ganz bewusst "70 auf schnurgerader Strecke ohne Verkehr, das kann es doch nicht sein" und fährt dann halt zwischen 80 und 90.
Letztes Jahr hatte ich eine ganz blöde Situation. Bundesstraße. Ausfahrt mit Einfädelspur. 70er Zone. Fahre um die 70 und sehe, wie ein Transporter im Begriff ist, auf die Einfädelspur aufzufahren. Ich gebe natürlich Gas, damit ich vor dem Transporter bin und ihm beim Abbiegen nicht im Weg bin. Blitzer im Gebüsch. 85km/h.
Und letze Woche im Schweizer Zoll. Mitten in der Nacht. Komme aus der Schweiz, 30er Zone, fahre 30. Kein Schild, nur auf dem Boden war 20 aufgemalt, was ich aber nicht gesehen habe. Zack, Blitzer direkt aus dem Zollhäuschen. |
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