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Themenwoche I Umfrage 1: Ist das Prinzip der Subsidiarität in unserer Gesellschaft so weit verankert, dass man überhaupt die Möglichkeit hat, sich soweit zu verwirklichen, wie es einem nach dem eigenen Mitteln und Möglichkeiten gegeben wäre?
(Autriche)
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16.02.2020 10:27 Uhr |
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Das Subsidiaritätsprinzip als Treppenlift für eine eher marktradikale und völkische Ideologie. Hätte mir einer mal erzählt, das sowas geht, hätte ich mir sanft mit dem Finger an die Schläfe getippt. Aber man lässt sich ja immer wieder gerne überraschen. |
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16.02.2020 10:36 Uhr |
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Nachdem Harzhexe nun allen Meinungen von Autriche zugestimmt hat und alle anderen Meinungen ablehnte, würde mich mal ihre Meinung zu diesem Thema interessieren! |
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16.02.2020 10:39 Uhr |
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Ich glaube, Harzhexe geht jetzt erstmal zu Autriches Gebutstagsparty und trinkt sich die gelb-braune Welt schön. Anders ist das Ganze nicht mehr zu ertragen. |
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16.02.2020 10:41 Uhr |
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Richtig heftig wird es dann, wenn die beiden volltrunken dann wieder in die Diskussion einsteigen. |
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16.02.2020 10:53 Uhr |
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Vom Subsidaritätsprinzip gleich eine völkische Ideologie zu unterstellen, zeugt von ziemlicher Ignoranz. Wer nämlich sich mit der Materie näher befasst, wird bemerken, dass diese genau dem entgegenwirkt. |
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16.02.2020 10:58 Uhr |
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ich muß erst noch den Mod`s behilflich sein,sie löschen im Moment( Einige) zu einseitig.
Meine Meinung habe ich angeklickt. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.02.2020 11:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.02.2020 10:59 Uhr |
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Zitat:Vom Subsidaritätsprinzip gleich eine völkische Ideologie zu unterstellen, zeugt von ziemlicher Ignoranz. Wer nämlich sich mit der Materie näher befasst, wird bemerken, dass diese genau dem entgegenwirkt.
@ großer FUN aä .. IDL-Führer
Da zitiere ich als sehr treffende Analyse mal den Beitrag von Tyr:
Zitat:Das Subsidiaritätsprinzip als Treppenlift für eine eher marktradikale und völkische Ideologie. Hätte mir einer mal erzählt, das sowas geht, hätte ich mir sanft mit dem Finger an die Schläfe getippt. Aber man lässt sich ja immer wieder gerne überraschen.
In eurer gelb/braunen Welt mixt ihr euch einfach das passende Rassenhygiene-Modell zusammen und malt es gelb an. Fertig! Dass nach 2 Tagen die braune Farbe durchblättert - was soll's? |
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16.02.2020 11:20 Uhr |
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Ich hoffe wirklich, dass Autriche seine Ankündigung wahr macht und an seinem Geburtstag nicht mehr hier reinschaut. Den muss er sich von Euren bekloppten Unterstellungen und Eurem destruktiven "Diskussionsstil" wirklich nicht vermiesen lassen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.02.2020 11:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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16.02.2020 11:25 Uhr |
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Ich habe das Gefühl, dass in allen staatlichen Materien vielleicht außerhalb der Gesundheitsordnung das Subsidiaritätsprinzip hinreichend geachtet wird. Und es wäre auch falsch, es gegen das kategorial ganz unterschiedliche Sozialstaatsprinzip in Stellung zu bringen. Zumindest in unserer Verfassungsordnung ist dass das Interventionsminimum und das finde ich gut so.
Annähernd jede Sozialleistung hängt heute davon ab, dass hinreichend Eigenbemühungen nachgewiesen werden. Im Agenda-Deutsch hieß dass: Fordern statt fördern.
Das ist der Bereich Sozialpolitik.
Was den Bereich etwa der Wirtschaftsregulierung angeht, ist das Bild differenziert. Viele haben da EU-Rechtsetzung als Negativbeispiel im Kopf. Das sehe ich aber nicht zwingend so, weil es eben vertragsbezogene Harmonisierung ist. Und im öffentlichen Wirtschaftsrecht geht der Trend doch inzwischen ganz deutlich weg von der reinen Subordination. |
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16.02.2020 11:34 Uhr |
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Zitat:Der Staat soll erst dort eingreifen, wo es notwendig ist. Wo die Familie, die Hausgemeinschaft eben nicht autark etwas lösen kann.
Interessanter Punkt, aber aus meiner Sicht nicht zu vereinbaren mit der heutigen Gesellschaftsordnung. „Familie“ ist ja nicht einfach Familie, sondern erstmal ein spezieller Sozialverbund. Wenn man heute in Regionen guckt, in denen extreme Großfamilien und Clanstrukturen noch normal sind, sieht man schnell, dass der Grund dafür in der sozialen Absicherung liegt. Familie ist also auch Zweckverbund.
Wenn man jetzt also sagen würde: Das soll hier nicht der Staat machen, sondern Familie, heißt das eigentlich nur, dass das soziale Netz verschoben wird, es muss aber noch da sein. Enge Familienstrukturen lösen sich zB durch höhere Bildung und die damit verbundene Möglichkeit zur eigenen Existenzsicherung auf. Und das ist genau mein Punkt: Das ist keine staatsgemachte Entwicklung, sondern eine gesellschaftliche. Würde man das bewusst rückgängig machen wollen, wäre das ein unnötiger Eingriff. |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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