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Schwächt die Gleichberechtigung von Mann und Frau die Macht der Familie? |
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25.12.2019 11:23 Uhr |
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Da habe ich jetzt erst mal Fragen:
- Wie passt der Hintergrund zur Frage?
- Wo hast Du diese Behauptung aus dem Hintergrund her? |
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25.12.2019 12:32 Uhr |
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| Habe die selben Fragen wie Kreuzeichen und kann dazu halt nichts aagen, weil eine Frage, die keinen Sinn ergibt, mit einem Hintergrund, der nicht passt, halt nur unpassenden Unsinn ergibt. |
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25.12.2019 12:43 Uhr |
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| Die Familie an sich hat keine Macht. Sie bot aber dem "Herrn des Hauses" eine Machtbasis. Insofern hat natürlich die Gleichberechtigung der Frau diese Macht reduziert. |
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25.12.2019 13:03 Uhr |
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| Unter Macht verstehe ich Einfluss. Wenn dem so ist, welchen Einfluss hat die Familie auf was, wenn eine gegebene Situation (Bsp.) von Gleichstellung vorherrscht? Man müsste ein Fallbeispiel herstellen und dann könnte man gucken inwieweit der Einfluss der Familie auf ... eingeschränkt ist oder wird. |
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25.12.2019 13:09 Uhr |
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| Was manche Doler nur für Familienleben haben? Ich bin fast 50 Jahre verheiratet, Gleichberechtigung seit Eheschließung. Ansonsten übernimmt immer der Fähigste die Tagesgeschäfte. Wenn ich etwas nicht machen will, stelle ich mich etwas ungeschickt an und so brauche ich zum Beispiel schon Jahre nicht mehr tapezieren. Ich darf einkleistern und zuschneiden... |
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25.12.2019 13:11 Uhr |
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Nachtrag:
als Familie treten wir immer im Verband auf, Differenzen werden unter vier Augen geklärt.... |
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25.12.2019 14:04 Uhr |
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Die Gleichberechtigung löst die wirtschaftliche Abhängigkeit der Frau vom Mann auf. Außer bei Paaren die sich gezielt dafür entscheiden, daß nur ein Partner arbeiten geht.
Das macht es leichter, sich zu trennen. Halte ich aber nicht für die Ursache der Instabilität der heutigen Beziehungen. Vielmehr ist es so, daß Menschen der Beziehung und dem Partner weniger Bedeutung beimessen, bei Problemen wird viel zu schnell das Handtuch geschmissen, Fehler werden zuerst bei der anderen Person gesucht anstatt bei sich selbst. |
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25.12.2019 14:05 Uhr |
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Gut erkannt,
foreverdol,
ich bestreite die Ausgangsthese der Umfrage und stelle eine neue auf. |
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25.12.2019 14:41 Uhr |
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| Die Diskussion wurde bislang auch viel zu heteronormativ geführt. Sie spiegelt nicht die neuen Familienbilder von Schwulen, Lesben und Patchwork-Familien. |
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25.12.2019 17:24 Uhr |
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Zitat:Zitat:In der BRD musste in den ersten Jahren beispielsweise der Ehemann noch genehmigen, daß seine Frau ein Bankkonto eröffnet oder eine Arbeit annimmt. Das gab ihm Macht, die er heute nicht mehr hat.
Was hat ihm diese "Macht" gebracht?
Außer, dass er die Frau klein halten konnte und sie bei ihm bleiben musste, weil sie nach einer Trennung massive Probleme bekommen hätte, hat ihm das exakt Null gebracht.
Diese Gesetze waren immer dafür da eine soziale Differenzierung aufrecht zu erhalten, damit Menschen ihre gemeinsamen Interessen nicht erkennen. Das hat eine lange Geschichte. Auch hier, Stichwort: Religion. |
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25.12.2019 17:37 Uhr |
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Ich denke, in einer Gesellschaft, in der Gleichberechtigung nicht zumindest formal gesetzlich verankert ist, reduziert sich die "Macht der Familie" nicht auf die Macht des Hausherrn, die Frau finanziell und/oder durch nicht erteilte Genehmigungen zum Arbeiten klein zu halten. Solche Verhältnisse haben auch Einfluss auf den Rest der Familie, seien es Eltern, Schwiegereltern, Großeltern und andere Verwandte, eventuell sogar die Kinder, und ihre Erwartungshaltung, wie sich die Ehefrau bzw. Mutter zu verhalten hat.
Selbst wenn der Ehemann keinen Gebrauch von seinen Machtbefugnissen macht, können die Erwartungshaltungen anderer Familienmitglieder an eine Frau, die von dem gewohnten Schema abweichen will, eine soziale Kontrolle darstellen, die durchaus als "Macht der Familie" betrachtet werden kann. Ich weiß nicht, ob @Barneby das gemeint hat, aber das ist es (u.a.), was ich mit dem Hintergrund assoziierte. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.12.2019 18:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.12.2019 18:55 Uhr |
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| Austauschbare Rollenverteilungen oder auch andere gesellschaftliche Liberalisierungen führen selbstverständlich zu im Zweifel weniger haltenden Familienverbünden. Sind Partner vom Prinzip her nicht mehr aufeinander angewiesen (oder darüber hinaus besteht geringerer sozialer Druck von außen), trennen sie sich halt schneller. Muss nicht schlecht sein und entspricht ja auch dem Selbstverständnis vieler Verheirateter. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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