Bei Menschen gibt es immer wieder Menschen, die aufgrund der von Menschen aufgestellten biologischen Kriterien nicht eindeutig dem Geschlecht männlich oder weiblich zugeordnet werden können, was von Mediziner*innen unterdessen als Varianten der Geschlechtlichkeit neben männlich und weiblich bezeichnet wird und die nun, seit dem Urteil der Bundesverfassungsgerichts zum Personenstandsregister, zu Recht beanspruchen können, ein drittes Geschlecht zu haben.

Ich denke, dass die Sichtweise, dass hier keine Störungen vorliegen, sondern nach biologischen Kriterien regelmäßig auftretende eigenständige Varianten von Geschlecht vorhanden sind, sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auch in den biologischen Diskursen weiter durchsetzen wird.

Weil ich wusste, dass das eine lustige Diskussion wird, sobald du sie findest, Wandelbar.

Fakt ist, dass auch aus biologischen Gründen immer mehr Fachleute davon ausgehen, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt. Das Bundesverfassungsgericht stützt sich in seiner Urteilsbegründung auf solche Auffassungen.