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Fragenübersicht Kann mir hier jemand die Inaktivierung von Sankara/Compadre erklären?
Anfang-2049 - 68 / 68 Meinungen
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24.09.2019 00:33 Uhr
Zitat:
@ Compadre, die BA hat jetzt, wie schon beim letzten Mal in den News eine Wahlempfehlung ausgesprochen für mich, so verstehe ich das. Das dürfen Parteien. Die war meinerseits nicht angefragt, es handelt sich nicht um eine Kooperation. Die einzige offiziell unterstützende Partei meiner Kandidatur ist die SII. Dieses Mal. In vorherigen Kandidaturen war das nicht so.



Wenn du im Zusammenhang liest, dann habe ich das doch gar nicht kritisiert. Sollen sie das machen. Aber es ist eben ein Symptom für den Grad der Politisierung dieser Plattform. Diese wird immer geringer.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.09.2019 00:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.09.2019 00:41 Uhr
Compadre, das müsste die BA erklären, welches politische Motiv dahinter steckt, das tut sie in der News nicht. Ich weiß aber auch nicht, ob es nicht doch politisch gemeint ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.09.2019 00:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.09.2019 00:44 Uhr
Zitat:
Compadre, das müsste die BA erklären, welches politische Motiv dahinter steckt, das tut sie in der News nicht. Ich weiß aber auch nicht, ob es nicht doch politisch gemeint ist.


Natürlich steckt gar kein politisches Motiv dahinter. Die Mitspieler mögen dich einfach, was ja verständlich ist. Genauso wie die iGeLz eben trotz seines Eintretens für Hartz-Sanktionen Kaffeetasse persönlich mögen. Alles in Ordnung. Nur eben nicht politisch. (Bei den iGeLz ja sogar erklärtermaßen unpolitisch.)
24.09.2019 00:49 Uhr
Compadre, ändert ja nichts daran, dass meine Kandidatur politischer Natur ist.
24.09.2019 07:51 Uhr
Zitat:
Compadre, ändert ja nichts daran, dass meine Kandidatur politischer Natur ist.


Hab ich zu keinem Zeitpunkt abgestritten. Es ging um die Art der Motive, Kandidaturen zu unterstützen.
24.09.2019 07:57 Uhr
@ Compadre.

Aus dem iGeL-Statement (ich weiß ncht, ob Du so weit gelesen hast):

Zitat:
Keiner aus dem iGeL wird freilich seine eigene politische Meinung ändern, nur weil er einem Bündnis angehört, das auch andere politische Richtungen beherbergt. Und kein iGeL wird Wahlkampf gegen links machen. Unsere Wahlempfehlung lautet daher:
Erstpräferenz an Kaffeetasse, Zweitpräferenz an Ratio legis, die dritte an Wandelbar.


Wenn es Dir in den Kram passt, wirst Du offenbar neuerdings zum großen Vereinfacherer.
Nun gut, das sei Dir unben0ommen.

Ich werde jetzt nicht versuchen, Dich von Deiner ach so richtigen Meinung abzubringen. Du willst halt glauben, was Du glauben willst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.09.2019 08:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.09.2019 08:17 Uhr
Zitat:
Ich gönne es Wandelbar wirklich sehr. Aber die BA unterstützt ihn. Hallo? Was hat das mit einer politischen Partei zu tun?


Die BA besteht doch nur noch aus BArg, von "Partei" kann man da doch ohnehin kaum noch sprechen.

Und dass er heute kein typischer BAler ist, der die Inhalte aus der Gründungszeit hochhält, ist auch nichts neues.
24.09.2019 08:26 Uhr
Zitat:
Dazu sollte es aber eine entsprechende Atmosphäre geben. Nur meine Meinung. Wenn bei Facebook Diskussionen zustande kommen, dann auch nur wenn es ein ernsthaftes Interesse an gesellschaftlichen Themen gibt.


Du kannst niemanden zwingen, woran er Interesse haben soll. Manche Themen ziehen Interesse, andere nicht. Daneben hängt es davon ab, ob gerade die Leute online sind, die sich für das Thema interessieren. Ist aber auch eine folge der wenigen Mitspieler hier.

Allerdings bestreite ich, dass das Niveau bei Facebook besser oder gar tiefer ist. Da krabbeln bei jedem Zeitungsartikel irgendwelche Wutbürger-Fakeaccounts aus den Löchern und verbreiten ihre Propaganda, z.B. angefangen bei Mutmaßungen, dass Prognosen und Hochrechnungen bei Wahlen darauf hindeuten, dass die Ergebnisse vor der Wahl feststehen. Auf Rückfragen antworten die natürlich nicht.
24.09.2019 08:47 Uhr
Zitat:
Und warum kein Progammieraufwand? Wenn ich die Idee beführworte, je nachdem, würde ich dafür sogar spenden. Und ich bin hier sicher einer der Ärmsten.


Das scheitert nicht (nur) am Geld. Man muss jemanden haben, der den Code, anfassen will/kann. Und dann muss es jemanden geben, der den geänderten Code einbaut und das Vertrauen hat, dass der Code passt.

Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass Änderungen, die einen tieferen Eingriff in den Code bedeuten, nicht möglich sind. Kann man gut oder schlecht finden - ist aber einfach so.
24.09.2019 08:50 Uhr
Zitat:
Aber die BA unterstützt ihn. Hallo? Was hat das mit einer politischen Partei zu tun?


Was ist denn die Erwartung an eine Kandidatur?

Wer auch immer hier Kanzler wird, kann er keine Probleme in der RL-Politik lösen und daher benötigt er keine Mehrheit, um Gesetze zu erlassen.

Der Kanzler kann zu Diskussionen anregen und Statements schreiben, die am Ende auch zur Diskussion anregen können. Wenn Partei X der Meinung ist, dass Kandidat B das gut kann, dann gibt es die Unterstützung.
24.09.2019 08:50 Uhr
@J.Bercow

Dieses Vertrauen ist laut meiner Wahrnehmnung nicht vorhanden.

Markus hat keine Zeit, Markus will aber nicht, dass sich jemand anderer darum kümmert.

Womit das Problem genauso ist, wie Du es sagst und das Ergebnis auch klar ist. Es bleibt wie es ist.
24.09.2019 22:36 Uhr
@ Compadre

Zitat:
Zitat:
Compadre, das müsste die BA erklären, welches politische Motiv dahinter steckt, das tut sie in der News nicht. Ich weiß aber auch nicht, ob es nicht doch politisch gemeint ist.



Natürlich steckt gar kein politisches Motiv dahinter.


Das ist eine pure Vermutung von Dir, dass bei der BArtei kein politisch motiviertes Handeln hinter der Wahlempfehlung steckt.
Tatsächlich ist es zwar so, dass der BArtei der Mitspieler Wandelbar sehr sympathisch ist und der Ansatz, den er bei seinen Kandidaturen einbringt, der BArtei sehr gefällt. U.a. imponiert der BArtei "das verkopfte", das in der aktuellen Kandidatur leider weniger geworden ist.

Aber (!) es ist durchaus auch eine politische Aussage der BArtei! Das mag überraschen. Es ist jedoch nicht überraschend. J.Bercow hat das recht treffend zusammengefasst. Wäre es nicht ein vergeudeter Aufwand, sollte das BArteiprogramm dringend angepasst werden. Nun ja, vielleicht passiert das ja irgendwann. Zumindest Schrittweise.
24.09.2019 22:38 Uhr
Zitat:
Wäre es nicht ein vergeudeter Aufwand, sollte das BArteiprogramm dringend angepasst werden. Nun ja, vielleicht passiert das ja irgendwann. Zumindest Schrittweise.


Ok, dann zähle ich ab heute BA zu den linken Dol-Parteien. Da haben wir ja mal eine wirkliche Sensation in diesem Wahlkampf. *gefällt mir klick*
24.09.2019 22:41 Uhr
Zitat:
Ok, dann zähle ich ab heute BA zu den linken Dol-Parteien.
Dieses das Denken limitierende Schema der Unterteilung in Rechts-Mitte-Links ist doch völlig aus der Zeit gefallen. Aber wenn man unbedingt an diesem Schema festhalten möchte, dann ist die BArtei sicherlich eher Links als Rechts.
24.09.2019 22:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ok, dann zähle ich ab heute BA zu den linken Dol-Parteien.
Dieses das Denken limitierende Schema der Unterteilung in Rechts-Mitte-Links ist doch völlig aus der Zeit gefallen. Aber wenn man unbedingt an diesem Schema festhalten möchte, dann ist die BArtei sicherlich eher Links als Rechts.


Du meinst heute?
24.09.2019 22:43 Uhr
Zitat:
Dieses das Denken limitierende Schema der Unterteilung in Rechts-Mitte-Links


Links: Auf der Seite derer, die viel Monat am Ende des Geldes haben. Und zwar unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion und Geschlecht.

Rechts: Auf der Seite der Mächtigen.

So definiere ich es.
24.09.2019 22:47 Uhr
Zitat:
Links: Auf der Seite derer, die viel Monat am Ende des Geldes haben. Und zwar unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion und Geschlecht.
Das ist eine der gängigen Definitionen, ich weiß.

Ich frage mich, wer gegen den von Dir aufgeführten Personenkreis sein könnte. Doch nur der, der abscheulich menschenverachtend ist.

Zitat:
Rechts: Auf der Seite der Mächtigen.
Das eine darf das andere nicht ausschließen, denn dann wären wir beim "Klassenk(r)ampf" und der ist eben aus der Zeit gefallen. Den sollten wir doch alle überwunden haben.
24.09.2019 22:51 Uhr
Zitat:
Ich frage mich, wer gegen den von Dir aufgeführten Personenkreis sein könnte. Doch nur der, der abscheulich menschenverachtend ist.


Deshalb vielleicht auch zuweilen der Hass in politischen Auseinandersetzungen. Weil man die andere Seite für abscheulich menschenverachtend hält.

Zitat:
Das eine darf das andere nicht ausschließen, denn dann wären wir beim "Klassenk(r)ampf" und der ist eben aus der Zeit gefallen. Den sollten wir doch alle überwunden haben.


Haben wir? Leiharbeit, Aufstockerei, Hartz-Sanktionen... Was ist das anderes als Klassenkampf?
24.09.2019 22:59 Uhr
Zitat:
Zitat:
Links: Auf der Seite derer, die viel Monat am Ende des Geldes haben. Und zwar unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Religion und Geschlecht.
Das ist eine der gängigen Definitionen, ich weiß.

Ich frage mich, wer gegen den von Dir aufgeführten Personenkreis sein könnte. Doch nur der, der abscheulich menschenverachtend ist.

Zitat:
Rechts: Auf der Seite der Mächtigen.
Das eine darf das andere nicht ausschließen, denn dann wären wir beim "Klassenk(r)ampf" und der ist eben aus der Zeit gefallen. Den sollten wir doch alle überwunden haben.


Klassenkampf gibt es heute überall. Das Ding ist nur das sich kaum jemand etwas darunter vorstellen kann, weil es das notwendig macht zu erkennen, das die Gesellschaft in Klassen gespalten ist. Um Grunde ist z. B. jeder Streik Klassenkampf, da Menschen für ihre Klasse, der Lohnabhängigen etwas gegen eine andere Klasse, nämlich Menschen die ihr Einkommen aus Kapital beziehen bzw. von Kapitaleinkommen (im Gegensatz zu Lohneinkommen) leben. Das sind die zwei großen Klassen.

Nach dem Links-Rechts-Schema könnte man allerdings auch sagen, ein Schichtleiter ist rechts, weil er notwendigerweise nach unten treten muss, z. B. wenn er Maschinen umbauen lässt, um mehr Stückzahlen zu produzieren oder die Bandgeschwindigkeit erhöht. Das macht ein Schichtleiter von mir, unbewusst, gleichzeitig hält er aber die Klappe gegenüber dem Chef, wenn er Dinge von Beschäftigten weiß, die die Geschäftsführung lieber nicht wissen sollte. Daher - schwierig. Viele sind sich dem bewusst und sprechen unbewusst von Linken und Rechten ohne ein genaues Bild von den Zusammenhängen zu haben.
26.09.2019 06:34 Uhr
"U.a. imponiert der BArtei "das verkopfte", das in der aktuellen Kandidatur leider weniger geworden ist."

Die einen sagen so, die anderen sagen so. ;-)


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