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Fragenübersicht Nach Deliveroo-Rückzug wollen sich selbstständige Lieferfahrer_innen im Kollektiv organisieren - ein Modell mit Zukunft?
1 - 6 / 6 Meinungen
21.08.2019 17:29 Uhr
Im zweistelligen Bereich? Ernsthaft?
21.08.2019 17:33 Uhr
Zitat:
Im zweistelligen Bereich? Ernsthaft?


So sagt es der Artikel, ob es stimmt, weiß ich nicht. Ich kann es mir aber gut vorstellen. Die Fluktuation war wohl immer recht hoch im Unternehmen, die Beschäftigungszeiten demnach kurz und die "Anwartschaft" für diese "Kulanz"(!)-Leistung dementsprechend wohl ziemlich gering.

Ich finde es sehr gut, wenn die Betroffenen selbst sich auf die eine oder andere Weise gegen diese sehr moderne Form der Ausbeutung wehren. Ãœber kurz oder lang muss da aber der Gesetzgeber ran.
21.08.2019 17:35 Uhr
Ich bin mir sehr sicher das dieses Modell scheitert.
21.08.2019 21:20 Uhr
Je mehr ich darüber nachdenke ändere ich meine Antwort vom angeklickten "je nach Ausgestaltung" zu "das wird nichts". Wer möchte denn da sein Geld versenken, um für sich selbst schlechte Arbeitsbedingungen zu organisieren?
21.08.2019 23:45 Uhr
Müssen die Fahrer wissen, wie sich sich am besten organisieren. Ich nehme keine Lieferdienste in Anspruch, insofern ist mir das wumpe.
22.08.2019 12:41 Uhr
Auf dem Markt gibt es viele Optionen. In dieser Branche kann das ggf. funktionieren, wobei es schwierig ist, gar keine Hierarchie zu haben. Gut, mit digitalen Möglichkeiten kann man auch rasch über etwas abstimmen.
Was kritisch sein kann, ist die Idee, "sozial gerechte" Löhne zahlen zu wollen. Damit ist ja, wie ich es verstehe, ein deutlich höherer Lohn gemeint, als in der Branche üblich. Das muss natürlich erwirtschaftet werden. Dazu braucht es ein massives Wachstum im Kundenstamm und/oder höhere Preise. Die Kunden müssen mitspielen. Und solange es preiswertere Konkurrenz gibt, ist es unter Garantie etlichen Kunden egal, wie die Arbeitsbedingungen sind.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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