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Fragenübersicht Findest Du auch, dass die Bettelei in den Großstädten in den letzten Jahren überhand genommen hat?
1 - 10 / 10 Meinungen
19.08.2019 08:49 Uhr
Ich denke, dass das in Teilen aber auch keine Bettelei von Hilfsbedürftigen ist, sondern eine Bettelei von Banden ist, welche hier stattfindet.

Teilweise sind es durchgängig die gleichen Schilder mit ähnlichen Geschichten. Ist ein Bettler im Grätzel aus Bulgarien und schwerhörig, dann sind es die anderen 5 auch.

Etwas zu geben wäre ein Fehler, auch wenn man weiß, dass es oft zu Mißhandlungen dieser armen Leute kommt, weil man damit die Mafia unterstützt.

Ich denke, wenn jemand aber Essen will, so sehr das nervt beim Kebab, Chinesen oder Würstlstand, der nur eine trockene Semmel will. Der ist wohl echt.

Da muss man wohl auch ein Sensorium entwickeln.
19.08.2019 08:55 Uhr
Abgesehen von den schon erwähnten Banden hat das Betteln auch von Einheimischen nach meiner Beobachtung zugenommen.
Macht aber nichts. Hauptsache die Sozialschmarotzer in den Chefetagen können immer mehr in ihre Taschen stecken.
Den Armen gebe ich oft etwas, den Anderen täte eine Infusion an Menschlichkeit gut. Davon habe ich aber nur für mich selbst ausreichend.
19.08.2019 08:56 Uhr
Da muss man wohl tatsächlich zwischen der organisierten Bandenbettelkriminalität und den tatsächlich bedürftigen, obdachlosen und hilfsbedürftigen "echten" Bettlern unterscheiden.

Erste nutzt zwar durchaus auch arme Säue aus, aber die Spende landet letztlich nicht zu nennenswerten Teilen bei ebenjenen, die sie erbettelt haben, sondern beim "Zuhälter", der sie oft genug behandelt wie Dreck.

Nun kann man sagen "Denen gib dann halt nix!", ok, aber es wird deren Leben genausowenig verbessern, wie wenn man ihnen was gegeben hätte. Denn wenn sie nichts oder zu wenig einbringen, werden sie von der Bande ja auch misshandelt.

Beim tatsächlich Bedürftigen, der sich ein paar Euro für Essen, Alkohol und Drogen erbettelt, sehe ich jetzt nicht unbedingt einen Anstieg. Allerdings bin ich auch nicht häufig in Großstädten.
19.08.2019 08:58 Uhr
Die "schlimmste" Stadt die ich in diesem Punkt bisher kennenlernte ist Dortmund.
Weder Berlin, Frankfurt oder Hamburg können da mithalten.

In der City kommt man keine 100m weit ohne angequatscht zu werden.
Interessanterweise sind da aber genau Null "Ostbettler" dabei.

Durch die Bank Deutsche. Vom Punk, über OFWler bis hin zum Rentner.
19.08.2019 10:27 Uhr
Als besonders krass empfand ich das letztens auf dem KuDamm in Berlin.
19.08.2019 10:31 Uhr
Was im Frankfurter Hauptbahnhof auffällt, ist die rasant gestiegene Zahl der Flaschensammler. Mittlerweile werden die Abfallbehälter ungefähr alle drei Minuten nach Leergut durchsucht.
Die Zahl derjenigen, die einen direkt ansprechen, ist seit langem nahezu unverändert, denke ich.
19.08.2019 12:14 Uhr
Kann ich nicht mitreden. Ich versuche Aufenthalte in Städten konsequent zu vermeiden.
19.08.2019 18:23 Uhr
In den Großstädten, die ich regelmäßig besuche, nicht. Dort hat man allerdings durch Ordnungsämter und Polizei auch massiv Grenzen gesetzt.
19.08.2019 21:51 Uhr
Ãœberhand nicht, aber stark zugenommen hat sie schon.
19.08.2019 21:58 Uhr
Zitat:
In der City kommt man keine 100m weit ohne angequatscht zu werden.
Interessanterweise sind da aber genau Null "Ostbettler" dabei.

Durch die Bank Deutsche. Vom Punk, über OFWler bis hin zum Rentner.


Ich hätte dir auch einen Euro zugesteckt.
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