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Fragenübersicht Hat Kurz recht mit seiner Kritik an den Seenotrettern?
1 - 20 / 44 Meinungen+20Ende
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07.07.2019 12:10 Uhr
Nein. Mehr gibt es darüber nicht zu sagen. Menschlichkeit ist verhandelbar.
07.07.2019 12:14 Uhr
Auch wenn der Umfragesteller gläubig an den Lippen seines aktuellen Heilands hängt: Nein. Aus dem Gründen, die Sankara schon nannte.
Es ist (nachvollziehbare) Wahlkampftaktik. Kurz möchte FPÖ-Wähler/innen zur ÖVP hinüberziehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2019 12:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2019 12:19 Uhr
(x) nein

ansonsten Zustimmung, Sankara. :-)
07.07.2019 12:29 Uhr
@profondo

Kurz hat die Seenotretter bereits mehrfach kritisiert.

Ich denke deren Rolle ist sehr fragwürdig. Es ist auch diskutierbar, ob sie nicht ungewollt oder gewollt den Schleppern in die Hände spielen, da sie Menschen aus dem Meer fischen und diese nach Europa bringen, obwohl das Recht vorsehe, dass sie diese direkt nach Tripolis zurückzubringen hätten. Lieber bringen sie diese dann nach Europa.

Damit sind sie das Werkzeug der Schlepper und sind in meinen Augen Rechtsbrecher.

Das Verhalten im Hafen zeigt auch, dass der Verdacht, dass es sich bei den NGOs um linksextreme Grenzverletzer und Grenzbrecher handelt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2019 12:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2019 12:34 Uhr
Und jetzt gehe ich mal den Sonntag sinnvoll verbringen und lesen

Lese später und antworte dann.
07.07.2019 12:35 Uhr
Hat er. Und zwar sowas von.

Und diese Frage erlaubt keine Zwischentöne. Sie ist der Lackmustest, der vernunftbegabte, dialogwürdige Zeitgenossen von Linksextremisten und ihren gutmenschlichen Lakaien scheidet.
07.07.2019 12:44 Uhr
Zitat:
dass es sich bei den NGOs um linksextreme Grenzverletzer und Grenzbrecher handelt.


Oh, das ohnehin sehr dünne liberale Mäntelchen wirft Falten.
07.07.2019 13:51 Uhr
Natürlich hat er nicht Recht. Es stimmt aber sehr wohl, dass es falsch ist, dass sich NGOs hier beteiligen. Richtig wäre es, wenn die EU-Staaten selbst aktiv werden würden. Es muss konkrete Hilfe geleitet werden, es müssen aber auch die Fluchtursachen bekämpft werden und den Schleusern das Handwerk gelegt werden. Nur mit Zugucken wird das aber nicht passieren.
07.07.2019 13:53 Uhr
Zitat:
@profondo

Kurz hat die Seenotretter bereits mehrfach kritisiert.

Ich denke deren Rolle ist sehr fragwürdig. Es ist auch diskutierbar, ob sie nicht ungewollt oder gewollt den Schleppern in die Hände spielen, da sie Menschen aus dem Meer fischen und diese nach Europa bringen, obwohl das Recht vorsehe, dass sie diese direkt nach Tripolis zurückzubringen hätten. Lieber bringen sie diese dann nach Europa.

Damit sind sie das Werkzeug der Schlepper und sind in meinen Augen Rechtsbrecher.

Das Verhalten im Hafen zeigt auch, dass der Verdacht, dass es sich bei den NGOs um linksextreme Grenzverletzer und Grenzbrecher handelt.

Es ist einfach, sich auf eine solche Position zurückzuziehen. Aber man beantwortet nicht die Frage, was passiert, wenn die NGOs nicht da sind. Zur Erinnerung: dann kommen wieder hunderte Tote an den Stränden Europas an. Willst du das?
07.07.2019 13:56 Uhr
"Menschlichkeit ist verhandelbar. "
Das verstehe ich jetzt nicht. Ein "nicht verhandelbar" hätte Sinn gehabt. Aber so?
07.07.2019 14:01 Uhr
Zitat:
"Menschlichkeit ist verhandelbar. "
Das verstehe ich jetzt nicht. Ein "nicht verhandelbar" hätte Sinn gehabt. Aber so?


Das wurde wohl schlicht vergessen; der Beitrag macht die Position ja ansonsten recht deutlich klar.
07.07.2019 17:19 Uhr
Natürlich hat er das. Ich finde es total krass, wie derzeit die deutsche Regierung versucht, ausländische Regierungen zu bevormunden. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen - das hat bisher immer in einer Katastrophe geendet (und wird es wieder).
07.07.2019 17:21 Uhr
Zitat:
Aber man beantwortet nicht die Frage, was passiert, wenn die NGOs nicht da sind. Zur Erinnerung: dann kommen wieder hunderte Tote an den Stränden Europas an. Willst du das?


Die Schlepper versprechen den Leuten, dass die maroden Boote schon von Rettungsschiffen aufgelesen werden und das quasi die Garantie für den Weg nach Europa ist. Könnten sie das nicht tun, würde sich vermutlich kaum einer in ein total marodes Boot setzen, um damit Hunderte von Kilometern über Meer zu fahren. Insofern tragen die Rettungsschiffe dazu bei, dass umso mehr Menschen diese Option wagen, und erhöhen so die Zahl der Toten eher als sie zu reduzieren.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 07.07.2019 17:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
07.07.2019 17:25 Uhr
Zitat:
Die Schlepper versprechen den Leuten, dass die maroden Boote schon von Rettungsschiffen aufgelesen werden und das quasi die Garantie für den Weg nach Europa ist. Könnten sie das nicht tun, würde sich vermutlich kaum einer in ein total marodes Boot setzen, um damit Hunderte von Kilometern über Meer zu fahren. Insofern tragen die Rettungsschiffe dazu bei, dass umso mehr Menschen diese Option wagen, und erhöhen so die Zahl der Toten eher als sie zu reduzieren.


Kein Gedanke daran, dass die Flüchtenden ja nicht doof sind, sondern das auch wissen. Und trotzdem verzweifelt genug sind, ihr Leben zu riskieren, oder?.
Für solch einen Gedanken bedürfte es allerdings eines Mindestmaßes empahischer Fähigkeiten ...
07.07.2019 17:32 Uhr
Zitat:
Kein Gedanke daran, dass die Flüchtenden ja nicht doof sind, sondern das auch wissen. Und trotzdem verzweifelt genug sind, ihr Leben zu riskieren, oder?.


Wenn man sich so die Bilder von den Geretteten anschaut: nein, verzweifelt sehen die meisten nicht aus.
Dazu passt folgende Einschätzung:

Zitat:
"Klingholz: Diese Menschen sind überwiegend zwischen 20 und 30 Jahre alt, meist männlich, vergleichsweise gut gebildet - und nicht arm. Die Leute in den meisten armen Ländern Afrikas, die gern auswandern würden, können sich das nämlich gar nicht leisten. Man muss erst mal zum Mittelstand gehören, um das Wissen anzuhäufen, die Netzwerke zu knüpfen und das nötige Geld zu beschaffen. Die vielbeschworene Armutsmigration nach Europa ist also ein Mythos."


Quelle:https://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-aus-afrika-armutsmigration-nach-europa-ist-ein-mythos-a-1276011.html
07.07.2019 17:33 Uhr
Da macht der Kurze es sich wieder einfach - ein paar Parolen in die Welt posaunen, aber natürlich verzichtet er auf einen Lösungsvorschlag. Sonst würde ihm schnell klar werden, dass die Welt nicht so einfach ist wie die blaubraunen sich das vorstellt, denen er mal wieder nach dem Mund redet.
07.07.2019 18:38 Uhr
Zitat:
Da macht der Kurze es sich wieder einfach - ein paar Parolen in die Welt posaunen, aber natürlich verzichtet er auf einen Lösungsvorschlag. Sonst würde ihm schnell klar werden, dass die Welt nicht so einfach ist wie die blaubraunen sich das vorstellt, denen er mal wieder nach dem Mund redet.


Die Lösung ist einfach. Frontex sammelt die ein und fährt sie nach Afrika.
07.07.2019 21:10 Uhr
Zitat:
locken damit womöglich unabsichtlich noch mehr Menschen in Gefahr“,



es dürfte jedem dieser Retter klar sein, daß er mit seinen Aktionen Hoffnungen schürt und Menschen in die Todesfalle lockt.

Erst durch Salvinis Politik ging die Zahl der Todesopfer spürbar zurück.
Hier wird die Heuchelei der Linken mal wieder für jedermann sichtbar.

08.07.2019 08:22 Uhr
Natürlich nicht - dieser Strolch hat eigentlich so gut wie nie Recht.
08.07.2019 10:11 Uhr
Natürlich ist diese Kritik berechtigt, aber die ganze Debatte ist mittlerweile so verzerrt, dass eine genaue Analyse des Lagebildes schon oftmals zu schrillen Tönen bei der Gegenseite führt.

Hier geht es doch nicht vordergründig um eine Seenotrettung, sondern um einen Einwanderungsmechanismus für irreguläre afrikanische Migranten.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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