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CDU-Politiker wollen das Soziale mit dem Nationalen versöhnen. Findet das deine Zustimmung? |
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20.06.2019 15:13 Uhr |
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So wie von Papen damals?
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20.06.2019 15:13 Uhr |
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Ja, das ist ein Erfolgsmodell, wie wir vor 75 Jahren gelernt haben. |
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20.06.2019 15:14 Uhr |
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Nein, das findet nicht meine Zustimmung. Die Geschichte zeigt recht deutlich, warum das eine blödsinnige Idee ist. |
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20.06.2019 15:17 Uhr |
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Wer ist des? |
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20.06.2019 15:18 Uhr |
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Hast du auch eine inhaltliche Meinung, türkis? |
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20.06.2019 15:23 Uhr |
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Wer ist denn da der soziale Part? Und nennen sie sich dann national-soziale Koalition? Fragen über Fragen.
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20.06.2019 15:31 Uhr |
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Zitat:Ulrich Thomas, CDU-Fraktionsvize in Sachsen-Anhalt, hat eine neue Debatte über den Umgang seiner Partei mit der AfD ausgelöst. "Wir sollten eine Koalition jedenfalls nicht ausschließen. Stand jetzt ist sie nicht möglich - wir wissen aber nicht, wie die Lage in zwei oder fünf Jahren ist", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". In Sachsen-Anhalt wird 2021 ein neuer Landtag gewählt. Die AfD habe zwar viele radikale Politiker. Es gebe aber auch liberale Kräfte. "Wir müssen sehen, welche Strömung sich durchsetzt."
Es ist halt einfach verzerrend, wie hier Fragmente geliefert werden.
Zu einem greift hier wohl folgendes Zitat mal vor.
Zitat:Thomas und Zimmer haben dem Medienbericht zufolge eine achtseitige Denkschrift erstellt. Darin werde argumentiert, die Wähler von CDU und AfD hätten ähnliche Ziele. Man müsse sich wieder auf den Kern der Partei besinnen: "Es muss wieder gelingen , das Soziale mit dem Nationalen zu versöhnen." Deutschland wähle "immer noch mehrheitlich" konservativ. Es sei ein "historischer Fehler", die Sehnsucht nach Heimat nicht verteidigt zu haben.
Die CDU habe jedoch Anhänger verprellt, indem sie "multikulturellen Strömungen linker Parteien und Gruppen" nicht ausreichend entschieden entgegengetreten sei. Sowohl die Berliner Koalition als auch das Bündnis in Sachsen-Anhalt mit der SPD und den Grünen zerstörten die Identität der Partei , so Thomas.
Dieses national und sozial ist natürlich deppert formuliert und das ist wohl eher eine sprachlichen Unsensibilität geschuldet, aber ich denke, dass die Aussagen von vielen Schwarzen so geteilt wird, in Bezug auf Parteiidentität und Zuwanderung.
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20.06.2019 15:33 Uhr |
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@türkis
Mag sein, dass es nicht komplett berichtet ist und daher Infos fehlen.
Es gibt allerdings Begriffe, die sich in Deutschland einfach verbieten. Wenn diese CDUler diese Sensibilität nicht aufbringen, haben sie den falschen Job oder sollten direkt wechseln, wo politische Korrektheit auf dem Müllhaufen landet. |
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20.06.2019 16:33 Uhr |
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Über die Formulierung kann man streiten; wobei ich der Auffassung bin, daß die meisten Adressaten durchaus wissen, was gemeint ist.
Die Stoßrichtung ist indessen uneingeschränkt richtig. |
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20.06.2019 16:58 Uhr |
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Wie schon geschrieben wurde, ein wahres Erfolgsmodell. Wobei ich mich frage, wer von den beiden das "sozial" beisteuern soll. Norbert Blüm? |
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20.06.2019 18:26 Uhr |
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Das muss die CDU wissen. Ein bisschen sozial und ein bisschen national kann nicht schaden. Bestimmende Faktoren sind beide jedoch nicht - für mich. |
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20.06.2019 20:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:@türkis
Mag sein, dass es nicht komplett berichtet ist und daher Infos fehlen.
Es gibt allerdings Begriffe, die sich in Deutschland einfach verbieten. Wenn diese CDUler diese Sensibilität nicht aufbringen, haben sie den falschen Job oder sollten direkt wechseln, wo politische Korrektheit auf dem Müllhaufen landet.
Sozial ist ein in Deutschland quasi verbotener Begriff?
War mir neu. Wann benennt sich die SPD um?
Warum sollte sie das tun? |
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20.06.2019 20:13 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nein, das findet nicht meine Zustimmung. Die Geschichte zeigt recht deutlich, warum das eine blödsinnige Idee ist.
Nur aus unserer Sicht. Aus Sicht einer Partei, die sich auf dem absteigenden Ast befindet und auf lange Sicht mit ihrem Koalitionspartner nicht mehr in der Regierung sitzen wird, ist das nur logisch.
Sehe ich anders.
Taktik muss ihre Grenzen haben. Meine wäre da. Wenn ich nur gewinnen kann, wenn ich mich mit Rechtsextremisten zusammentue, dann verliere ich lieber. |
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20.06.2019 20:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Nein, das findet nicht meine Zustimmung. Die Geschichte zeigt recht deutlich, warum das eine blödsinnige Idee ist.
Nur aus unserer Sicht. Aus Sicht einer Partei, die sich auf dem absteigenden Ast befindet und auf lange Sicht mit ihrem Koalitionspartner nicht mehr in der Regierung sitzen wird, ist das nur logisch.
Sehe ich anders.
Taktik muss ihre Grenzen haben. Meine wäre da. Wenn ich nur gewinnen kann, wenn ich mich mit Rechtsextremisten zusammentue, dann verliere ich lieber.
Ja, sehe ich auch so. Das sind aber Leute die von ihrer Karriere abhängen und nicht einfach in ein normales Erwerbsleben einsteigen können. |
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20.06.2019 20:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Zitat:Nein, das findet nicht meine Zustimmung. Die Geschichte zeigt recht deutlich, warum das eine blödsinnige Idee ist.
Nur aus unserer Sicht. Aus Sicht einer Partei, die sich auf dem absteigenden Ast befindet und auf lange Sicht mit ihrem Koalitionspartner nicht mehr in der Regierung sitzen wird, ist das nur logisch.
Sehe ich anders.
Taktik muss ihre Grenzen haben. Meine wäre da. Wenn ich nur gewinnen kann, wenn ich mich mit Rechtsextremisten zusammentue, dann verliere ich lieber.
Ja, sehe ich auch so. Das sind aber Leute die von ihrer Karriere abhängen und nicht einfach in ein normales Erwerbsleben einsteigen können.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
Wer als Politiker in ausreichend hoher Stellung sowas entscheiden und umsetzen zu können nicht auf ein absurd weiches Kissen aus Anlagen und co. fällt, wenn er in einer solchen Situation dem Gewissen den Vorrang gibt, hat ohnehin jahrelang alles falsch gemacht, was nur ging ¯\_(ツ)_/¯ |
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