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Zu welchem Schluss kommst Du, wenn Du über das Argument gegen Zuwanderung nachdenkst, die "Geflüchteten" sollten lieber ihr Land (wieder)aufbauen und dort arbeiten? |
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10.07.2018 11:38 Uhr |
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Hier wird leider schonmal munter mit Begriffen jongliert, die nicht zwingend etwas miteinander zu tun haben.
(Arbeitsmigration und Flucht beispielsweise.)
Im Ãœbrigen ist es schwierig, ein Land aufzubauen, in dem nach wie vor Bomben fallen.
Dieses Argument kommt ja immer gerne von den unbedarften Pegidioten, die sich vermutlich schon bei einem vor ihrem Fenster explodierenden Chinaböller in die Hosen machen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2018 11:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.07.2018 12:02 Uhr |
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In dem Artikel geht es nicht um Flüchtlinge, sondern um Menschen aus (Ost)Europa, die woanders arbeiten möchten, weil es zuhause keine Perspektive für sie gibt. Der Spruch "Bau doch Dein Land zuhause auf" ist Blödsinn. Die Betroffenen können dort gar nichts aufbauen. |
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10.07.2018 12:07 Uhr |
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Früher hat man die Neger von den Stammesfürsten für den Sklavenmarkt Amerika billig mit Glasperlen gekauft.
Heute gibt es Konten in der Schweiz, Waffen zum Erhalt der "Fürstentümer" und die Neger gehen freiwillig, weil sie auf Arbeit und gerechten Lohn hoffen....
billige Arbeit oder Geld fürs Schnackseln ist immer noch besser als Rumlungern in der Heimat.... denken sie |
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10.07.2018 12:09 Uhr |
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[quote]In dem Artikel geht es nicht um Flüchtlinge, sondern um Menschen aus (Ost)Europa, die woanders arbeiten möchten, weil es zuhause keine Perspektive für sie gibt. Der Spruch "Bau doch Dein Land zuhause auf" ist Blödsinn.
"Die Betroffenen können dort gar nichts aufbauen."
Mehr als du denkst, aber hier gibt es mehr Geld und bessere soziale Leistungen fürs Nichtstun. |
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10.07.2018 12:30 Uhr |
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Kann mir bitte jemand sagen, wie man - vor allem nach dem Lesen des Artikels - in dieser Diskussion auf "Schnackseln" kommt und den Migranten unterstellt, hier auf "bessere soziale Leistungen fürs Nichtstun" zu hoffen? |
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10.07.2018 12:32 Uhr |
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" hier auf bessere soziale Leistungen fürs Nichtstun zu hoffen?"
sie kommen sicher wegen Dir und Mir |
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10.07.2018 16:25 Uhr |
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Der Artikel beschreibt sehr treffend, wovor ich schon lange warne: das Ausbluten der "Herkunftsländer", egal aus welchem Grund die Menschen nun genau zu uns kommen. Darüber hätte ich schon 2015 platzen können, dieses dämliche linksgedrehte Geschwafel von den tollen bei uns benötigten Fachkräften. Daß aber jeder Arzt, der zum Beispiel Syrien verläßt, die Situation der Dortgebliebenen noch verschärft, und damit potentiell weitere Abwanderung fördert, das ist diesen ganzen Spinnern nicht in den Sinn gekommen.
Und ansonsten gilt, was ich schon vor kurzem in einem ähnlichen Kontext geschrieben habe: diese desolaten Gesellschaften müssen es endlich auf die Reihe bringen, ihre Probleme selbst anzugehen. Ich bin sehr gern dafür, dabei soweit wie möglich zu unterstützen. Wir lösen aber deren Probleme nicht, indem wir mit dem "fitten" Anteil unsere eigenen Lücken auffüllen. Hier bedarf es eines klaren planmäßigen Vorgehens, woran ja im naheliegenden Fall "Balkan" schon die EU scheitert. Und da wollen wir auch noch die Probleme des Nahen Ostens und Schwarzafrikas lösen, weil uns das ja bisher schon so toll direkt vor der Haustür gelungen ist |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.07.2018 16:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.07.2018 17:38 Uhr |
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Das ist ja jetzt kein so neues Phänomen und keine neue Erkenntnis. In Deutschland fehlen Ärzte, weil die lieber nach Skandinavien und USA auswandern, die Lücken werden mit Osteuropäern gefüllt, und dann fehlt es halt da. Ganz am Ende bluten die sowieso schon gebeutelten ärmsten Länder noch weiter aus. Das ist die Crux am Einwanderungssystem aus wirtschaftlichen Gründen, dass ja so viele befürworten. |
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10.07.2018 19:02 Uhr |
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Ich halte das Argument für uneingeschränkt richtig. Im übrigen gibt es keinen Mangel an Fachkräften in Deutschland.
Es gibt lediglich einen Mangel an Leuten, die bereit sind, für wenig Geld unter schlechten Bedingungen lange zu arbeiten.
Der ständige Ruf nach "Zuwanderung", mit dem dieser Mangel angeblich behoben werden könnte, wird deshalb nicht dadurch richtiger, daß alle möglichen Schafe ihn ständig wiederblöken. |
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11.07.2018 12:08 Uhr |
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Wer genau soll denn was in den Herkunftsländern verbessern?
Oder betrachten wir die Herkunftsländer als hoffnungslose Fälle? Das wäre ziemlich rassistisch. |
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11.07.2018 15:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es gibt lediglich einen Mangel an Leuten, die bereit sind, für wenig Geld unter schlechten Bedingungen lange zu arbeiten.
Warum sollten die Leute das auch tun?
Die Frage solltest Du der sog. deutschen Wirtschaft (z.B. im Pflegebereich oder bei Hotels und Gaststätten) stellen.
Dort ist man nicht bereit, den Leuten vernünftige Arbeitsbedingungen zu vernünftigen Vergütungen zu bieten. Deshalb versucht man auch im wirtschaftlich schwächeren Ausland (z.b. in Ost- und Südosteuropa, aber auch in Vietnam, China oder auf den Philippinen) Personal zu rekrutieren, daß deutlich geringere Ansprüche stellt. Das ganze wird flankiert von entsprechenden Aktivitäten führender Politiker (z.B. Karl-Josef Laumann und Jens Spahn) und einschlägiges Medientrommelfeuer, daß den Leuten weiszumachen versucht, Deutschland leide unter Fachkräftemangel, der nur durch möglichst viel Zuwanderung aus möglichst fernen Ländern zu beheben sei. Zu diesen Trommlern zählt neben den schon genannten u.a. auch die Bertelsmann-Stiftung. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.07.2018 17:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.07.2018 16:31 Uhr |
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Zum Thema Fachkräftemangel empfehle ich denen, die sich damit näher beschäftigen wollen,
https://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Footer/Top-Produkte/Fachkraefteengpassanalyse-Nav.html |
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12.07.2018 07:31 Uhr |
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Das ist ein schwachsinniges Argument. Man bekommt den Flüchtlingsstatus, wenn ein Land eben gerade nicht in der Verfassung ist, dass man dort etwas aufbauen könnte. Bei vielen der unerlaubten Migranten ist die Perspektive im Heimatland, wenn man davon absieht, dass es hier Transferleistungen gibt, oftmals nicht viel schlechter, insbesondere wenn es darum geht ein einigermaßen geregeltes Leben zu führen. |
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Volk, Sonstige |
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