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Fragenübersicht Ist es deiner Meinung nach richtig, dass Preise dafür verteilt werden, wenn man sich Nazis entgegenstellt?
1 - 10 / 10 Meinungen
04.07.2018 09:34 Uhr
Ja, Zivilcourage gehört belohnt.
04.07.2018 09:35 Uhr
Wenn es sich tatsächlich um Nazis handelt (wie offenbar bei dem Fall im Hintergrund) halte ich das für richtig. Da der Begriff "Nazi" heutzutage völlig inflationär gebraucht wird, würde ich die Frage aber keineswegs grundsätzlich bejahen.
04.07.2018 09:36 Uhr
Zitat:
Wenn es sich tatsächlich um Nazis handelt (wie offenbar bei dem Fall im Hintergrund) halte ich das für richtig. Da der Begriff "Nazi" heutzutage völlig inflationär gebraucht wird, würde ich die Frage aber keineswegs grundsätzlich bejahen.


Auch wenn es nicht der Hitlergruß ist, aber die Horde sich rassistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußert und sich dem jemand entgegenstellt, ist solche Zivilcourage preiswürdig.
04.07.2018 09:39 Uhr
Zitat:
Wenn es sich tatsächlich um Nazis handelt (wie offenbar bei dem Fall im Hintergrund) halte ich das für richtig. Da der Begriff "Nazi" heutzutage völlig inflationär gebraucht wird, würde ich die Frage aber keineswegs grundsätzlich bejahen.


04.07.2018 09:40 Uhr
Ja - auch, wenn Zivilcourage grundsätzlich gelebt gehörte.
04.07.2018 09:47 Uhr
Zitat:

Auch wenn es nicht der Hitlergruß ist, aber die Horde sich rassistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußert und sich dem jemand entgegenstellt, ist solche Zivilcourage preiswürdig.


Auch die Begriffe "Rassismus", "Antisemitismus" und insbesondere "Menschenverachtung" werden derart inflationär und für (auch qualitativ) extrem unterschiedliche Äußerungen verwendet, dass sie leider ziemlich inhaltsleer geworden sind. Insofern kann da jeder das reininterpretieren was er möchte. Wer ein Rassist oder Menschenfeind ist und wer nicht ist alles andere als Konsens.

Es ist daher auch vollständig Auslegungssache des Preisgebers. Daher sehe ich das kritisch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2018 09:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.07.2018 09:52 Uhr
@andersdenkend

Ganz im Gegenteil, Rassismus, Antisemitismus und Menschenverachtung werden viel zu selten klar benannt, gerade wenn es um den AfD-Dunstkreis geht - das sind dann besorgte Bürger...

In der Argumentation der AfD wie auch in den Kommentarleisten sozialer Medien wird Rassismus vor allem mit Sozialneid getriggert. Dazu kommen die klar völkisch-rassistischen Untergangsszenarien aus dem AfD-Dunstkreis. Nicht zu vergessen die Sarrazins und Co.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.07.2018 09:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.07.2018 09:55 Uhr
Zitat:
Wer ein Rassist oder Menschenfeind ist und wer nicht ist alles andere als Konsens.


Weil einzelne Gruppierungen den "Konsens" verweigern?



So bequem stellen sich das leider viele Schreihälse heutzutage vor.
04.07.2018 18:24 Uhr
Wer sich echten Nazis, Neo-Nazis oder anderen gewalttätigen Demokratiebekämpfern entgegenstellt UND dabei auch ein echtes persönliches Riskio eingeht, der darf bewundert und bepreist werden.

Aktionen, bei denen "Nazi" einfach nur eine Bezeichnung für einen politischen Gegner oder jemanden ist, der in bestimmten Medien schlecht wegkommt, und/oder bei denen der "Entgegensteller" absolut kein persönliches Risiko eingeht, "Ficken gegen Nazis" oder ein öffentlichkeitswirksam ausgesprochenes Hausverbot für AfD-Mitglieder in Restaurants fallen mir dazu ein, sind hingegen für'n Arsch und absolut nicht preiswürdig.
04.07.2018 18:49 Uhr
Die im Hintergrund genannte Person hat den Preis verdient.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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