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Fragenübersicht Kann man eigentlich gespendete Organe wieder an den Spender zurück verpflanzen?
1 - 9 / 9 Meinungen
19.03.2018 14:21 Uhr
Aber nur wenn das Pfand-Formaldehydfläschchen aufbewahrt wurde...
19.03.2018 14:30 Uhr
Dass B allerdings genau dann einen Unglücksfall erleidet, während die bei A verbliebene Niere beginnt, ihren Geist aufzugeben, sollte schon zumindest formell die Ermittlungsbehören auf den Plan rufen...
19.03.2018 14:33 Uhr
Zitat:
Von: radiolyse 19.03.2018 14:17 Uhr
Kann man eigentlich gespendete Organe wieder an den Spender zurück verpflanzen?


No na ned. Eh kloar. Radiolyse. Wer sunst.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2018 14:33 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.03.2018 14:54 Uhr
Können ja, aber dürfen?

Nicht mein Spezialgebiet.

In Bayern wollten sie mir nichtmal das Blut meiner damaligen Lebensgefährtin offiziell als Spende verpassen, weil hier das BRK der Hüter des Blutes ist.

Allerdings gab es in dem Laden ausreichend Schläuche und Nadeln, sodass das BRK nichts von dem Transfer mitbekommen hätte.
19.03.2018 16:26 Uhr
Ich glaub schon, daß es medizinisch gehen würde. Moralisch und rechtlich - das käme auf den Einzelfall an.
19.03.2018 20:33 Uhr
Normalerweise sollte das gehen. Es gibt aber ein paar medizinische Parameter, die passen müssen. D.h. wenn die von A -> B gepasst haben, dann ist es zwar in der Regel so, daß auch B -> A passen sollte, das ist aber nicht garantiert. Das ist so ähnlich wie mit der Blutspende. Blutgruppe 0 kann einem Empfänger mit Blutgruppe A spenden, aber nicht umgekehrt! Ist aber nur theoretisch ein Problem, weil im Spenderorgan fast ausschließlich auch noch die originalen Spenderzellen vorhanden sein sollten. Es werden aber auch mit der Zeit Empfängerzellen eingebaut, die dann bei der Rücktransplantation zu Abstossungsreaktionen führen könnten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.03.2018 20:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2018 08:39 Uhr
Zitat:
D.h. wenn die von A -> B gepasst haben, dann ist es zwar in der Regel so, daß auch B -> A passen sollte, das ist aber nicht garantiert.


Hier aber ist es garantiert: Denn es geht ja nur um die Rücktransplantation einer früher gespendeten Niere.
20.03.2018 09:18 Uhr
Zitat:
Zitat:
D.h. wenn die von A -> B gepasst haben, dann ist es zwar in der Regel so, daß auch B -> A passen sollte, das ist aber nicht garantiert.


Hier aber ist es garantiert: Denn es geht ja nur um die Rücktransplantation einer früher gespendeten Niere.


Nein, wie schon erklärt -> "Es werden aber auch mit der Zeit Empfängerzellen eingebaut, die dann bei der Rücktransplantation zu Abstossungsreaktionen führen könnten."!
Der Empfänger baut mit der Zeit auch eigenes Gewebe im Spenderorgan auf. Wenn das dann zu Abstossungsreaktionen führt, dann wäre das fatal!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.03.2018 09:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.03.2018 12:17 Uhr
Ist doch wie beim Skat: Was liegt das liegt.

Mal im Ernst: Interessante Frage. Ich meine aber, mich erinnern zu können, dass ich mal gehört habe, dass ein zuvor entnommenes Organ, auch schwer vom eigenen Körper wieder angenommen wird. Also dass das Komplikationen hervorrufen kann.
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